Inkarnation im Äther & kosmische Kausalität (alle)

Devino M., Dienstag, 22.08.2023, 20:31 (vor 473 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 8:16,18,20 -
"Alle Planeten in der materiellen Welt – vom höchsten bis hinunter zum niedrigsten – sind Orte des Leids, an denen sich Geburt und Tod wiederholen. Wer aber in Mein Reich gelangt, o Sohn Kuntīs, wird niemals wieder geboren.

Immer wieder beginnt der Tag, und die Schar der Wesen wird aktiv, und dann wieder bricht die Nacht herein, o Pārtha, und hilflos werden sie aufgelöst.

Jedoch gibt es noch eine andere Natur, die ewig und transzendental zur manifestierten und unmanifestierten Materie ist. Sie ist erhaben und wird niemals vernichtet. Auch wenn alles in der materiellen Welt zerstört wird, bleibt dieser Teil, wie er ist."

- Krishna -
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Die eigene Auffassung hierzu schaut in etwa so aus:
Die materiellen Planeten meint die ätherbasierte Evolution. Diverse Ebenen. Im Grunde ist der Mensch ein Gattungswesen, welches vom Mineral, über das Pflanzen-Reich, und das Tierreich hinaus sich mit der Individuellen Seele verbunden hat und den ersten 3. Energiedichtegraden innerlich gewachsen ist und widerstehen kann bzw. diese als Seele beherrscht, wenngleich dies auch kollektiv gestellt wird vom Gattungswesen (bzw. auf Geistiges bezogen, als Gattungsgeist). Es bedeutet in etwa so viel, dass dies im inneren - vergleichsweise wie man sich als kleines Kind aus der Vergangenheit mit be-inhaltet - bei allen bereits mit vorhanden ist und eben die geistige Aufhängung instinktiv gehandhabt wird im wesentlichen.

Alle Inkarnation ist ja ein geistiges hineintauchen in die Ätherebenen und Geistig gesehen in den Solaren und Planetaren Logos, welcher ähnlich dem Gattungswesen, gewisse Optionen bereitstellt. D.h. es findet eine Verdichtung in niedere Energiedichtegrade statt aus Sicht der Seele - sei es um gewisse Erfahrungen zu machen. Andererseits ist es ja auch zugleich so, dass man die Freiheit verliert, die man auf der kosmischen Ebene hat - oder durch die Auswirkungen des Äthers hinärent, wird die feinstoffliche innere und höhere Ebene bis transzendent, mithin überschattet durch die Erfahrung des Äthers.

Krishnas Reich im allgemeinen, ist dies Kosmische Hauptebene (von der man laut Theosophie) nur die Astralebene aus der Erfahrung der Seele erlebt und darin eingebettet liegen die Evolutionsstränge und prägenden Erfahrungen im Äther. Die kosmischen Ebenen sind unvergänglich, während die Evolutionsebenen und von der Erde aus gesehen Energiedichtegrade 1-6. (Elemente: Erde, Wasser, Feuer, Luft, Äther, Licht) - und dann hört die Erfahrung hier auf und man geht notwendig in die kosmischen Ebenen über oder wechselt in andere Erfahrungsebenen und Evolutionen die sich in höheren Energiedichtegraden verwirklichen und erfahren. Wobei dies irgendwann auch ohnehin so mit den kosmischen Hauptebenen verwoben ist, dass man die Inkarnation innerlich selbst auflöst und nicht im üblichen Sinne der niederen Energiedichtegrade physisch stirbt.

Und von den kosmischen Ebenen her werden überwiegend die Zwischendimensionen für den Äther mit verschiedenen geistigen Erfahrungsformen bereitet, in der 4.,6.,8. Dimension. Ansonsten kann man die Dimensionen komplementär (mehr auf die innere Anbindung bezogen) zu den Energiedichtegraden zählen. Innerlich hat man dann den Physischen, Astralkörper, Mentales Feld, und dann den Kausalkörper als Chakrensystem, den Ätherkörper als Aurasystem in der Erfahrung, und den Lichtkörper als Geistmonade und Vehikel für die kosmischen Ebenen. Die geistigen Reiche die nie zergehen. Weil das Zergehen daher resultiert, weil es ein Erschaffenes Ätherfeld ist, welches durch Logoi bereitgestellt wird. Dies ist auch das, was dann wirkliche Herrschaft bedeutet.

Der Unterschied ist auch dann der Verantwortungsindikator. Und dieser wird durch Empathie bedingt, ja mehr noch, weil die Schöpfung als ein Teil innerlich von sich selbst erfahren wird. Die Entstellenden Erfahrungen innerhalb des Äthers oder innerhalb bestimmter Ebenen im Äther, was von der Schöpfung selbst konstruiert wird, ist noch bedingter, als eben dies, was durch die Logoi grundsätzlich an Äther bereitet wird. Die Erfahrungen im Äther sind allerdings immer ein gewisses Konstrukt und die Erfahrung auf den kosmischen Ebenen, sei es nur als Geistmonade, sind absolut echt, weil sie nicht in der Weise durch einen bedingten Äther erschaffen und bereitet werden.

Ein völliger Gegensatz und als negatives Beispiel, nehme man einfach die parasitäre Finanzoligarchie. Sei es nun drum, auf welche Weise man dem System der äußeren Dinge die Finanzmintel aus dem aktiven Lauf entwendet haben mag. Wäre es da nicht eine pure Anmassung anzunehmen, man besässe allein nur die äußere Weltwirtschaft, und es wäre nicht so, dass die Menschheit selbst dies erschaffen hätten und nichts dazu beitrugen. Oder als hätten nicht diverse Menschen im Rahmen ihrer Möglichkeiten diverse Unternehmen begründet und alles fast was da ist, ist durch verschiedene Menschen mit erzeugt worden. Also welcher Anspruch liese sich z.B. daraus ableiten, alles allen Menschen zu ruinieren, weil man gewisse Manipulationsmöglichkeiten lediglich auf seiner Seite hätte. Jeder Mensch hat die Wahl sich an gewissen Dingen zu beteiligen oder sich anders zu entscheiden.

Dies impliziert auch selbstredend, dass kein anderer Mensch irgend einen anderen Menschen oder seine Rechte veräußern kann - wer auch immer und was auch immer meint konstruieren zu können. Es ist am ende alles eine Frage dessen, was die Menschheit bereit ist mit sich machen zu lassne. Wie weit man sich in Minderwertigkeitskomplexe oder ängste und niederen Energiedichtegrade pressen lässt oder unbeeindruckt nichts mitmacht, was mit seiner Würde unvereinbar ist. Und schon kann nichts gemacht werden, weil die Menschen selbst als Handlanger zu allem erforderlich ist, was auf der Menschlichen Ebene und innerhalb der bestimmten Sphäre geschieht. Es tun sich Menschen selbst alles unrecht an - alles andere mag zwar Affekten und Beweggründen anstoß geben, aber es sind die Menschen selbst, die wählen wornach sie handeln.

Dazu ist es nunmal aus geistiger Sicht tatsächlich alles relativ und vergänglich. Dennoch ist nicht alles unwesentlich. Z.B. was mit dem Gattungswesen und der Evolution geschieht, die schon 18 Mio Jahre wohl zurückreicht, vom Mineral- übers Planzen und Tierreich, von den Plejaden bis hier her etc. Und natürlich sollte eines der Hauptkriterien in allen Positionen wo man Verantwortung für andere Menschen übernimmt, zuerst tatsächliche Empathie sein. Alles andere ist schlichtweg bereits fahrlässig. Und alle komplexen Konstrukte, angefangen in Politik, Medien, auch sogenannte Geheimdienste, da gilt es zu prüfen wem diese dienen und ob sie nicht bereits ausgedient haben. Es bedarf nur gewisser Einsichten in gewisse Zusammenhänge um sich davon mittels gewisser Metaphysik nicht mehr beherrschen zu lassen. Es ist Zeit die Gefahr für die Menschheit und den Gattungsgeist bis zum Gattungswesen zu bannen. Und doch ist dies alles ein Schauspiel einer Ebene und vergänglich, was äußerlich konstruiert werden mag, im wesentlichen.

Da alles miteinander in kosmischer Verbindung steht, hat dennoch bis zu einem gewissen Grad alles aufeinander einen gewissen Einfluss und ist doch von einer gewissen grundsätzlichen Bedeutung. Man sollte sich nicht der Bedeutungslosigkeit und irgend einer Hoffnungslosigkeit hingeben, denn es ist alles immer noch das, was man selbst auch vor sich selbst erschafft und pflegt. Das kosmische läuft nicht weg oder ist grundsätzlich immer zugegen, ob man dessen gewahrt oder nicht. Zeit ist auch immer jetzt, sogar alle früheren Inkarnationen unterscheiden sich hinsichtlich der Schwingung unter anderem, aber es ist alles im selben Jetzt für sich dort, wo es ist. Die Erfahrung der Seele in Zyklen ist eine Ausdehnung und wie man den Äther händelt, aber es ist eine Ausdehnung und eine Sammlung und Auflösung dessen, was im vergänglichen Äther sich befindet. Das was einer mehr inhärierenden Erfahrung aus kosmischer Sicht entspricht - wie man im Kino einen Film erfährt, der beginnt und endet, so der äußerste Äther als sehr veräußerlichte Erfahrung sind inkarnationen der Monade in den solaren und planetaren Logos. Die kosmische Ebene ist die Erfahrung des Galaktischen Logos ohne den Ätherfilter des solaren und planetaren Logos und man ist der, der sich die Erfahrungsfilme angeschaut hat, aber wieder zu Hause ist darnach und es als Erfahrung behält.


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