Alle Menschen sind gleichwertig (alle)

Devino M., Dienstag, 21.05.2024, 19:56 (vor 66 Tagen) @ Devino M.

"Alle Menschen sind eins. Was sie unterscheidet, ist der Name, den man ihnen gibt."

- Buddha -
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Alle Menschen sind gleichwertig. Alle Unterscheidung, ist die Ursache von allerlei Übel auf Erden. Wenn man aufhört einen Unterschied zu sehen, wie es auch in der Bhagavad Gita von Krishna mit ausgesagt wird, sondern den Geist als eins anerkennt und erschaut, hört das bedingte Leid auf. Welches letztlich Menschengemacht ist. Was auch immer an Übel von Außen her eingebracht sein, die Umsetzung auf der menschlichen Ebene unterhalb der Menschen, verursacht die Menschheit letztlich selbst.

Mit dem Namen, einer rein äußeren Identität, ist eine konstruierte Persönlichkeit verknüpft, die in der Regel nur das wahre Selbst eines Menschen verschleiert und überdeckt. Was ja in der sogenannten künstlichen Matrix, wünschenswert ist, da es ja die künstliche Welt nährt. Im Grunde ist die Inkarnation im Kollektiv, ja bereits der Natur, dass man sich so sehr die kollektiven Kräfte nutzt, dass man letztlich nicht mehr weiß, wer man ist und alle sich miteinander bis zu einem gewissen Grad vermischen - was auch immer ein sogenannter "Schleier des Vergessens" verursachen mag.

Letztlich ist eine Herabstufung der Schwingung, bereits das Entschwinden und Vergessen der höheren Wirklichkeiten. Und mehr durch die Natur der Sache bedingt, als dass es irgendetwas mit irgendeiner Art von Übel zu tun hätte. Es ist ohnehin entscheidend die Verantwortung auf sich für das eigene Sein und Dasein zu übernehmen, um die eigene Energie nicht wieder nach außen wegzulenken, auf irgendwelche Umstände, für die man ja nichts können kann u.ä.

Und gewiss hat man sehr viel mehr Möglichkeiten mit vielem, als man ahnt, innerhalb irgendwelcher Begrenzungen, die das eigene Bewusstsein einzäunen mögen. So, dass man durch geistige Annahmen, bereits einen bestimmten Rahmen mit akzeptiert und annimmt. Obwohl man grundsätzlich bereits fast weniger falsch machen kann, wenn man neuen Möglichkeiten offen gegenüber tritt und eingefahrene Erfahrungswelten verlässt, und sich auf irgendetwas anderes einlässt.

Letztlich weiß man innerlich durchaus, ob es sich stimmig anfühlen mag. Allerdings auch hierbei ist es leicht und schnell so, dass man äußere Eindrücke anderer, annimmt, ohne dies für sich zu erkennen, weil man vielleicht wenig seinen eigenen Standpunkt und Ausrichtung zu definieren weiß. Denn auch die Projektionen anderer, die meinen, ihre Sichtweise sei richtiger, die sie einem gegenüber annehmen, hat eine energetische Wirkung, die aber noch lange nicht besagt, dass es wirklich angemessener für einen ist, sich danach zu richten. Auch das dient natürlich der eigenen Erfahrung, denn letztlich lernt man auch dadurch zu unterscheiden, was zu einem gehört und der eigenen Energie entspricht, oder was letztlich von außen kommt. Denn genau das ist ja ein Hauptteil der Ursache, nicht zu wissen, wer man in einer umfassenderen Weise ist.

Es ist daher ein gewisser Balance-Akt, sein Leben so zu gestalten, wie es einem entspricht, zum anderen auch, um gewissen Lektionen nicht aus bloßer Bequemlichkeit auszuweichen. Was man allerdings möglichst frühzeitig erkennen sollte, ist, die eigene Verantwortung nicht einfach nach außen, an irgendetwas oder irgendjemanden abzutreten. Welche scheinbaren Fehler man auch machen kann, man lernt immer noch in der eigenen Energie wirklich etwas, und nur sehr wenig, durch rein äußeren Erkenntnisse, die einem zugetragen werden.

Gerade das Kollektiv zeigt sich unerbittlich darin, energetisch eigene Erfahrungen zu machen, weniger oder kaum durch irgendwelche äußeren Weisungen und bloße Erklärungen. Das ist etwas, was den Einzelnen verzweifeln lässt. Da man scheinbar vieles genau erkannt hat und dies auch erklären könnte oder kann, es aber einfach unerhört bleibt. Die Ursache ist, dass es energetisch erst ankommen und erkannt werden muss, und nicht so sehr, wie oft angenommen wird, es an der Vernunft des Einzelnen scheitert. Diese mag da sein, doch die Horde mag dennoch einen Weg des Scheiterns oder Erleidens einschlagen.

Hierbei gilt es dann den energetischen Gesamtzusammenhang mehr zu betrachten, als die Vernunft der bestimmten Angelegenheit allein ins Auge zu fassen. Denn es mag viele Einzelindividuen geben, dies genau so ansehen mögen, aber die gewisse Masse brennt scheinbar dennoch durch und erwählt sich das eine oder andere Leid. Für den Einzelnen gilt dann, sich mehr mit dem eigenen Selbst zu identifizieren. Denn auch dieses hat viele verschiedene Erfahrungen und Inkarnationen in sich vereint. Und gerade manche Inkarnation, die früher einen Schattenweg gegangen sein mag, mag heute einen innerlich vor verschiedenem Schaden bewahren, da es den bestimmten Weg bereits kennt und man es gerade dadurch erkennen mag und den Unterschied dadurch auch einzusehen vermag. Wäre dies allerdings auch ohne die bestimmte Erfahrung so?

Bedingt durch einen körperlichen Umzug, innerhalb von eines Monats, wird man tendenziell weniger aktuell schreiben. Nicht weil man die Zeit für einen Beitrag nicht aufbringen könnte, sondern eher, weil man nicht so den Kopf frei hat, sich mit gewissen geistreichen Themen zu befassen. Mal schauen, wie es letztlich kommt. Auch welche neuen Erfahrungen sich für einen selber auftun, innerhalb der Zeit und der Zeit danach. Etwas Bewegung und Veränderung sowie Eröffnung neuer Erfahrungsmöglichkeiten sollte man sich wohl gelegentlich im Leben stellen, statt sich in eingefahrenen Gleisen überwiegend zu bewegen und Kreise zu ziehen...


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