J.Paul: Zum ersten Mal (alle)

Devino M., Sonntag, 15.01.2023, 22:45 (vor 659 Tagen) @ Devino M.

"Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation."

- Jean Paul -
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Derweil geht es ebenfalls um einen großen Schritt in eine neue Richtung. Wobei diese eher der Art sein wird, dass man sich der Energetischen Natur bewusst wird und zu dieser erwacht. Hierbei gibt es natürlich bereits Pioniere (wobei dies aktuell alle zu einem gewissen Grad sind), die sich allerdings nicht wenig mit diversen Altlasten abzuquälen haben. Sei es persönlicher Natur oder auch nicht wenig kollektiver Art und Weise. Alle sind nur bedingt neu geboren in dieser Welt, mehr noch bringt Jeder seine individuelle Natur in der Weise mit, dass dies die Grundlage früherer Inkarnationen ist.

Auch Lichtarbeit wird für alle irgendwann etwas natürliches werden, wenngleich Manche damit heut zu Tage vielleicht noch sehr wenig anfangen können. Was versteht man selbst unter Lichtarbeit? Oft ist es eigentlich Schattenarbeit. Eine Möglichkeit ist in die einzelnen Chakren und Energiezentrenten hineinzufühlen und zu prüfen wo Energie sich zu einer Art Blockade staut. Dann streichelt man die Energie innerlich mit seiner Aufmerksamkeit um dies wieder zu lösen.

Selber nutzt man da grob meist drei Arten der Klärarbeit. Einmal in dem man eine Art Lichtaxt vom Scheitel bis zum Wurzelchakra durch sich herabgleiten lässt. Als eine Art Lichteinfluss, um sich zu lichten und auch einen Kontrast zu bilden, zur höheren und niederen Energieschwingung (um aus dem bisherigen Schatten herauszutreten und herauszulösen). Die weitere Variante ist ein Flammenschwert, welches man von außen auf sich selbst anwendet und mehr bestimmte Energiezentren oder Blockaden oder alles mögliche damit anvisiert um gewisse Energieblockaden oder Störungen zu lösen. Geht man noch weiter ins Detail und vor allem Energiezentren/Chakren betreffend, dann behilft man sich mit einer Art violetter Bürste. Das wesentliche ist gar nicht so sehr, etwas detailiert zu visualisieren, mehr geht es darum die bestimmte Energie zu fassen zu bekommen und zu verändern.

Es mag am Anfang vielleicht seine Zeit brauchen, bis man den entsprechenden Glauben in sich entwickelt hat und auch den Bezug zur Energie innerlich. So dass man vielleicht anfangs den Eindruck haben wird, dass es alles nichts bringt, vor allem wenn man stark auf sein Ego oder Verstand setzt. Mit der Zeit wird man feststellen, dass es doch gewisse Veränderungen nach sich zieht. Und irgendwann wird man es deutlich direkt bemerken, wie sich die Energie verändert und man sich leichter fühlt oder die bestimmten Blockaden und Energiestauungen sich bewegen und auflösen lassen. Wobei es hierbei dann im wesentlichen um Schattenarbeit geht. Positivie Dinge zu visualisieren und in Kraft zu setzen, mag dann eine andere Facette von Lichtarbeit darstellen.

Auf der anderen Seite, wenn vieles zur bloßen Routine verkommen sollte, wird man vielleicht nicht mehr so genau hinschauen und auch immer wieder die selben energetischen Punkte bloß klären und manch anderes übersehen (wie beim Putz der eigenen Räumlichkeiten, wo man gewisse Routinen entwickelt und so manche Ecke gar nicht auffallen mag). So dass es nicht verkehrt ist, an vieles so heran zu gehen, als würde man es zum ersten Mal tun. Damit man sich dem gegenüber öffnet, was tatsächlich da ist und nicht was man sich mehr nur vorstellen ggf. einbilden mag. Gerade bei der Energiearbeit geht es immer darum zunächst festzustellen, was tatsächlich ist und sich in keiner Weise auf irgend welche Konzepte zu verlassen.

So wie man sich die Welt vorstellen mag und beurteilen, was alles möglich ist, mit den Mitteln die einem zur Verfügung stehen, vor allem auf die physische Ausgangsform bezogen, so kann man sich auch vorstellen, das alles möglich ist und der physische Aspekt zwar seinen Gesetzen unterliegen mag, aber man ist ja bei weitem nicht bloß die Physis und könnte auch ohne die Physis weiter existieren. Wenn man derweil von einer 12-Strang-DNA ausgeht, so heißt es, dass zwei Stränge für die Physis da sind, zwei Stränge für das Astral-Emotionale, zwei weitere Stränge für das Mentale Feld; wieder zwei weitere Stränge für das Chakra-Energie-System und den Kausalkörper. Dann noch weitere zwei Stränge für die Ätherebene und weitere zwei Stränge für den Lichtkörper. Dies alles hat eigene Gesetze, bis hin dass für manche Ebenen kaum irgendwelche Beschränkungen existieren.

Warum wird also für gewöhnlich vom Maß der Beschränktheit ausgegangen und nicht vom Maß der Unendlichkeit und Unbeschränktheit, und dass man daran in jedem Moment nicht weniger Anteil hat, als am Erleben der äußerlich physischen Welt? Natürlich liegt nicht wenig darin begründet, dass man tausende von Glaubensbekenntnissen über die Welt, wie sie sein soll, von klein auf eingetrichtert bekommt und dies teils schon unterbewusst angenommen und gelebt wird. Auf der anderen Seite ist alles Energie, es sind also Energieformen die in der eigenen Aura auf ihrer Ebene bestehen und einen mit beeinflussen dadurch. Es reicht da also nicht aus, sich gedanklich bloß zu sagen, dass man daran so nicht mehr glauben möchte, wenn doch diverse Zellen in einem zur festen Überzeugung und Prägung gebracht wurden. Man kann jedoch sich immer wieder in die Ausgangslage bringen, zu sagen, dass alles möglich ist und unbegrenzt und alles was man so bisher zu wissen meint, einfach nicht von Bedeutung ist. Das man überhaupt das erste Mal der ist, der man jetzt ist und in der Situation und Ausgangslage ist, in der man jetzt ist und so sich immer wieder neu öffnen für die Realität und Existenz.

Damit würde man zumindest die Tür einen Spaltweit öffnen oder sich offen lassen, für allerlei unkonventionelle Anschauungen und entsrpechende Erfahrungen. So wie es von klein auf einem beigebracht worden ist, so kann man sich dies nach und nach beibringen, dass es die eine fixe Welt nicht gibt. Und man selbst Multidimensional ist und ebenso diverse andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Ganz gleich, was man bisher annahm, man erlaube sich zum ersten Mal völlig frei zu sein. Man muss nichts erfüllen, immerhin könnte man von einem Augenblick auf den nächsten das physische Gewand ablegen und hätte dann kaum Einfluss auf die Physische Welt, noch wären die Belange dieser, länger noch von Bedeutung. Man ist auch nicht dazu da, die Vorstellungen anderer zu erfüllen oder diesen gerecht zu werden um Anerkennung zu finden.

Daher kann es hilfreich sein, sich so auszurichten, als würde man alles nicht unzählige Male in Wiederholung machen, als würde täglich das Murmeltier grüßen, sondern so zu tun, als würde man es das erste Mal alles machen. Schon ist man offener für andere Heransgehensweisen und Erfahrungen und kann dann andere Möglichkeiten heranziehen, als man überhaupt für möglich gehalten hätte. Bis man nicht mehr in den eingefahrenen Energiestrukturen unterwegs ist, die einem eine fixe Realität suggeriert haben, jedoch einem diverse Möglichkeiten auf Kosten einer vermeintlichen innerlichen Sicherheit, genommen haben. Man sei selbst das Licht, die Liebe und die Wahrheit, statt auf der Suche nach dieser zu sein.

So oft wie man sich irgend eine äußere bürgerliche Identität und physische Umwelt angewöhnt hatte, braucht es vielleicht eine gewisse Weile, bis man sich seiner anderen Möglichkeiten tatsächlich bewusst wird und dies der Handhabe zuführt. Doch kann es nicht wirklich neu sein und ist kein geringerer Anteil, sondern die eigentliche Natur, der man als Seele selbst entstammt. Es ist also nicht zum ersten Mal, dass man damit zu tun haben wird, nur vielleicht als der Mensch der man ist und das Kollektiv worin man ist, dafür mag es dann einen Erwachensprozess bedeuten. So dass man alles was man gehört hat und kannte, beseite legen kann und das erste Mal sich energetisch frei bewegen und sich dem ungewöhnlich entgegenstellen darf. Alles ist möglich, sogar das Unmögliche, sogar das Vertraute und Bekannte ist ebenso möglich, wie das Unbekannte oder bisher unerkennbare, wenn man dem erlaubt, Teil eigener Realität zu werden. Man sei nicht Konventionen mehr verpflichtet als sich selbst.


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