Kosmische Wesenheiten & ihr Himmelreich (alle)
Bhagavad Gita 9:4-6
Von Mir, in Meiner unmanifestierten Form, wird das gesamte Universum durchdrungen. Alle Wesen befinden sich in Mir, doch Ich bin nicht in ihnen.
Und dennoch ruht alles Erschaffene nicht in Mir. Sieh nur Meinen mystischen Reichtum! Obwohl Ich der Erhalter aller Lebewesen und obwohl Ich allgegenwärtig bin, ist Mein Selbst dennoch der Ursprung der Schöpfung.
Wisse, wie der mächtige Wind, der überall weht, immer im ätherischen Raum bleibt, so ruhen alle Wesen in Mir.
~ Krishna ~
***
Zu und von Krishna ist ja einiges überliefert, mystisch wird es wohl meist, wenn man Vergleichsweise Melchizedek heranzieht. Melchisedek als historische Verkörperung, hingegen Melchizedek als das geistige Haus oder der Orden der Melchizedek, wären da einmal zu unterscheiden. Beim historischen Melchisedek, wurde ja irgendwie kein Königreich Salem gefunden und es Aufgrund überlieferter Andeutungen als Jerusalem selbst eingeordnet. Dazu die Erwähnung von Paulus im Brief an die Hebräer, dass Jesus selbst zu einem Priester in der Weise des Melchizedek geworden ist. Und dass Abraham an ihn einen Zehntel abgab oder opferte. Viel mehr in Erwähnungen in der Bibel hat man nicht und es wird dann mehr mystisch herumspekuliert.
Nun, wenn es einen historischen Melchisedek gab, der nicht nur erschienen ist, sondern mit Abraham im Austausch stand und es kein Opfer sondern eine Abführung gab. Dann war das Königreich wohl mehr in der Gestalt eines Priesterordens und ein klein wenig der Nachbau irgendwelcher geistiger Wirklichkeiten, die allerdings für die Sache an sich, gar nicht so sehr von Relevanz sind. Selbst das Leben von Krishna in rein äußerer Weise als Mensch, ist ja überhaupt nicht von Bedeutung, im Gegensatz zu seinen Lehren. Und so ähnlich kann man es auch mit den anderen historischen Überlieferungen grundsätzlich halten.
Der Orden Melchizedek ist für mich auf Willenskraft begründet und etwas, was auf der 9. Dimension und aufwärts angesiedelt ist. Das Jesus selbst in der Weise Priester geworden ist, heißt so viel, dass er eine eigene geistige Hierarchie begründet und eine Art Himmelreich erschaffen hat. Wobei dieses aber auf Buddhi des Liebesaspekt begründet ist und nicht auf Atma, dem Willensaspekt. Für die Erde ist ein ähnliches Zentrum, vergleichsweise zum Melchizedek-Orden, Shambhala, die Residenz von Sanat Kumara dem Planetaren Logos. Nun kann man vergleichsweise mit der irdischen geistigen Hierarchie auf dem Manas-Aspekt in einer ähnlichen Weise mit der geistigen Hierarchie interagieren, wie man auf Buddhi mit Jeshua Sananda und der Art Liebesreich interagieren kann, oder mittels Atma mit Shambhala oder dem Melchizedek-Orden. Und dies dient erstmal nur der Versinnbildlichung, der größeren Zusammenhänge und ist nicht einmal ganz wörtlich so zu nehmen.
Salem, wie man es geistig erkannt hat, ist eine Art Überlagerung der äußeren Sinne durch eine bestimmte geistige Wirklichkeit. Es ist wie eine Art hineintreten in einen geistigen Raum, der wie ein Werkzeugkasten, oder wie eine Art UFO, die äußere Wirklichkeit etwas überlagert und einem andere Einsichten verleiht. Es ist eine Art geistiger Raum, für diese Art von Priesterkaste. Es ist ein geistiges Himmelreich, kein irdisches, und bestenfalls etwas, was mit dem himmlischen Jerusalem vergleichbar ist. Aber noch auf anderen Ebenen beheimatet ist, als die Aufbauten der irdischen Hierarchie und Menschheit. Und die Wesensart dieser höheren großen geistigen Wesenheiten ist, dass sie meist ihr eigenes geistiges Reich haben. In manchen historischen Verkörperungen kann es also vorkommen, dass man versucht Nachbauten dieser geistigten Wirklichkeiten in irgend einer Weise zu realisieren, aber diese sind nicht die Grundlage jener geistigen Wirklichkeiten und Dinge, sondern umgekehrt, nur verzerrte Spiegelbilder davon.
Und daher ist die Beschreibung von Krishna in der Bhagavad Gita so wertvoll. Ebenso findet sich die Erwähnung verschiedener Götter, Gottheiten und Halbgötter oder bestimmter Devas und Menschlichen Errungenschaften (meist die Eingeweihten Seelenaspekte und Inkarnationen - wo sich auch der gewisse Kreise zum Thema mit anschließt). Im Grunde genommen, müsste man Eingeweihter 6. Grades wohl mindestens sein und vollen Zutritt zu jenen Ebenen zu haben. Aber wie wir wissen, müssen, nicht alle Einweihungen der Reihe nach erworben werden, so dass durchaus einige auf Erden, gewisse Anbindungen mitbringen können - auch wenn sie sich oft dessen bisher nicht bewusst sein mögen.
Die andere Anschauung, die dieser Sache dienlich sein kann, um weniger von sturen Vorstellungen wegzukommen, wie etwas zu sein hat, sondern um den Umfang der Zusammenhänge mehr zu verdeutlichen. Auf Erden sind ja gewisse Sterngeborene (Starborne) und Sternensaaten (Starseeds) vertreten. Die Sterngebornen bringen ein Bewusstsein mit, dass sie als Stern bereits existiert haben oder existieren ggf. existieren werden. Das ist idR. der Weg der Solaren Logos. Wenn diese auf die Erde ihren Fall erleben (für die Menschheit ist es kein Fall, sondern der Abstieg des Geistes - quasi das Ausbreiten der Zelte Gottes auf Erden), selbst Sternensaaten kennen viele dieser Empfindungen wohl (einschließlich dem, sich auf Erden nicht zu Hause zu fühlen und nicht sein zu können wie man eigentlich ist usw), dann bringen diese gewisse Energien mit auf Erden ein.
Diese Energien sind wie eine Art Leitungen zu den Regionen, woher diese Seelen und Geistmonaden herkommen. Und spiegeln viele dieser Energien wieder. Doch ist jede hohe und große Wesenheit wie eine Art Portal oder auch Portalwächter für das eigene Königreich anzusehen. In der Form, welche Seelen und Geistmonaden durch diese Angenommen werden oder nicht. Zugleich aber ist es so, dass man sowohl zum Orden der Melchizedek gehören kann (was mit der Empfängnis des geistigen Individuellen Namen einhergeht, der nie etwas mit dem äußeren bürgerlichen Namen etwas zu tun hat), als auch zugleich für die geistige Hierarchie tätig sein. Bis zu einem gewissen Grad, sind es ohnehin verschiedene Ebenen und verschiedene Ausrichtungen oder geistie Art der Betätigung.
Es geht nicht nur darum sich etwas zu wünschen, z.B. den geistigen Weg eines Sonnenlogos zu gehen, um Milliarden Jahre dann zu grummeln und zu grollen und festzustellen, dass diese Art Leidensweg nie etwas für einen gewesen ist. Das Markante, an denjenigen, die diesen Weg gehen, ebenso auch den Weg des Christus in Form der Arbeit der geistigen Hierarchien, dann erkennen und erfahren sich solche Wesen immer wieder als innere Raumwesenheit selbst. Wo plötzlich der Raum, in dem man sich befindet, in einer Art inneren kleinen Raum im Bauchbereich bei einem als Miniatur energetisch gespiegelt wird und man zusätzlich geistige Einsichten aus dem geistgen Raum bekommt (sagen wir dem geistigen Haus) für das man in dem Moment tätig ist.
So dass man selbst in einem größeren Raum sich teils geistig erfährt, dazu in sich selbst kleine Räueme erfährt und eine Art Widerspiegelung in energetischer Weise von dem, womit man zu tun hat. Beim Christus-Weg ist es auch zwar so mit den Räumen, aber man bildet oft als Bodhisattva einen geistigen Raum in sich für andere und nimmt Körper in Körper war, also die Körper der anderen, in einer Art Miniatur in den eigenen Körpern und kann so genau einsehen, was Sache ist. Aber es zeigt sich immer eine Art der Neigung zum Raumbewusstsein, so dass andere, wie bei einem Medium (verschiedene Seelen und Wesen und Geister), sich andere oder die äußere Wirklichkeit als eine Miniatur nochmals in einem Selbst als kleiner Raum existiert den man aus einer anderen Perspektive dann einsehen und damit arbeiten kann.
Diese Art von Entwicklung ist wohl logisch notwendig, wenn man selbst eine geistige Hierarchie abbilden und leiten will oder eben, wenn man als planetarer und meist erst später dann als solarer Logos in Aktion treten kann. Und es fühlt sich ohnehin jede Seele am Ende nur dort selbst wohl, was der eigenen Vorliebe und Neigung und Befähigung entspricht. Manche wegen kann man parallel eine Zeitlang gehen, aber der 6. Einweihung, vor allem wenn man bis zum Meister der Weisheit alles unterhalb (auf physischen Äther bezogene) eingesammelt und verwirklicht hat. Danach wählt man einen Weg, der die anderen ausschließt meist. Oder macht halt noch verschiedene Erfahrungen humanoider Inkarnationsevolution bei einer Schulung zum Planetaren Logos wie Sanat Kumara noch auf der Venus. Man bekommt schon alles erlebt und mitgenommen, wonach auch immer einem ist.
Der Weg der rein ätherischen Inkarnationserfahrung - wo man die Bereitstellung der Schöpfung mehr erlebt und genießt, anstelle, dessen, wie man es alles selbst erzeugt und bereitstellt ohne Anteil daran zu nehmen - ist wohl eh der Weg des Großteils der Schöpfung. Es ist so mehr dieser Neo-Weg, wie aus der Matrix, bis man die kosmische Matrix überwunden hat. Vermutlich ist es der schönste, angenehmste und genußvollste Weg. Letztlich wenn man zur kosmischen Quelle zurückkehrt, kann man ja erneut einen Seelenzyklus bilden, wenn sich ein Bedarf in der Geistmonade dann noch regt oder wie auch immer es bis zum höchsten hin ausgestaltet sein mag oder werden kann. Jedenfalls kann man sich daraus wohl doch eher vorstellen, dass die ganzen Galaxien und Planeten nicht umsonst da sind und verschiedentlich der geistiegen Entwicklung für die verschiedensten Arten von Wesen und Wesenheiten dienen. Auch wenn es vielleicht für die humanoide ätherische Evolution von Spezies keine Relevanz findet, ist wohl nichts vollends umsonst geschaffen worden oder im Diesseits wie Jenseits vorhanden.
Nur so eine grobe Annäherung mal. Wenn die transzendente Seele, die nicht mit äußeren Sinnen erfasst, sondern mittels Vermittlung ihrer selbst erlebt wird, für viele kaum fassbar ist, wie sieht es da mit himmlischen (kosmischen) Orten und großen Wesenheiten aus?
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