Fokussieren von Energien (alle)

Devino M., Dienstag, 05.03.2024, 22:45 (vor 45 Tagen) @ Devino M.

"Fokussiere all deine Energie nicht auf das Bekämpfen des Alten, sondern auf das Erschaffen des Neuen."

- Sokrates -
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Nahezu alles, womit man sich heute befasst, ist zu einem großen Teil die Vergangenheit. Es geht für gewöhnlich um alte Energien. Auch das, wessen man sich vergegenwärtigt, ist meist eine Erinnerung dessen, was bereits geschehen ist. Im heutigen Informationskampfalter, geht es faktisch nicht darum auf welcher Seite man sich wovon positioniert. Sondern darum, was überhaupt in den ätherischen Raum gebracht und platziert wird, um energetisch aufgeladen zu werden. Die Positionierung auf jeglicher Seite eines Themas, bedeutet Aufmerksamkeit auf das Thema und Zuführung von Energie.

Warum also wird überhaupt ein Thema angesprochen und ist es sinnreich, dieses anzusprechen oder wem dient es? Das wäre die wesentliche Frage, bei allem. Nicht darum, auf welcher Seite man sich positioniert. Genau so, wird die Energie auf ein Thema geladen, in dem es polarisierend in den Raum gebracht und gestellt wird. Und man nicht das Thema hinterfragt, sondern irgend welche Positionierung. Und genau darauf fällt stets die Masse aufs neue rein. Und deshalb funktioniert es und wird so immer wieder gemacht. Bis die geistige Reife aufgebracht wird, wirklich nicht mitzuspielen und etwas nicht mehr mit genug Energie aufgeladen werden kann, um zu irgend einer Umsetzung zu gelangen.

Auch wenn man längst angenommen hat, dass es im Osten Richtung Asien längst Frieden geben würde, so geht man dennoch davon aus, dass es an sich kaum möglich und auch nicht zugelassen sein wird, dass es zu irgend welchen atomaren Auseinandersetzungen kommt. Ausgehend von neuerlichen dilettantischen Aktionen um abgehörte Möchtegern-Generäle und eine Frist und Aufforderung zur Stellungnahme bis 11.03.24, wird es eher wohl darauf hinaus laufen, dass der sogenannte 2+4-Vertrag aufgekündigt wird, als dass es zu irgendwelche kämpferische Aktionen vom Osten her in dem Zusammenhang gehen wird. Und auch das würde dem dienen, dass eine gewisse Vergangenheit aufgearbeitet werden kann.

Und ansonsten ist die Aussage, dass dieses oder jenes, in den Raum gestellt und dann zunächst negiert wird, wie es schon zur Zeit der Injektionsbewerbung ging, immer ein Problem und das ist bereits im Zweifelsfalle ein Angriff auf das menschliche Kollektiv damit. Ansonsten käme etwas einfach gar nicht erst zu Sprache. Selbst wenn es dem Kollektiv als abwegig präsentiert in den Raum gestellt wird, oder von Fanatikern und Soziopathen bewusst besungen und gefordert sein mag, wird ein Thema mit kollektiven Energien versorgt und aufgeladen damit. Das Umpositionieren ist dann ganz leicht und schnell getan. Etwas Saloon-fähig zu machen, wird auf kollektiver Ebene häufig daher so eingeleitet, dass man etwas anspricht und sich dagegen ausspricht. Dennoch ist das Thema im Kollektiven Äther platziert damit und Aufmerksamkeit und Energie wird darauf gelenkt.

So lange die Menschen sich leicht polarisieren lassen und keine Haltung bewahren können, sich nicht polarisieren zu lassen und denjenigen zur Rede zu stellen, der etwas in den Raum einbringt, wird diese Art von Spiel und Masche, immer dazu führen, dass sich eine gewisse Masse damit verfangen und letztlich gebrauchen und missbrauchen lässt und deren Energie. Etwas wirklich nicht ernst nehmen zu können, weil es nur heiße Luft ist, würde bedeuten, dass sich etwas mit Energie in der Form nicht hat aufladen lassen. Aber etwas nicht ernst zu nehmen, weil man die Realität der Energie und Kraft hinter etwas nicht ernst nimmt und nur auf der eigenen Seite leugnet, bedeutet, dass man irgendwann von der Realität eingeholt und gestellt werden wird. Und es daher nur eine Frage der Zeit ist, bis man gezwungen sein wird, sich mit etwas auseinander zu setzen, weil etwas doch keine heiße Luft war (als Realitätstherapie).

Daher funktioniert vieles immer nur so lange, bis man die Lektion gelernt hat, nicht auf etwas reinzufallen - und sich daher nicht polarisieren zu lassen. Und wenn man es nicht durch Einsicht lernt, dann letztlich auf die schmerzvolle Weise. Denn was mit Energie aufgeladen wurde, bedarf immer einer Lösung, auf irgend eine Weise. Unabhängig der äußeren Ausgestaltung der Umstände, dort wo Energie gebündelt wurde und ist, wird diese nicht von selbst verschwinden und man wird überhaupt nicht um eine Lösung herum kommen.

Selbst in der Psychologie weiß man heute, dass das Unterbewusstsein ein Negieren nicht kennt. Sondern immer auf das angesprochene Wort oder Hauptwort reagiert und nicht in dem man dieses einbringt und dann einfach "nicht" oder "nein" dazu sagt. Das wird dann vom Unterbewusstsein nicht erfasst. So sollte man heute auf jedes gesagte oder gesprochene Wort oder Hauptwort achten (Bei Worten auf Willenskraft bezogen, würde jedes Wort einfach für sich selbst zählen). Und nicht auf irgend ein lächerliches dafür oder dagegen polarisieren, damit ist man davon bereits längst eingefangen und instrumentalisiert bis zu irgend einem Grad. Und wenn etwas hinterfragt gehört, dann, warum etwas überhaupt angesprochen wird oder wurde. Sollte es sich gegen die Menschheit und Menschlichkeit und das Kollektiv richten, dann ist der Feind immer unmittelbar der, der etwas zur Sprache bringt und es im Äther platziert. Und würde man dies achtsam sofort in Frage stellen, dann könnte vieles so nicht mehr aufgehen und funktionieren.

Andernfalls läuft es letztlich, sobald Energie dahinter platziert ist, auf die Aussage von Krishna hinaus (da wo Energie aufgrund einer Aktivität in der Vergangenheit ist, entsteht in Folge dessen Karma), dort gilt dann auch, und dies in Entsprechung zu geistigen Gesetzmäßigkeiten als weitere Folge dann:

Bhagavad Gita 18:60,61
O Spross der Kunti (Arjuna), du bist durch dein eigenes Karma und die dir angeborene Natur gebunden; was du aufgrund deiner Täuschung nicht zu tun gewillt bist, wirst du unwillentlich zu tun gezwungen sein.

O Arjuna, der Herr wohnt in den Herzen aller Lebewesen und zwingt sie alle durch Seine kosmische Täuschung (Maya), sich im Kreise zu drehen, als seien sie an eine Maschine gekettet.


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