Einsicht in die feinstoffliche Natur gewinnen (alle)

Devino M., Dienstag, 20.05.2025, 12:17 (vor 4 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 13:27+29-33 (Pabhupada-Übersetzung):

"O Oberhaupt der Bhāratas, alles, was du existieren siehst, ganz gleich, ob es sich bewegt oder nicht bewegt, ist nichts anderes als die Verbindung des Aktionsfeldes mit dem Kenner des Feldes.

Wer die Überseele in jedem Wesen und zugleich überall sieht, setzt sich durch seinen Geist nicht herab, sondern nähert sich dem transzendentalen Ziel.

Wer verstehen kann, daß alle Aktivitäten vom Körper ausgeführt werden, der von der materiellen Natur geschaffen ist, und weiß, daß das Selbst nichts tut, besitzt wahre Erkenntnis.

Wenn ein verständiger Mensch aufhört, aufgrund verschiedener materieller Körper verschiedene Identitäten zu sehen, erlangt er die Brahman-Erkenntnis. Dann sieht er, daß Lebewesen überall verbreitet sind.

Wer mit den Augen der Ewigkeit sieht, kann sehen, daß die Seele transzendental und ewig ist und sich jenseits der Erscheinungsweisen der Natur befindet. O Arjuna, obwohl sie mit dem materiellen Körper in Berührung ist, handelt die Seele nicht, noch ist sie verstrickt.

Obwohl der Himmel alldurchdringend ist, vermischt er sich aufgrund seiner feinstofflichen Natur mit keinem anderen Element. In ähnlicher Weise vermischt sich auch die Seele, die im Brahman verankert ist, nicht mit dem Körper, obwohl sie sich im Körper befindet."

~ Krishna ~
***
Das Sinnesgewahrsein, ist bereits selbst einer grobstofflichen Natur entspringend und kann daher zunächst die Wirklichkeit der feinstofflichen Natur nicht erfassen. Die Wahrnehmung der Sinne ist also bereits auf die Elemente beschränkt, deren Körper die Sinne entsprechen. Wobei Bewusstsein ohnehin die Eigenschaft hat, dass es einer Reflexion der Seele zwischen Ätherstoff ung Geist entspricht und auch eine direkte Funktion der Seele und keines Körpers ist. Im Körper wird das Bewusstsein sogar unter anderem über das Blut rezeptiert. Weil ohne Blutzirkulation, verliert man auch das Bewusstsein der bestimmten Körperregionen nach und nach etc.

In der Bhagavad Gita wird nebst den Elementen, Erde, Wasser, Feuer, Luft auch der Äther explizit benannt. Ebenso wird von der Seele, wie auch der Überseele in einer gesonderten Form gesprochen. Aus manchen Passagen meine ich auch zu entnehmen, dass Krishna oder eine höhere Wesenheit bei vielen die Überseele stellt. Manche aber offenbar selbst die Überseele werden und IHM (Krishna) in seiner feinstofflichen Natur gleich geworden sind. Einige dieser Erklärungen und Erweiterungen der Bhagavad Gita und indischen Sichtweisen und Lehren, finden sich dann noch etwas weitergedacht und reflektiert in der Theosophie unter anderem wieder.

Daher zunächst eine kleine Übersicht, nach aktuell meinem Verständnis:
Elemente | Energiedichtegrad | Dimension | Einweihung | Evolutionsreich
Erde | 1 | 3 | 1 | Mineral
Wasser | 2 | 3/4 | 2 | Flora (Pflanzen)
Feuer | 3 | 3/5 | 3 | Fauna (Tierreich)
Luft | 4 | 5 | 4-5 | Mensch
Äther | 5 | 7 | 5-7 | Seele
Licht | 6 | 9 | 7-9 | Überseele / Geistmonade

Wie man sieht, kommen die Zahlen einfach so nicht eins zu eins bei allem überein. Dies liegt an der naturellen und geistigen Beschaffenheit der Dinge und der Bedingtheit, irgendwelche teleologischen Modelle daran anzusetzen und eine Art Weltbild daraus zu generieren. Allerdings lassen sich die Unterschiede etwas zumindest erklären.

Bei den Energiedichtegraden nimmt man geradezu den Äther heran und alles woran dieser erfassbar und messbar wird. Bei den Dimensionen, welche gewisse Entsprechung (auch wie sie mehr in esoterischer Weise von Außirdischen deklariert werden), handelt es sich um eine geistige Sichtweise, die auch mehr geistige Ebenen einbezieht, welche keinen Äther führen, aber einen gewissen geistigen Anspruch an die Evolution und das Gattungswesen richten. Und diese geistigen Ansprüche zur Beherrschung einer Dimension, nennen sich Einweihungen, sofern sie von der Seele grundsätzlich instinktiv und sogar im Unterbewusstsein gehändelt werden können - ohne sich darin zu verzetteln.

Unterschiede sind ansonsten z.B. dieser Art, dass die Mentalebene mehr ein Reich für Feuerdevas ist, aber die ätherische Gattungsevolution, behandelt diese in dem Fall körperlich. Obwohl der Mentalkörper, eine Art Menalstoff-Blase mehr ist, als ein Körper im herkömmlichen Sinne. Andererseits gibt es zwar die Astralebene als solches und sogar einen Astralkörper dazu, der dem Emotionalkörper entspricht, und dennoch ist es nur eine Traumebene, weil das Substrat weder die Festigkeit der physischen Materie annimmt, noch sogar die ätherische Festigkeit des Feuerelements aufweisen kann und das Astralreich irgendwie mehr dann wie ein Dunstschleier dagegen aus rein ätherischer Sicht wirkt. Und daher als 4. Dimension hingegen zur 5. Dimension, die mehr eine Mischung schon aus dem Element Feuer als Tiefstand und dem Element Luft, für die Sinne eines dreidimensionalen Körpers nicht mehr ohne weiteres fassbar.

So das kein Modell am allem gerecht wird und alles angemessen erklären kann und man sie eher zusammengenommen und zur Anschauung lediglich heranziehen sollte. Es gibt z.B. extraterrestrische Sichtweisen aus der Energiedichte-Anschauung, dass man den Körper-Emotional-Mental-Komplex auf einer Seite nimmt und dies sogar zusammen genommen und dies unter die Astralebene ansetzt, so dass auch die Mentalebene nur eine Unterfunktion der Astralebene wäre in der Sichtweise u.ä. Wenn man auch andere Eklrärungen dieser Art, als eine Art von Anschauung nur nimmt und nicht gleich für absolut in jeder hinsicht auffasst, dann sollte man der Wahrheit eher nah sein, als etwas von sonstwie oben kommend, als die absolute Wahrheit wieder anzunehmen. In der Kabbalah wird das Mentale und Astrale gleich gesetzt. Es geht hierbei nicht um die Höhe sondern die naturelle Beschaffenheit dessen daher bloß.

Dazu bildet alles, je nach geistigem Stand einen Tiefstand oder Höchststand für ein gewisses Naturreich und seine Veranlagung mit den Natur- und Geistelementen umzugehen und zu walten. Also ist für die 9. Dimension bereits der physische Tiefstand aus unserer Perspektive damit gemeint, während für diese dann Anschauungsmodelle von Dimension 1-20 oder 30 vorhanden sind, damit sie auf ihre Weise wieder die geistige Natur interpretieren können und worin sie teilweise Geistig alles mit reinwirken.

Dann ist auch die Deva-Evolution zu beachten, die gerade dort ihre Evolution vollzieht, auf den Ebenen, die für uns geistig sind. Und ihr geistiger Wirkradius ist eben gerade das, was für uns Physisch ist. Das ist dann die Sache der Naturgeister, Devas, Engel usw. Ohne das gleichzeitige Zusammenspiel auch anderer Ebenen, könnte die Schöpfung so gar nicht für sich auf nur irgend einer Ebene existieren. Bestenfalls rein geistig, ohne Erfahrung eines Äthers. Was, sofern nicht in der eigenen Involution massig angesammelt wurde, alles lediglich als rein primitive Form oft nur bestünde (auch der Geist wäre oft sehr undifferenziert und so gesehen unterentwickelt). Alles ist also ein permanentes Zusammenspiel.

Man kann auch die 12-Strang-DNA in der oberen Tabelle auch einbringen. Laut neuen Erkenntnissen zB. von Birgit Fischer, rühmt sie sich ein wenig mit der Einsicht, dass es 13 DNA Stränge gäbe und die höherdimensionalen Entitäten oft weniger haben. Zum einen bezweifel ich, dass der 13te Strang der Weisheit letzter Schluss ist. Davon abgesehen mögen die höherdimensionallen Spezies früher eine etwas weniger Differenzierte und tatsächlich promitivere Gattungsnatur hinter sich haben, aber das ist aus meiner Sicht nicht Ursache dafür. DNA ist das unmittelbare technische Werkzeug zur aktuell bestehenden Evolution im Äther. Wenn sich eine Evolution vergeistigt hat, so ist das Wirken im Äther dimensionsübergreifend nur noch wenig vorhanden, da das wesentliche Wesen der Gattung vergeistigt und nicht mehr ätherisch zum Ausdruck kommt.

Es hat daher ein paar Hintergründe mehr noch und ist kein Massstab ob der aktuellen Gattungsnatur des menschlichen Gattungswesens, da die niederen Stränge irgendwann transzendiert werden und wegfallen. Anders gesagt, die Anzahl der DNA, ist mit der Anzahl der einbezogenen Ätherischen Ebenen verbunden, in denen sich etwas aktuell und zugleich abbildet (DNA = momentaner Ausdruck im Äther). Wenn eine höhere Spezies, also von der 9. Dimension in allen Bereichen manifestieren würde, bis einschließlioch der 3. Dimension, dann hätte sie eine aktive 12 Strang-DNA. Wie primitiv also die Entwicklung ist, innerhalb des Äthers bestimmer Ebenen, spielt hierfür keine entscheidende Rolle. Vergeistigt sich die Entität der bestimmten Spezies und löst den Äther niederer Ebenen auf, hat sie in dem Moment weniger DNA-Stränge, bis fast keine mehr, in dem Moment, weil die Betätigung und geistige Aktivität sich nich im Äther vollzieht. Die Seelen selbst sind individuell (bei entsprechender Verwirklichungen im Äther), dennoch viel weiter fortgeschritten, als die Seelen, die sich aktuell weitestgehend auf der Erde betätigen.

Ansonsten mit Starseeds usw. bin ich ganz bei dem, was von Birgit Fischer kommt - nur ein ergänzender Hinweis. Bzw auch würde ich zwischen Deva und Engelevolutionen sowie Ätherevolution von Spezies zusätzlich differenzieren. Devas/Engel sind für mich keine Sternensaaten! Ansonsten hat so jeder sich seiner blinden Flecken, was auf mich in anderer Hinsicht daher genauso zutrifft, und was einem selbst entfällt und anderen zufällt. Nun, jeder hat so seine Entwicklung und das Erwachen in seinen Bereichen und so sind wir ja verschieden und andere Aspekte des EINEN, ALLE zusammen, aber jeder auf seine Weise als Individualität schöpferischen Ausdrucks.

Und mag man sich, vielleicht noch einmal mit diesen ergänzenden Hinweisen, die Stellen in der Bhagavad Gita einmal gründlich vorlesen und reflektieren. Es sollte wohl zu einigen neuen Erkenntnissen führen können?


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