Enweihungsweg von 1. bis zur 4. Einweihung (alle)

Devino M., Mittwoch, 21.05.2025, 11:55 (vor 3 Tagen) @ Devino M.

"Es ist weitaus besser, die eigenen vorgeschriebenen Pflichten zu erfüllen, als die Pflichten eines anderen. Denn selbst wenn man bei der Erfüllung seiner Pflichten Fehler begeht oder sogar dabei getötet wird, ist dies besser, als den Pflichten eines anderen nachzukommen – denn es ist gefährlich, dem Pfad eines anderen zu folgen."

~ Krishna ~
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Deswegen ist auch irgend eine Art von Predigen, wie es meist bei Eingeweihten 1. Grades vor allem üblich ist, nach gewissen Einsichten in die geistige Natur und Welt, dass die Neigung da ist, stets alle vom eigenen Weg überzeugen zu wollen. Doch im Falle derer, die noch an der 1. Einweihung arbeiten oder noch nicht einmal in die Richtung gehen, völlig normal, dass sie eine Art von atheistisches Leben führen werden und die Existenz des Göttlichen an sich leugnen. Für sie zählt in allen Dingen das Mineralreich als Gott und die Anbetung der Materie an sich, mit samt all ihrer Laster und auch Lasten die hieraus hervorgehen. Das ist der Leidensweg, der zuerst süss schmeckt, später aber bitter wird. Während der geistige Weg zunächst bitter anfangen mag, aber die Frucht ist süss, welche daraus gewonnen wird und die entsprechende geistige Ernte.

Da die Entwicklung spiralartig bis zu einer äußere Grenze und dann zu einem inneren Kern geht, ist es wichtig, dass eine Seele selbst erkennt, wann sie an eine Grenze kommt, wie weit sie dann noch geht und dann eine Windung auf die höhere Spirale erfolgt. Und letztlich kann so ein abgeschloßener Zyklus mindestens auf atomstofflicher Basis als Einweihung angesehen werden. Die Invidiuelle Einweihung ist natürlich etwas weitreichender. Sobald die 1. Einweihung [gewöhnlich von Christus Jesus - ein Amt ist kein Nachname] anerkannt und verliehen wurde. Beginnt der Aspirant auf dem Weg sich hauptsächlich der Astralebene nun zuzuwenden (der 4. Dimension) und die eigene astrale Natur zu entwickeln.

Die Fähigkeiten auf dem Weg können sehr unterschiedlich ausgeprägt werden. Jemand der alles gut vorbereite, wie z.B. Jeshua selbst und direkt die Einweihungen 1-5 am Stück abwickelt innerhalb einer Inkarnation - nebst den bereits eingebrachten Fähigkeiten - wird z.B. nur wenig Zeit mit der Astralebene verbringen. Vielleicht ein oder zwei Jahrzehnte und daher meist sehr viel weniger verschiedene Astrale Fähigkeiten entwickeln, als einer, der mehrere Inkarnationen auf dem Stand der 1. oder 2. Einweihung verbringt - allerdings geht dem auch meist die Gelegenheit ab, sich auf schwarzen oder grauen Pfaden zu verirren usw.

Nun beginnt einer mit der 1. Einweihung also seine Astrale- und auch Gefühls- (persönlich) und Emotionale (kollektiv) Natur zu entdecken, zu entwickeln und zu gebrauchen. Die Seele ist grundsätzlich in der Lage die physische Materie zu verändern, was aber nicht unbedingt erwünscht und für die Persönlichkeit unmittelbar daher verfügbar sein wird. Es wird eher in der Art sein, dass man meist keine großen Schwierigkeiten hat, sein Leben vernünfigt in die Hand zu nehmen und führen zu können und mit äußeren Dingen halbwegs angemessen umgehen zu können etc. So dass eine gewisse geistige Mündigkeit erstmals ins Leben tritt und ein entsprechendes Verantwortungsbewusstsein.

Ab erreichen der 2. Einweihung [was auf Erden auch hauptsächlich von Jeshua verliehen wird], wird die Astrale und Emotionale Natur soweit hinreichend beherrscht. So dass viele Astrale Fähigkeiten oft inne sind, leicht entwickelt werden können oder über viele Inkarnationen bereits wurden [Astralreisen, Remoteviewing, gewisse Arten der Hellsichtigkeit etc]. Es findet mehr ein ringen statt, sich von Begriffen und Worten, welche nicht vom Verstand sondern der Mentalebene kommen, sich nicht beherrschen zu lassen. Dennoch wird die äußere Welt noch als sehr groß erfahren und man selbst sieht sich als sehr klein darin (vom ggf. Ego) abgesehen. Man übt sich darin, seine Emotionale Natur von anderen unterscheiden zu können, wird aber dies nicht vollends hinsichtlich des Kollektivs hinbekommen.

Da man geistig auf so einem Stand sehr häufig auch geistige Fähigkeiten höherer Ebenen mittels des Kollektivs nutzt, wird es auch vorkommen, dass vom Kollektiv genutzt wird und es kaum merken kann. So dass man auch seine emotionale und geistige Natur, vom Kollektiv nicht vollends scheiden kann. Man ist immer noch in vielen geistigen Abhängigkeiten drin, wenn man etwas erreichen möchte, auch wenn man meint, alles aus eigener Kraft vielleicht nur zu machen. Viele geistge Konzepte der Mentalebene sind aber immer noch in der Lage einen gründlich zu beschäftigen. Man wird zwar mit der 2. Einweihungen einige Verblendungen ausgeräumt haben im Leben, aber unterliegt geistig immer noch Illusionen und neigt dazu sich von anderen geistig absondern und in Dissonanz zu gehen. Was oft daraus resultiert, dass man auch von den Kräften und Energien überfordert ist.

Erreicht man die 3. Einweihung. Und diese wird wohl meist vom planetaren Logos [Sanat Kumara] verliehen, kann aber wohl auch vom kosmischen Christus Maitreya und wohl auch sonst woher kommen. Die Frage ist fast mehr, wer die Einweihungen auf dem negativen Pfad verleiht? Auch der Logos? Oder sind es dann andere schwarzmagische Eingeweihte [auf niederen Einweihungsstufen wird es für sie sicher möglich sein, im gewissen Rahmen Christus zu ersetzen] oder sind es dann geistige Archetypen, sagen wir mal Luzifer z.B.?

Jedenfalls, geht die 3. Einweihung wohl mit einer Woche von Visionen einher, über gewisse künftige Ereignisse einen selbst oder eher mehr noch das Kollektiv oder einen Planeten betreffend einher. Und die Emotionale Natur wird einmal aufgelöst und fließt dann in geklärter Weise mittels eigener Emotionen zu. Man erkennt, dass der frühere Zustrom an Emotionen, den man einfach als eigene Gefühlslage meist nur interpriert, sehr viel Emotionen dritter aus dem Umfeld oder kollektiver Natur, beinhaltete und man sich stets sehr häufig aufgrund dessen fehlidentifiziert und fehlaffiziert hat. Dazu kommt man in die Fühlung und ins Gewahrsein der Geistmonade. So dass diese Art Emotionale Emanation zu einer Art permanentem Energiestrom wird, der einem zufließt, der Fokus aber nicht mehr die Emotion und emotionale Natur an sich ist - sondern vor allem das umfassendere Gewahrsein der Seele.

Das was früher die Astrale perspektive bildete, wird eher die des Kausalkörper [Energiekörpers]. So dass man die innere Ausrichtung anhand der Chakren mit erfahren kann. Das Kopfzentrum fortan aber den östlichen Lehren anhand der Energiezentren entspricht und nicht mehr die astrale Sicht. Stattdessen wird der Äther dann mehr gesondert auch die höheren Ebenen nach erkannt. Dass da noch mehr unterschiedliche Arten von Energie da ist und selbst die Mentalebene einfach eine Art von Energie ist und nicht bloß ein Inhalt den man rezeptieren oder konsumieren kann. Es folgt eine energetische Wahrnehmung ist sichtweise, die auf seine Weise feinstofflicher und anders gelagert ist. Mathematik oder Tabellen oder komplexe geistige Texte lassen sich für gewöhnlich bei denen, die ne Weile auf der 3. Einweihung verweilen, sehr leicht lesen und verstehn. So dass man keine Verständnishilfe braucht und vieles intuitiv auch mehr einsehen kann.

Sofern das Leben halbwegs selbstlos geführt wird, wird in vielen Fällen im selben Leben noch die 4. Einweihung genommen. Vieles hängt ohnehin ja davon ab, wie weit Inkarnationsübergreifend alles vorbereitet ist und geistig greift und aufgeht oder nicht. Viele können wohl die Visionen und Erfahrungen der 3. Einweihung nicht recht verarbeiten und brechen auch zusammen darunter und sind ggf. einer gewissen Weise ihr restlichen Leben bloß traumatisiert. Es geht nicht alles so toll nur auf, wie man meint, dass es sein sollte.

Selbstlosigkeit ist auch nicht keine ganz bestimmte Art von Lebensführung oder die Art Altruismus, wo man Geld spendet, weil man es sich leisten kann (was nichts schlechtes dadurch ist) - sondern es ist mehr die Art, dass man in verschiedenem Umgang, soweit möglich sich auf die Gesamtsituation und den gesamten geistigen Raum bezieht, so wie man dessen Fähig ist es zu rezeptieren, und sich selbst darin genau so behandelt wie alle anderen. Es entfällt die Ego-Perspektive wo man alles zu seinen eigenen Gunsten hin verzerrt und verdreht (was bei denen bis einschließlich der 2. Einweihung sich sehr stark noch in vielem zeigt). Und dies ist die natürliche Geisteshaltung, dass man statt von der Ego-Perspektive immer eine Art Raumperspektive einnimmt und von dieser aus agiert. Und aus der Sicht auch alle genauso wie sich selbst behandelt, ohne sich überhaupt anders im geistigen Raum zu bewerten und zu behandeln als andere.

Das ist dann die geistige Selbstlosigkeit - wie sie der natürlichen Haltung von jemandem mit der 4. Einweihung entspricht. Man sieht statt lauter Personen, lauter energetische Konstellationen und aus dem gesamten Einsichtskonstrukt, sieht man sich nur als einen Teil, auf jeweiligen Ebenen, wie alle anderen an. So dass der Gedanke sich in irgend einer Weise mutwillig zu bevorteiligen entfällt aus der Geisteshaltung. Da man auch erkennt, dass jede energetische Verschiebung zu eigenen Gunsten, seine Nachwirkungen irgendwann bringt und man energetisch in irgend einer Weise wieder dafür bezahlt, und sei es, dass man sich verstrickt in den Dingen - was der Natur derer mit der 4. Einweihung zuwider ist.


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