Was ist der Mensch? (alle)

Devino M., Dienstag, 17.09.2024, 23:26 (vor 20 Tagen) @ Devino M.

"Der Mensch lasse zuerst sich selbst, dann hat er alles gelassen."

- Meister Eckhart -
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Der Mensch ist ein Wunderwerk Gottes. Da es aus einer erfahrenden Perspektive ermöglicht, sich in verschiedenem Äther zu erfahren und sich darin zu erleben. Der Mensch als Gattungswesen ist Multidimensional und erfährt in Schichten seine Körper- und die zugehörigen Erfahrungswelten auf seine Weise. Es ist die Frage mehr nur, was einbezogen wird. Es ist eher so, dass die Seele sich noch als Mensch jeweils finden und erfahren lernen darf, unter Einbezug weiterer Sinne und Wirklichkeiten. Und überhaupt ein Verständnis entwickelt werden darf, was die Menschheit ist.

Daher gilt es mehr das loszulassen, was der Mensch nicht ist. Oder was die Seele / das Selbst nicht ist. Und auch als Kollektiv, was die Menschheit als Kollektiv nicht ist, das gilt es loszulassen. Es hat dann mehr den Charakter, der Unwissenheit oder Fehlidentifizierung aufgrund indoktrinierter Bildung. Bildung ist ja nicht unbedingt ein äußerlich angeeignetes Wissen, das wäre mehr nur eine Kenntnis hinsichtlich diesem oder jenem. Es ist mehr eine Art innerer Reflektiertheit.

Wenn innerlich etwas im Mentalen Feld z.B. ausgearbeitet wird, eine tiefergehende Idee, dann kann es einen Abdruck innerlich bilden, worauf man als eine Art geistige Form zurückgreifen kann. Das ist dann Bildung. Auch wenn man viele Begriffe ausgearbeitet und reflektiert hat, anstelle des Kollektiven-Mainstream-Gedankenguts, entstehen geistige Formen, im eigenen Selbst so gesehen, auf die man leicht zurückgreifen kann und die einen auch über gewisse Vertiefungen hinweg helfen können u.ä. Auch wird bei einem spirituellen Medium z.B., üblich auf die Bildung des Mediums zurückgegriffen, aus höheren Ebenen her.

Intelligenz ist die Fähigkeit zur Selbst-Reflektion mithin. Nebst dem Manas-Aspekt insgesamt. Das heißt unabhängig von irgend etwas außerhalb von sich, noch dem, was man aufgeschnappt haben mag, etwas intelligent zuordnen und damit intelligent umgehen zu können. Das, was üblich als Bildung angenommen wird, ist eine gewisse systemseitige Prägung mit Inhalten, um daraus eine gewisse Weltanschauung zu begünstigen. Je mehr eine Einarbeitung innerhalb des Wissens des Systems der Dinge dieser Welt erfolgt, desto mehr ist einer energetisch drin und dies ja auch mehrdimensional für gewöhnlich. Daher wird man dann von gewissen Anschauung leicht überschattet und überlagert und so eingenommen.

Diese Art Eingenommenheit wird dadurch bedingt, dass die Bildung mehr einseitig und systemseitig erfolgt ist. So, dass die vermeintliche Intelligenz letztlich das System selbst ist, welches durch diejenigen agiert und es sich rausstellen kann, dass die Bildung auf Seiten des Individuums eher rudimentär ist. Der Charakter folgt oft wie ein Fähnchen der systemseitigen Ausrichtung. Und man mag meinen, die Intelligenz sollte doch sehr hoch sein, sei es aufgrund Dr. und Prof.-Titel oder ähnlichem (von Fachidiotismus mal abgesehen).

Es soll gar nicht darum gehen etwas schlecht zu reden - doch könnten diese Ausführungen manchen manches erklären, warum sich wie und was in den letzten ~4 Jahren so und nicht so viel anders abgespielt hat und wodurch welche Tendenzen resultieren mögen - das Gesellschaftsprofil möglichst aus Weitwinkel-Perspektiven betrachtend. Letztlich wird ja selbst in der Bhagavad Gita eine gewisse Anschauung eingebracht, dass alle gezwungen sind gemäß ihrer eigenen innewohnenden Natur zu agieren. Es geht um energetische Emanationen kollektiver Art und Weise (in der Gita mithin um Gunas der Natur und wie die Natur mit sich selbst interagiert).

Der Mensch und die Menschheit möge sich also finden und von dem, was sie nicht ist, lassen. Wobei alle äußere negative Einflussnahme mit zu dem gehört, was die Menschheit nicht ist. Und ansonsten hat die Perspektive des Einzelnen oft mit der Art Körperschablone zu tun, welche als geistige nächsthöhere Aufhängung verwendet wird und wohin sich einer hin entwickelt oder hinarbeitet. Und das Sammeln des Selbst, ist der Einbezug und die Handhabe möglichst viele dieser Körperschablonen (Energiedichtegrade / Dimensionen). Und damit wächst das geistige Feld und die geistige Einsicht sowie Erfahrung - bis es dahingeht, sich als das Ebenbild Gottes zu erleben, zu erfahren und zu erkennen. Und Stufe für Stufe aus dem Äther einer Evolution hinaufsteigend, ist es das, was der Mensch ist und wie Gott sich durch die Menschheit erfahren und eine Reflexion des Bewusstseins entsteht - nebst vielen anderen Evolutionen und Evolutionslinien auf verschiedenen Ebenen in der gesamten Galaxie.


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