J.Paul: Selbstvertrauen (alle)

Devino M., Dienstag, 07.12.2021, 23:51 (vor 864 Tagen) @ Devino M.

"Man kann jemanden bis zum Verstummen widerlegen, ohne ihn doch zu überzeugen. Das Gefühl überlebt die Einsicht wie der Schmerz die Trostgründe."

- Jean Paul -
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Manches mag auch widersprüchlichen Sinnes sein und doch so lange wiederholt, bis es in irgend einer Weise angenommen wird und sich einzelne dahingehend polarisieren lassen. Natürlich werden verschiedene Methoden nicht lange greifen, sobald sich der kollektive Geist weiterentwickelt hat - und in der Weise wird manches auch bloßgestellt. Jedenfalls kann jemand, der an etwas keinen Anteil hatte, nicht für etwas verantwortlich gemacht werden, woran er bis dahin keinen Anteil hatte. Man mag meinen, so viel Logik sollte jeder irgendwie zusammenbekommen, der 1+1 zusammengerechnet bekommt.

Die Ausrichtung auf positive Dinge und Ereignisse, die man auch mittels seiner Ausrichtung anzieht, sollte einem mehr Wert sein, als das, was von außen aufgezwängt werden mag, in verschiedener und anmaßender Weise. Dankend das ablehnen, wofür man nicht einstehen kann. Das Schlechte wird nicht mit noch mehr Schlechtigkeit besser. Jedenfalls braucht allerlei Übel das Gute mehr, als das Gute das Übel benötigt. Und so ist die Schicksalhaftigkeit über dem besiegelt, was übler Gesinnung ist. Je weniger Spielraum es hat, desto hastiger und überstürzter wird das Vorgehen sein und umso offenkundiger das Schauspiel eines Untergangs, der nicht wirklich einen Untergang der Menschheit darstellt.

Man kann sich letztlich auf das Geistige und Wohlwollende sicherlich mehr verlassen, als auf allerlei übel, wie auch immer es sich aufgespielt oder irgendwo eingebracht bekommt. Nicht der Mensch ist fremd auf erden oder von dieser ungewollt, in der natürlichen Weise, wie er ist, sondern allerlei Übel ist auf Erden inzwischen unerwünscht und Grund genug, es nicht mehr zu akzeptieren - erst innerlich, und dann wo erforderlich auch nach außen hin. Die geistige Gesinnung ist wesentlicher und diese ist es, die zuerst angegriffen wird, wenn sie nicht etwas immunisiert wird, gegen allerlei unnütze Informationen und Dystopische Szenarien. Die Zukunft in die eigenen Hände nehmen, heißt auch das zu präzepitieren und sich auf das auszurichten, wie etwas sein soll (nicht so, wie es nicht soll), was wohl eine Sache ist, die derweil mittels Propaganda torpediert werden soll. Etwas mehr Selbstvertrauen in das eigene Selbst und die Seele - als auf die, die nicht anders können als sie können können könnten.


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