Ist Fühlen wichtiger als Denken? (alle)
"Denn Willen nenne ich das Wirken, denn ist der Wille da, so wirkt man, sei es in Werken, Worten oder Gedanken."
~ Buddha ~
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Eins gleich vorweg, der Wille ist das wichtigste in allem und auch der höchste manifestierende Geist bei der 9. Dimension / 6. Energiedichte. Der Wille ist überhaupt der Raum, der Sein zulässt, sogar die Liebe darin, als synthetische Kraft (damit nicht alles Lose vor sich im leeren Raum schwebt). Während die aktive Intelligenz, alle Detailarbeit verrichtet. Womit überhaupt das aktive Bewusstsein erst ins Sein kommt, um jegliches Erkenntnisvermögen zu ermöglichen. Es sind die elementaren kosmischen Hauptkräfte überhaupt, um Sein wie wir es kennen zu ermöglichen.
Ist der Mensch ein fühlendes Wesen? Grundsätzlich selbstredend ja. Auch trifft es auf die Seele noch mehr zu, es ist reine Empathie. Doch ist das Gewahrsein der Seele, nicht gleich dem emotionalisieren des Gefühls- und Emotionalkörpers. Ein Bündel an energetischen Emanationen, auf Basis des Astral-/Emotional-Körpers, ist idR. das, was von einer Gruppe an Masse an Menschen angereichert wurde. Sich davon beherrschen zu lassen (was auch stark das primitive Empfinden nach Le Bon in Psychologie der Massen impliziert), bedeutet, das Nicht-Selbst, im eigentlichen Sinne. Weil es eben nicht man selbst ist. Daher genügt nach Le Bon bereits primitives Gedankengut hierzu, es geht mehr um das anstacheln passender emotionaler Verfasstheit - um letztlich die Massen gefügig zu machen. Mehr das zarte für sich gepflegte Gefühl ist meist authentisch (National-Empfinden fällt in die vorgenannte Richtung).
Jedenfalls ist nicht Fühlen = fühlen = Fühlen. Es ist eher schon ein primitiver Ausdruck, nicht weiter zu differenzieren - z.B. das Seelen-Empfinden, von reiner astraler (oder auch rein selbstsüchtiger) Gefühlsduselei zu unterscheiden. Mit Emotionen ist Macht verknüpft, so dass die Schlagwirkung geistig von starken Emotionalen-Emanationen, Macht nutzen zur Durchsetzung. Es hat also geistig starke Wirkung, doch hier kann man immer noch auch zwischen Kraft, als energetische Bündel gewisser Absichten z.B. und auch das Mentale würde hingegen energetische Kraft nutzen. Gedanken eines westlichen Kaufmanns (laut Djwhal Khul / Theosophie), durchaus nicht zu unterschätzen sind, wenn man stark sich mental fokussieren kann.
Dazu nehmen wir auch Erwähnungen von Maitreya und Djwhal Khul, in der Richtung, was sie als "Denker" meinen. Es ist die Fähigkeit mentaler Ausrichtung und Fokussierung und sauber die Mentalen Gedanken anordnen zu können oder auch verschiedentlich durchdenken zu können. Allerdings unter Hinzunahme mentaler Substanz und Energie. Nicht nur Verstandesdünkel (was eben idR. auf Astralebene erfolgt). Und dieses kann Kraft angereicht, sehr große Wirkungen erzeugen, sogar noch mächtiger auf der Mentalebene. Wirklich starke mentale Denken würden Atlantis sehr schnell zerstören und zunichte machen können, aufgrund dessen, weil seinerzeit die Astralebene nur stark ausgeprägt war zur atlantischen Zeit und die Mentalebene vernachlässigt. Zur lemurischen Zeit war man im rudimentärsten Instinktdenken nur unterwegs, was eben weit nichts mit der Mentalebene nennenswert zu tun hat.
Man könnte sagen, diese Art von Denken, entspricht dem, die Mentalebene gerade so zu erreichen, als eine Art höherer Ausrichtung um einen Fokus zu halten. Das Denken künftiger Denker, wird eher so sein, nicht nur, kurz die Mentalebene zu sortieren (weit jenseits des rudimentären Tierverstandes - was mehr mit Instinkt als Denken in der Form verbunden ist - oder Denken des Körpers als des Geistes) - sondern man wird damit auch den geistigen Willen neu ausrichten können und auch viel präziser mit Energien umgehen gewisser Art. Deswegen ist es unintelligent gegen das "Denken" zu wettern und alles nur aufs "Fühlen" zu fokussieren, ungeachtet des Ausmaßes an Verblendung, welche die gesamte Astralebene durchzieht. Und worin jeder Durchschnittsmensch, bei Nennung "Fühlen", alles andere als das geistige feinstoffliche Gewahrsein sogleich im Sinne hat.
Die Kabbala macht es grundsätzlich richtig, Hot - als Denkzentrum und Netzach, als Zentrum des Emotionalen, auf eine Ebene zu setzen und beiden eine eigene Ausrichtung nach oben zuzuweisen. Denn nichts davon ist grundsätzlich schlechter oder schwächer. Es sind exakt gleichstarke Optionen. Allerdings sollte man die andere Ausrichtung nicht völlig außer acht lassen oder irgendwie abwerten. Es wird sich erweisen, dass in vielem, das Mentale eben doch dem reinen Fühlen des Astralen, bei weitem überlegen ist. Das eine (Astrale) hat Verblendung als sinnfreies und fehlgeleitetes Emotionalisieren als Laster, in der Weise, dass es überhaupt keinen exoterischen Bezug hat und esoterisch auch keinen höheren Bezug. Während das Mentale, Illusion als Laster hat. Das eine ist stark mit Macht verbunden, das andere aber mit geistiger Kraft. Macht wirkt subtiler, Kraft eindeutiger, aber oft ohne, dass man zur Reflexion übergeht, nachzuvollziehen, was diese geistige Kraft verursacht.
Anderes Beispiel währen auch Überzeugungen, wenn Menschen z.B. der Flacherden-Theorie sich verschreiben, oder was auch immer. So ist es oft der Hintergrund dieser Art, dass das Mentale und auch etwas gepaart mit Willenskraft, das gesamte Weltbild bilden, und die Bewegkraft mit verursachen in vielem. Anders auch das Emotionale, doch ebenso kann hier jemand seine aktuelle emotionale Verfassung vor jede Logik stellen und es als Beweggrund anführen. Beides lässt sich in primitiver Form leicht erkennen, jedoch kann es sehr subtil sein, und Kraft sowie Mentale Ideen, finden sogar den Ausdruck, dass es das gesamte Weltbild irgendwo mit ausmacht. Und mittels Denken, kann man sich auch fortbewegen, ebenso wie mit Gefühlen. Es ist letztlich nur sinnvoll es auf einer Ebene anzusiedeln, wie es die Kabbala an dieser Stelle vormacht. Und somit ist beides wesentlich und nichts davon ist wirklich wichtiger. Die Frage ist, weiß man wirklich was Denken auf Mentalebene ist?
In manchen geistigen Weltbild-Erklärmodellen stellen manche die Mentalebene höher, manche das Fühlen. Und dann beweisen nicht zuletzt auswärtige Spezies, die zu Mentalen Monstern wurden, sich aber teils genetisch sich ihrer Emotionalkörper entledigten (die negativen Orionfraktionen mithin), den Untergang der Spezies und das ein Fortschritt auf höherer Ebene für die Spezies im Sinne kontinuierlicher Aufstiegsprozesse gar nicht mehr möglich ist. Doch worin wäre eine vollständige Intelligenzbefreiung der Gipfel? Und ist es nicht sogar immer noch die Menschliche Schwäche die ausgenutzt wird? Andererseits haben wir einen Sonnen-Logos, der auf der kosmischen Astralebene agiert, so dass es auch natürlich ist, dass das Emotionale in diesem solaren System im Vordergrund an sich steht. So mal ein wenig Reflexion zu Thema, was ist nun wesentlicher, das Fühlen oder Denken? Beides gleich grundsätzlich, weil beides auch zur Menschlichen Natur gehört oder überhaupt zu urteilsfähigen humanoiden Spezies natürlich dazu gehört und keines davon ist untergeordnet grundsätzlich oder wertiger ohne das andere.
Und letztlich wird dennoch Theosophisch und von höherer Seite der Mensch als "Denker" angesehen und geführt - aus rein kosmischer Sicht. Warum wird das in der Theosophie oder auch Maitreya und Djwhal Khul betont und gestützt? Nach dem ursprünglichen Bau der ätherischer Erfahrungswelten, wird der Vorbau komplett von Devas erledigt. Den Devas fehlt es an selbstständiger urteilsfähiger Intelligenz oder ist nur gewissen Devas (Erzengel u.ä. Entwicklungen gegeben - wo Erzengel als Deva-Richtung für mich etwas anderes sind, als humanoide ätherische Zivilisationen, d.h. also keine Starseeds). In einer gewissen Weise sind die Formbauer / Elementale, mit fast endloser Energie ihrer Ebene (Erde, Wasser, Feuer, Luft-Devas) ausgestattet, doch fehlt es ihnen an eigener urteilsfähiger Intelligenz, so dass die meisten von Ihnen reine Befehlsempfänger höherer Kräfte sind und diese auf Gedeih- und Verderb ausführen - sogar unabhängig ob der Geist, der sie von oben dirigierte sie zu positiven oder destruktivem Treiben anregt.
Nach dieser Entwicklung folgt der Mensch. Erst wenn das geistige Substrat erzeugt wurde. Aus höherer geistiger Sicht erfolgt dann die qualifizierte Nutzung dieser Formen, mittels Erleben der ätherischen Spezies. Dies ist ein sehr großer Unterschied, zu Mensch und Deva. Und zeigt auch den Unterschied, zwischen Fühlen, denn im eigentlichen Sinne während ausführende Elementale Devas nur "Gewahrend" aber völlig unintelligent oder in dem Rahmen, wie es ihnen gegeben ist. Sie haben keine Individualität, noch eigene Ambitionen, außer dem Schöpfer zu dienen und doch sind sie gewahrend, also fühlend. Die Unterscheidungskraft kommt erst in die Form, durch die ätherische Spezies. Diese bildet, die aktive Intelligenz aus.
Aus Sicht des Logos und kosmischer Kräfte, ist es also so, dass die Menschengeister "Denker" sind und nicht "Fühlende". Aus Sicht dieses solaren Systems, mag es vielleicht nicht so offensichtlich erscheinen - eher werden es die jetzige Sirianer-Generationen aber sofort nachvollziehen können. Denn deren Logos ist nicht auf die astrale, sondern die Mentale Kosmische Hauptebene ausgerichtet. Wenngleich es ja auch dort hinreichend Emotionale Entwicklung in früherer Vergangenheit gab. So ist eine starke mentale Klarheit eher das, was heutige Sirianer auszeichnet. Letztlich gibt es also genug Grund, die Menschheit sowohl als Fühlend anzusehen, aber auch kosmisch höherer Sicht, die Formnutzenden ätherischen Spezies, grundsätzlich als Denker anzusehen. Weil sie die intelligente Detail-Ausarbeitung innerhalb der Erlebnisformen vollziehen und der Intelligenz-Aspekt immer mit ausgearbeitet wird für den Logos. Es ist also eher eine Frage der Perspektive und an wen die Frage gerichtet würde, ob "Fühlen" oder "Denken" das wesentlichere für die Menschheit sind.
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