Der Sinn Menschlichen Lebens (alle)
Bhagavad Gita 15:7-9
"Die Lebewesen in der materiellen Welt sind Meine ewigen fragmentarischen Teile. Weil sie ein bedingtes Leben führen, kämpfen Sie sehr schwer mit den sechs Sinnen, zu denen auch der Geist zählt.
Das Lebewesen in der materiellen Welt trägt seine verschiedenen Lebensauffassungen von einem Körper zum anderen, wie der Wind Düfte mit sich trägt.
Wenn ein Lebewesen einen neuen grobstofflichen Körper annimmt, erhält es eine bestimmte Art von Ohren, Zunge, Nase und Tastsinn, die um den Geist gruppiert sind. Auf diese Weise genießt es ein bestimmtes Sortiment von Sinnesobjekten."
***
Der sechste Sinne - und Geist - ist wohl Manas selbst - der Intelligenzaspekt. Und aus dem Gewahrsein von Manas, ist alles andere feinstofflicher Geist und verhält sich weitestgehend transzendent zum äußeren Sinnesgewahrsein. Die Erfahrungen der Erfahrungswelt sind grobstofflicher, als das geistige Gewahrsein. Erst dadurch wird die Dissonanz zwischen der grobstofflichen Erfahrung und dem geistigen Selbst, welches sich hingegen transzendent zum Erfahrungsgewahrsein verhält, ermöglicht. Wodurch erst gewisse Erfahrungen in der bedingten Erfahrugnswelt simulierbar sind.
Vieles an Konvergenz gehört zur Bildung eines Massenbewusstseins hinzu. Denn sonst könnte auch wirres durcheinander vorherrschen, ohne dass irgend wer mit irgend wem was anfangen könnte. Ob dazu verschiedene Identität mit dem äußeren Image-Leben dazu gehört oder doch mehr zur Dissonanz mit seinem wahren inneren Selbst zuträgt, mag unter Erfahrung in Erlebniswelten subsummiert werden. So sehr also der Mensch sich nach außen in die Erfahrung begibt, umso weniger ist meist die innere Erfahrungswelt präsent, die sich feinstfofflich dahingehend verhält. Wobei dies mit auch der Konvergenz geschuldet ist, wenn diese sich weniger im Einklang zur eigenen geistigen Natur vorfindet.
Oft wäre man gern schon 2-3 Jahre weiter, mit der Menschheit insgesamt - und ist es auch von seiner Ausrichtung an mancher Stelle, etwas übereilt. Gewisse Erfahrungen mögen aber unvermeidlich noch dazu gehören, damit es eben den Kontrast zu dem ergibt, was derweil ist und dem was in 2-3 Jahren jetzt ist. Daher mag man an mancher Stelle ein weniger resignieren oder mehr in Wartehaltung verweilen und unlustig sein. Auch wenn selbstverständlich das äußerlich gezeichnette Weltbild, vor allem in allgemeinen Medien, nicht notwendig irgend etwas mit der Menschheit zu tun hat, wie sie an sich ist - allein schon vom multidimensionalen Charakter ausgehend. Es vollzieht sich zudem natürlich weit mehr ohnehin, als verlautbar wird oder warum vorsätzlich etwas anderes erzählt werden mag.
Doch was sollen die Spiele, welche von irgendwelchen Kreisen insziniert werden, für einen von Bedeutung sein, weil Jene sich die eine oder andere Erfahrung oder ein gewisses Karma gewünscht haben? Grundsätzlich hat alles natürlich in der Form eine Bedeutung, weil es nur eine Menschheit gibt, als Summe, und so gibt es auch für jeden eine innere Schnittmenge und ein permanentes Gewahrsein von der gesamten Menschheit auf seine Weise. Die Gesamtmenschheit als geistige Sphäre und Kollektiv, an welcher man anteil hat, hat ebenfalls eine beständige innere Wirkung auf Jeden. Diese kann erhebend und vielleicht erhaben sein, oder auch eben niederdrückend und quälend. Hängt natürlich von dem ab, woran die Spezies ist. Und doch kann das Aufwachen ja nur erfolgen, in dem ein gewisses Maß an Bewusstseinsarbeit und in dem Sinne Quälerlei von Jedem auf sich genommen und durchschritten wird, um innere Tragfähigkeit für breiteres Gewahrhsein und andere Energie-Emanationen zu erreichen.
Jeder sollte ja im wesentlichen als geistig Mündiger, selbsttragend sein. Alles was man tut, ist ja nicht neutral, nur gleichschwingender Natur, oder manches mag niedriger schwingend sein und manches höher schwingend, so dass sich eine gewisse Bandbreite und Spektrum in Jedem vorfindet und ergibt. Gleich dem, wie keiner absolut gut oder absolut schlecht ist. Und das Höhere einer anderen Natur ist, aber dies zu Jederzeit sich auch nicht ändert, so dass Jenes in der Transzendenz ist, in der Weise wie das Materielle außerhalb, weil es einer anderen Natur schlichtweg entspricht und sich beides gar nicht unmittelbar beeinflusst. Und natürlich ist die Menschheit an sich dazu da, um zu lernen in verschiedener Weise Umgang zu hegen und sich irgendwo auch gegenseitig zu beeinflussen in seinem Rahmen.
Die feinststoffliche und umfassendere Natur von allem, soweit sie empfangen wird und man diese einbezieht, ist zuerst eine innere Ausdehnung und dann die äußere Erfahrungswelt die sich dazu einstellt oder herauskristalisiert. Wenn die rechte innere Vertiefung dabei ist, dann ist man mit seinem höheren Selbst in einem größeren Einklang. Und alles dazwischen kann als Illusion, Verblendung ggf. Einbildung im weitestgehenden Sinne aufgefasst werden. Das also, was zu Nicht-Selbst und Nicht-Erwachen subsumiert werden kann. Dennoch gehört es zu einem Teil der Erfahrungswelten dazu (als Maya-Verblendung). Vieles an Vielfalt wäre auch nicht da, wenn kein Interesse an gewissen Nichtigkeiten bestünde. Es schadet ja auch nicht als Erfahrung. Denn wozu wird auch alles an Erfahrungswelt veranstaltet?
Aus manch geistiger Perspektive, die man auch teilt, sind es alles nur kleine Energieblasen und Auren, die sich gegenseitig beeinflussen und in ständiger Wechselwirkung stehen. Nebst dem kollektiven Gattungsgeist, worin sich verschiedene Nationale Beweggründe abspielen. So dass einer an diesem und einer an jenem teilhat. Und dies zu jeder Zeit und an jedem Ort, einfach weil es sich in der geistigen Aura des Kollektivs und der Einzelnen abspielt. Natürlich ist alles eine Einheit. Und natürlich dienen alle Ereignisse dem, sich dieser Einheit bewusst zu werden. Die schweren Ereignisse ebenso wie die leichten. Denn wenn alle eine Summe bilden, dann ist alles notwendig, was notwendig ist, um dem entsprechenden Bewusstseinsanteil die Erfahrung zu ermöglich, die exakt erforderlich ist im individuellen Erwachensprozess. Und dies ist eben genauso erforderlich, weil sich genau das in der Gesamtheit eingefunden hat, was sich eingefunden hat.
Das was im Kollektiv oder genauer genommen der Menschheit widerfährt und was man sich gegenseitig antut, ruft natürlich mittels der bestimmten Energie, auch die bestimmten Wesenheiten oder geistigen Archetypen auf den Plan, wie auch ggf. gewisse Arten des Übels. Die Menschheit ernährt mit ihrer Energie, so wie sie selbst auch von verschiedenen Ebenen der Evolution und Schöpfung ernährt wird. Auch das ist ein Grund, warum einem nicht alles, was im Kollektiv und der Menschheit vor sich geht, gleichgültig sein darf. Allerdings wird das Spektrum auf geistige Weise zu helfen, von äußeren Dingen nicht unmittelbar beeinflusst; gleichsam wie das Selbst sich zur äußerlich-materiellen Erfahrungswelt transzendent verhält. Eigentlich kann die Menschheit wider sich selbst nicht verlieren können können.
Es ist eine Ausdehnung der Evolution die immer mehr Ebenen beinhaltet und bewältigt. Alles was war, was ist und was sein wird, ist ein und die selbe Ausdehnung und die Erfahrung die dazu gehört, gehört in einer gewissen Weise notwendigt dazu und wäre sonst nicht da. Es entspricht aber mehr einer inneren Notwendigtkeit aufgrund der Energie, die äußere Ausgestaltung kann varieren und unterliegt einer größeren Beliebigkeit. Daher kann es nicht anders, als letztlich gut zu werden, weil der Ursprung letztlich immer gut ist und war. Die Frage ist nur, was auf dem Weg eingesammelt wird und mitgenommen wird an Erfahrung. Auch die es notwendig gemäß dem, was sein wird und doch jetzt schon ist.
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