L.da Vinci: Die Kraft der Freiheit (alle)

Devino M., Sonntag, 30.01.2022, 21:54 (vor 1042 Tagen) @ Devino M.

"Kraft wird aus dem Zwang geboren und stirbt an der Freiheit."

- Leonardo da Vinci -
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Vielleicht kann man es auch so umformulieren: Alle Kraft die aus dem Zwang geboren wird, erschöpft sich erst in der eigenen Freiheit wieder.

Alles ist ein Summenspiel von Energien, so man es unverblümt vom Geiste her betrachtet. Daher ist es nur logisch, dass Energie die auf einer Seite irgendwo aufgebaut wird, auf der anderen Seite wieder abzubauen ist, bevor entsprechende Energien zur Ruhe oder ihrem bestimmten Gleichklang kommen können. Da alles auf göttlicher Grundstimmung basiert, ist auch der Ausklang aller Klänge göttlicher Natur. Es kann nur dann alles gut sein, wenn es also zur Natur Gottes sich wieder gewandelt hat. Alles andere ist also notwendig außer Rand und Bahn.

Vieles ist ohnehin mehr eine Frage der Ebene und gar nicht so sehr die, besonderer Errungenschaft oder dessen, ein besonderes Sein an den Tag zu legen. Denn man wird aus einer Ebene nicht mehr machen können, als man daraus machen kann. Auch der Ausdruck Gottes in Form eines Steins, kann keine Wunder vollbringen. So lassen sich gewisse Eigenschaften gewissen Ebenen zuordnen, anderen weniger, dadurch lassen sich auch die Dinge einer Ebene, nicht notwendig als Eigenschaft anderen Ebenen zuordnen, wovon auch verschiedene Personen nicht ausgeschlossen sind (was man sich auch immer oder anderen zuschreibt oder abzusprechen versuchte).

Man kann durchaus darauf vertrauen, dass alles irgendwie gut wird. Eben darum, weil der Hintergrundklang von allem Göttlicher Natur ist. Vielen und vielem kann man nicht absprechen, dass es sich in wahrhaftiger Weise präsentiert, in gutem wie schlechtem Beispiel. Es ist letztlich die dahinter gelagerte Energie. Viele Akteure könnten vielleicht sogar nach belieben ausgetauscht werden, so lange die Energien und Kräfte dahinter ähnlich sind, werden auch die zugehörige Ereignisse derart sein oder es sogar müssen, dass gewisse Energien zum Ausdruck gebracht werden können. Je mehr Energie also aufgebracht wird, um etwas in eine Richtung zu forcieren, desto mehr Energie wird auf den Gegensatz geladen. Je mehr also Schlechtigkeit an den Tag gelegt wird, umso mehr entsteht auf der positiven Seite komplementär das, was freudvolle Erfahrung begünstigt und nach sich zieht. Und sei es zunächst, dass man in seiner Seele daran wächst. Was soll man dem Übel verbieten sich zu zeigen? Es ist doch nur ehrlich mit sich und an sich, und zeigt dann auch nur auf, dass manch Spiel somit sich dem Ende zuneigt, wenn die Rollen der Akteure offensichtlich werden.

Gott führt die Regie und entscheidet wann ein Akt endet. Dann spätestens wenn sich alle Art von Energie in ihrer Freiheit erschöpft hat. Gott lässt sich nicht einsperren oder wegsperren. Was für die Göttliche Natur erforderlich ist, wird sich erfüllen und nur das ist letztlich gewiss, während alles andere ein Summenspiel von Energien und Kräften bleibt. Daher ist man in der eigenen inneren Kraft und Energie immer am besten aufgestellt. Und nichts ist, was nicht mithin Energie ist. Alles ist eine Art energetischen Ausdrucks. Es gibt also nichts, was nicht eine bestimmte Energie und Schwingung zum Ausdruck bringt und dies ist legitim, selbst für das Göttliche Leben, welches sich für allerlei Art von Schlechtigkeit entschieden hat auf verschiedenen Ebenen. Es ist da, soweit und so lange die Kraft Gottes es bestehen lässt und so lange und soweit es irgendwo seinen Gebrauch findet. Da alles Übel das Übel deswegen auf seiner Seite sammelt, damit das Gegensätzliche sich davon frei fühlen oder frei machen kann. Das Gute kann dann in der Seele angesammelt werden, während man allerlei Übel im äußeren erduldet. Damit das Gute sich selbst besser erkennen kann und die Gelegenheit erhält, sich aus freien Stücken gegen allerlei Schlechtigkeit entscheiden zu können, weil kein Wohlgefallen mehr in der Art von bestimmten Kräften und Energien gesucht wird.


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