Kosmische Archetypen (alle)

Devino M., Montag, 03.04.2023, 21:59 (vor 388 Tagen) @ Devino M.

Apostelgeschichte 17:
24 Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, er, der ein HERR ist Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln mit Händen gemacht; 25 sein wird auch nicht von Menschenhänden gepflegt, als der jemandes bedürfe, so er selber jedermann Leben und Odem allenthalben gibt. 26 Und er hat gemacht, daß von einem Blut aller Menschen Geschlechter auf dem ganzen Erdboden wohnen, und hat Ziel gesetzt und vorgesehen, wie lange und wie weit sie wohnen sollen; 27 daß sie den HERRN suchen sollten, ob sie doch ihn fühlen und finden möchten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeglichen unter uns. 28 Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch etliche Poeten bei euch gesagt haben: „Wir sind seines Geschlechts.“

Bhagavad Gita 11:
11 Arjuna sah in dieser universalen Form unbegrenzt viele Münder und Augen. Alles war überwältigend. Die Form war mit göttlichem, gleißendem Geschmeide geschmückt und in viele Gewänder gekleidet. Wunderschöne Girlanden bekränzten den Herrn, und Sein Körper war mit wohlriechenden Ölen gesalbt. All dies war großartig und erweiterte sich überallhin ins Grenzenlose. Dies wurde von Arjuna geschaut.
12 Wenn Hunderttausende von Sonnen gleichzeitig in den Himmel stiegen, könnten sie dem Glanz der Höchsten Person in dieser universalen Form vielleicht gleichkommen.
13 Arjuna konnte in der universalen Form des Herrn die grenzenlosen Erweiterungen des Universums sehen, die sich alle an einem Ort befanden, obwohl es ihrer viele Tausende waren.
15 Arjuna sagte: Mein lieber Krishna, ich sehe in Deinem Körper alle Halbgötter und verschiedene andere Lebewesen versammelt. Ich sehe Brahma auf dem Lotus, und ich kann auch Shiva, viele Weise und göttliche Schlangen erkennen.
16 O Herr des Universums, ich sehe in Deinem universalen Körper zahllose Formen – Arme, Bäuche, Münder und Augen –, die sich ins Grenzenlose ausdehnen. All dies hat kein Ende, keine Mitte und keinen Anfang.
17 Der Anblick Deiner Form, die als Schmuck verschiedene Kronen, Keulen und Feuerräder trägt, ist kaum zu ertragen, da ein strahlender Glanz von ihr ausgeht, der feurig und unermeßlich ist wie die Sonne.

***
In dem Fall wird beides sich wohl auf ziemlich das Gleiche beziehen, nur dass eines viel weiter ins Detail reicht und derlei dem Ersteren wohl in der artiger Anschauung nicht gegeben war. Das die Menschliche Evolution sich über mehrere Ebenen estreckt und es eine inhärente Geistige Entwicklung (Involution) zur äußeren Entwicklung gibt, wurde ja schon häufig angesprochen. Das eine ist mehr der äußere Äther nach 7 Energiedichtegraden ausgerichtet (wobei eines davon die kosmische Hauptebene in der Gleichung darstellt) und das andere, in Entsprechung zur 9. Dimensionalen Anschauung ist mehr die geistige Entwicklung, die den Umgang mit gewissen Zwischenebenen beinhaltet.

Die Kosmische Hauptebene ist zugleich in der Evolution die Bereitstellende Ebene. Es ist eine Umkehrung des Kosmischen hin in ein evolutionäres Model, könnte man sagen. Ähnlich wie eine Seele das Bewusstsein in eine Inkarnation extrovertiert. So das der planetare und solare Logos ggf. der galaktische Logos, einen Mikrokosmos der kosmischen (Makroebene) darstellen bzw. als Prinzip des Lebens der Evolution darbieten. Für die Erde ist es bekanntlich die kosmische Astralebene (4. Dimension bzw. 2. Energiedichtegrad nach der physischen Ebene von unten gesehen). So dass unsere solarseitigen 6. Energiedichtegrade (3.-9. Dimension) alle von der kosmischen Astralebene als Grundkonstrukt im Geistigen System der Dinge dieses Planeten ausgehen und dies als Umkehr zur Hauptebene repräsentieren.

So wie es alles im Logos enthalten ist, und nichts in nichts seine (geistige) Aufhängung hat, so gibt es allerdings verschiedene Wesenheiten die als Vermitler agieren oder zwischengeschaltet sind. Auf diese Weise hat man auch die kosmischen Archetypen, die selbst verschiedenes Übel enthalten. Auf diese Weise nimmt auch die katholische Kirche Austreibungen (Exorzismen) vor. Es wird im Namen Christus (wohl auch zum Schutz), ein Archetyp letztlich angerufen, der das Wesen in sich wieder aufnimmt, in Entsprechung zu den sogenanten Hauptsünden und Höllenfürsten angeordnet. Diese Archetypen mögen für die Evolution wie ein Übel sich darstellen, sind aber von der kosmischen Ebene her, solche, die eigentlich das Übel von der restlichen Evolution fernhalten. Denn das Übel wird aus der Menschlichen kollektiven Sphäre und insbesondere aus der Aura des bestimmten Individuums ausgeladen und in Sphäre des bestimmten Archetypen transferiert.

Auf die Weise wie sich alles in Gott vollzieht, vollzieht sich vieles der entsprechenden Tat nach, in anderen Wesenheiten ebenfalls mittelbar. Man nehme auch in der Gita die Aussage von Krishna hierzu, dass Menschen schnell Erfolge erzielen, wenn sie den Devas und anderen Halbgöttern huldigen. Auf diese Weise beten sie zwar auch Gott an, aber nur mittelbar und erreichen das sogenannte Höchste nicht. Da nichts sich im Nichts vollzieht, wird alle negativ Polarisierte Tat, in teils negativ polarisierten Wesenheiten vollzogen und verbleibt in diesen. Man verbindet sich also mit gewissen mittelbar negativen Wesenheiten und geht in diese ein, wenn man schädlich handelt.

Damit lässt sich durchaus alles irgendwo in verschiedener Weise selektieren und ansprechen oder damit arbeiten. So dass höhere Wesenheiten eine gewisse Anordnung erkennen können und energetisch in verschiedener Weise mittels anderer Wesenheiten (die auch das Übel in sich bergen oder vom Menschlichen Stand negativ Wirken) immer noch positiv arbeiten, in dem das Übel anders angeordnet wird, als der Rest der Menschheit, der sich dem einen oder anderen Übel nicht verpflichtet sieht. Gewiss hat alles eine viel tiefgreifendere kosmische Intelligenz als sich diese selbst von einem erleuchteten Menschen fassen lässt. Und gewiss reicht die menschliche intelligenz nicht aus, um auf äußere Weise etwas an den Geistigen Zusammenhängen ändern zu können. So dass man mehr auf Gott an sich, als auf Menschen vertrauen können kann.

Nicht das Übel ist das Problem dieser Welt, sondern Verblendung und Illusion sowie Missinformation verschiedener Art ggf. noch gepaart mit Dummheit. Wenn das Übel nicht eingeladen wird, dann hat der Mensch vor allem mit irgendwelchem Kosmischen Übel wenig am Hut, außer vielleicht auf die Masse im gewissen Rahmen bezogen. Nehmen wir z.B., Luzifer als Erleuchtungsbringer, sowie viele andere Archetypen kosmischer Natur, sind nicht an sich irgend ein Übel auch wenn sie scheinbar die negativen Dinge wegstecken, sie sind kosmisch im Dienste Gottes unterwegs. Man kann sagen, es hängt davon ab, was gehegt wird und dies muss Geistig aufgefangen werden, da es nichts im Nichts gibt, gibt es immer eine geistige Entsprechung und dies auf verschiedener Ebene - bis hin zur Kosmischen Hauptebene oder speziell auf dieser.

Allerdings wird Übel aus Geistiger Sicht oft anders aufgefasst als nach Menschlichen Kritieren, von Dualität, Polarität und Gegensätzen. Die Hauptsächliche Begrenzung in Jedem ist nicht das Übel sondern die geistige Begrenzheit einfach nur, nebst Gattungswesen, wo auch nur ein kleiner Prozentsatz erst in geistiger Aktivität ist und daher vieles unbestimmt noch (es gibt meines Erachtens mehr Unbestimmte DNA oder solche mit der man noch nichts anfangen kann, als dass es genetischer Müll gezielt wäre), bis die geistige Vertiefung und Entfaltung erfolgt ist. Im wesentlichen sind ziemlich alle irgendwo verschiedentlich auch auf Üblen wie Guten Pfaden unterwegs gewesen in verschiedenen Inkarnationen und haben daher negative wie positive Anteile in sich und daher weder nur gut in jeder Hinsicht, noch nur schlecht in jeder Hinsicht, sondern ein Gemisch. Und ähnlich sind auch viele Geistige Anbindungen, ein stückweit ein Gemisch aus vielem in Entsprechung dazu.

Es ist eine Evolutions- und Involutionsgeschichte und dasjenige, was uns alle als Seelen oder Geistmonade und Überseelen, ebenfalls zu einer Wesenheit macht, für die eigenen Inkarnationen und wer weiß wofür noch alles. Und darin sind wir Gott ähnlich und nach seinem Ebenbilde. Denn zufällig sind auch Auswärtige Intelligenzen nach Gottes Ebenbild erschaffen, auch wenn sie äußerlich sehr anders aussehen mögen. Man kann in ihnen am besten einfach andere Seelen sehen, so wie in allen und allem Lebenden an sich. Und hat sogleich etwas sehr Gemeinsames und auch einen Raum, in dem man eher zu einem Austausch kommt, als wenn man die Auswärtigen als etwas da draußen sucht, obwohl man als Mensch bereits mehr draußen und äußerlich ist, als fast alle Auswärtigen die irgendwo im Umfeld der Erde aufkreuzen. Man muss sie also eher nicht finden wollen, wenn man rein im Außen irgendwo nach Auswärtigen Seelen sucht.


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