Alles für alle (alle)

Felix, Sonntag, 24.10.2021, 14:09 (vor 1141 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 26.06.2024, 11:15

Goethe machte in einem Gespräch mit einem engen Vertrauten,
in dem es um angebliche Plagiate Lord Byrons ging, keinen Hehl
daraus, sich anderweitig bedient zu haben. "Was da ist, das ist
mein. Ob ich es aus dem Leben oder aus dem Buche genommen
habe, das ist gleichviel. So singt mein Mephistoteles ein Lied von
Shakespeare aus dem Hamlet und warum sollte er das nicht?
Warum sollte ich mir die Mühe geben, ein eigenes zu erfinden,
wenn das von Shakespeare eben recht war und eben das
sagte, was es sollte?"

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