P.Coelho: Die Zeiten ändern sich (alle)

Devino M., Donnerstag, 22.09.2022, 23:17 (vor 807 Tagen) @ Devino M.

"Entschuldige dich nie dafür, du selbst zu sein."

- Paulo Coelho -
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Sollte man etwa überrascht über irgendwelche Andeutungen tun, wenn man dies selbst schon eingangs dieses Pfades z.B. mitunter, angedeutet hat und erwartet hat? Diverse geistigen Verbindungen und Anschlüsse hat man sich selbst erarbeitet und ebenso alle eigenen Seelenanteile erschlossen, sowie die Namen selbst empfangen, ohne dass diese einem äußerlich zugetragen wurden (wie manch Anderen, und hinterher wieder abgesprochen u.ä). Genau deswegen sollte man zusehen, dass man innerlich selbst seine eigenen Verbindungen und Seelenanteile pflegt und auf eigenen Füßen soweit möglich steht. Auch wenn man in Inkarnationsformen befindlich auf geistige Unterstützung (vor allem durch nicht-inkarnierte Helfer) angewiesen sein mag. Man ist kein Freund davon, hinterrücks über Andere zu Sprechen, statt mit ihnen (auch wenn man nicht jeglichen Unmut an Anderen auslassen sollte und es daher Gründe geben mag, etwas direkt anzusprechen und mit Anderen zu besprechen oder auch nicht). Und wenn man intuitiv oder energetisch irgendwo hingezerrt wird und auch sieht, warum und woher welcher Wind wo weht, dann ist man auch so frei, selbst sich dazu auf seine Weise zu äußern und daran abzuarbeiten.

Das was man ist, ist man, und was man nicht ist, ist man nicht. Daran lässt sich in einem wie im nächsten Augenblick ohnehin gar nichts ändern. Man arbeitet eh mit dem, was gerade da ist, und wenn es solche Dinge sind, die eigentlich Andere selbst sind und man es durch sich laufen lässt, dann mag es zum Dienste da sein, wie auch immer man es findet. Auch dadurch wird man nicht Jemand anders, es zeigt eher, dass man das ist, was im Hintergrund die Einsicht dazu erlangt, was vordergründig einen durchzieht - auch wenn man sich ja energetisch vergreifen und vertun mag (wer weiß schon wer man ständig ist?)! Was man sich earbeitet hat und worin das eigene Bewusstsein eingegangen ist, ist nichts was Andere überhaupt etwas angeht, noch etwas, was von außen zu- oder abgesprochen werden kann oder sich mit einem irgendwie verbindet oder löst, weil es das ist, worin man eben gewachsen ist auf lange Sicht (sonst wäre man es ohnehin ja vorher wie nachher nicht). Man kann sich nicht verlieren, wenn man zu sich steht und man kann sich nicht gewinnen, wenn man nicht aus sich heraus nach seinen Möglichkeiten agiert. Wenn Jemand seine Seelenanteile meint herum verteilen und irgendwo hin zu ordnen, dann ist es Jedem die eigene Sache; etwas anderes ist es, dem dann glauben zu schenken und gleich so zu handeln, auch wenn Andere zur Projektionsverstärkung heran gezogen werden, um irgendwelche Ängste und Sorgen zu forcieren oder wen aus seiner Mitte zu kicken.

Man arbeitet nur noch über dieses Forum und sofern irgendwelche Prognosen abgegeben wurden, wer mit wem sich wo wieder mal zusammen tun wird, oder wer in welches Forum gehen und wo zusammen kommen und mit wem oder viel mehr für wen, was abarbeiten wird, sich nicht erfüllen; dann sollte man manche Prognosen einfach nicht stellen (was sich mit gewisser Menschenkenntnis auch schon vorneweg vermeiden ließe, dass es so nicht aufgehen wird oder kann und so auch wie weit man wen um sich noch hat oder nicht mehr hat). Es ist dann kein Grund hinterrücks über wen herzuziehen und zu meinen irgend eine Situation anders noch retten zu können oder drehen und wenden zu wollen. Man hat also genug Aussagen und Prognosen gesehen, die sich nicht erfüllt haben, als auch welche die sich erfüllt und die auf gewissen Ebenen durchaus wahrhaft sind (so dass man anderen nicht das absprechen wird, was wo hinterstehend man erkannt hat oder übermäßig schlecht reden, aber doch auch nicht sich von irgend etwas verdrehen lassen). So dass man durchaus für verschiedene Unterstützung dankbar ist und es weiterhin zu schätzen weiß. Allerdings was Jemand innerlich ist und sich erarbeitet hat, ist nichts, was man da von außen überhaupt absprechen kann, man kann mehr nur manchen manches Glauben machen und sie dazu drängen dies anzunehmen und mit zu glauben und dann so zu tun, als wäre dem so.

Und nur weil man gerade ziemlich viel durch die Arbeit beansprucht wird, ist es auch noch kein Grund einem etwas anzudichten, nur weil man auf gewisse Dinge einfach nicht gleich angesprochen reagiert und darauf anspring. Man weiß durchaus manche Andeutungen zu deuten. Nein, man ist nicht mehr in irgend welchen anderen Foren und wird und will es auch nicht mehr sein. Wenn also irgend wo Archive mit Informationen vollgestopft werden, statt diese Anderen mitzuteilen, dann muss jeder immer noch selbst wissen, was wer wo warum tut oder lässt. Während man genau weiß, wo man mit wem sich austauschen kann, wenn man möchte und wo wer anzutreffen ist, wenn man mit jemandem sich austauschen möchte, so lange und so weit wie verschiedene Möglichkeiten bestehen (statt von anderen etwas zu erwarten und ansonsten etwas vorzuenthalten oder nur hinterrücks über diese zu reden etc).

Allerdings kann man prognostizieren, dass die Zeit sogenannter Gurus vorbei ist. Es bedarf keiner Gurus, die sich irgendwo zwischen hängen, und für andere die Göttlichkeit spielen wollen, es bedarf Lehrer, die einfach die Zusammenhänge vermitteln, statt sich selbst zu vermitteln zu suchen. So dass alle selbst ihre inneren Verbindungen erkennen und damit arbeiten können (statt hinterher genau so das zu stehen wie vorher, wenn nicht schlimmer oder gänzlich unfähig eigenständig zu handeln usw). Wie auch immer es im indischen Raum weitergehen mag dahingehend, jedenfalls ist es das ja auch, was die Kirche stets gemacht hat, nur die Verbindung zu Gott, anderen über sich selber bloß zu gewähren und alles andere den Menschen abzusprechen. Auf der anderen Seite, gerade in Deutschland, sieht man lauter Kadavergehorsam mit dem Maskenzirkus, überall Maskenball immer weiter. Manche wollen liebre Sklaverei spielen, statt mal sich der Eigenverantwortung zu stellen.

Derlei lässt sich auch bei der Arbeit gerade die Tage feststellen, dass von entscheidenden Stelle einfach kein Verständnis besteht, was man durch welche Massenanschreiben an Kunden alles auslöst, so dass man nur fix und fertig ist die Woche, diversen Unsinn auszubügeln, der sich leicht vermeiden ließe, wenn manche nur selbst in der Lage wären 2-3 Sätze zu durchdenken, ob man derlei an die breite Kundschaft verschicken kann und mit welchem Effekt (von verschiedenem Wunschdenken abgesehen, wohin welche Kundschaft man wünscht zu drängen, statt sich zu Fragen, was für eine Kundschaft man überhaupt hat). Das gleiche sieht man dann auf der anderen Seite bei der Kundschaft, die ohne dass das System alles vordenkt, einfach nicht in der Lage sind, sich selbst Gedanken zu machen, über irgend eine alternative Möglichkeit, die ihnen nicht exakt vorgekaut und vorgegeben wird, wo dann nur noch zwischen am besten nur 2-3 Wunschmöglichkeiten gewählt werden braucht. Die Menschen sind (vor allem wohl in Deutschland) unwillens und nicht in der Lage eigenständig nachzudenken. Daher wird es entscheidend für die Menschheit sein, die auf Erden verbleibt, eigenverantwortlich zu agieren. Der Rest wird sich wohl eh mittelfristige selbst entsorgt haben, ob mittels Injektionen oder noch auf manch andere Weise. So dass man kaum den Kopf derzeit von der beruflichen Arbeit frei bekommt, sich irgend welcher Forenarbeit zu widmen - vielleicht kennen so etwas manche nicht.

Jedenfalls nimmt man es zur Kenntnis, wie einem loyalität gedankt wird und macht mal soweit unbeeindruckt weiter, wie immer mit den Möglichkeiten wie sie da sind und möglichst Eigenverantwortlich. Man lässt sich nichts mehr vorsetzen, was man nicht möchte und braucht sich auch nichts andichten lassen oder irgendwo reingehen, wo andere einen gern haben möchten. Durchaus gewillt ist man mit Anderen zu arbeiten, die eigentverantwortlich ihren Teil einfach machen, und es sich im größeren Gesamten zusammenfügt und ergibt. Mit allem anderen ist man soweit fertig und wird sich in nichts mehr nötigen oder zwängen lassen. Man soltle sich nicht krum machen oder verbiegen lassen um nicht man selbst zu sein oder dies von anderen bestimmen und vorgeben lassen, weil man gerade dann nicht man selbst ist. Man sollte Gott mehr vertrauen, als äußeren Persönlichkeiten und dies immer. Sei wozu du jetzt bestimmt bist, und nicht wer man gemäß eines Namens oder Dokuments ist. Gott ist auch nicht irgendwo außen zu suchen, sondern die einem nahste innere Präsenz, der Innerlichkeit nach.

Klar kann man verschiedenen Einflüssen ausgesetzt sein und es ist sogar nur natürlich in einer Inkarnation, und man kann sich davon auch fremd beeinflussen lassen, aber es ändert immer noch nichts an dem, was man gemäß seiner innersten und dauerhaften Präsenz ist. Wenn das so einfach änderbar ist, dann ist es eben nicht diese bestimmte innere Präsenz. Alles andere und auch generell diverse Namen, sind nicht von Bedeutung. Man selbst mochte es nie sonderlich beim z.B. bürgerlichen Namen gerufen zu werden und merkt sich auch gar nicht gerne irgend welche Namen, weil man diese nicht für essenziell hält und oft haben diese nur so viel Bedeutung, wie man diesen verleit (vor allem Namen in Dokumenten). Man ist also das, was man ist und es lässt sich nicht einmal durch oder ohne einen Namen ändern. Wichtiger ist, dass man ist, in dem man für sich einsteht, weil man die entsprechende Ausstrahlung zum klingen bringt. Anders wird man entweder nicht wissen wer man ist oder das nicht sein, was man nicht zur Ausstrahlung in irgend einer Weise bringt. Ebenso ist es eine Sache, wem und was man alles Macht über sich gibt und ermöglicht und ob man sich irgend einer äußeren Willkür aussetzt und seine Mündigkeit und Selbstverantwortung nicht auf sich nimmt - was die Untergang und das Verschwinden in der Menschheit heut zu Tage sehr stark mit bedingt.


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