Vivekananda: Achtsamkeit um seiner Selbst willen (alle)
"Wir sind das, wozu uns unserer eigenen Gedanken gemacht haben. Achte darum auf das, was du denkst."
- Swami Vivekânanda -
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"Der Kurs in Wundern" welcher von Christus Jeshua vermittelt wurde, lehrt, dass ein Gedanke seine Quelle nicht verlässt. Ein Gedanke ist für gewöhnlich teil eines Weltbilds, er Reflektiert den geistigen Zusammenhalt und bringt auch einen Teil einer Wahrnehmung zum Ausdruck. Doch steht ein Weltbild auch in einem Energiezusammenhang, welches dem Weltbild entspringt und entspricht.
Jeder ist eine Energie und Teil einer Energiequelle. Alles Gedankengut, führt also zu seinem Anteil zur entsprechenden Energiequelle. Jeder ist eine Energie, ob er nun lebendig ist oder nur noch als Seele präsent ist. Der Unterschied liegt mehr darin, dass beim Lebenden, die Energie mehr gebündelt ist, auf das, was er zum Ausdruck bringt als Teil seiner Seele. Jeder bringt mehr die Energie der Seele ein (in Summe vieler Inkarnationen), als diejenige die er als Mensch hervorbringt (vom Umfang her), nur die Konzentration ist anders gelagert. Wobei ja manches abhängig des Körpers einer Ebene sich ausagiert.
Der Mensch im Verhältnis zur Seele in der Nutzung seiner Energie ist mehr ein Schmalspurgeist. Denn der Formaspekt im jeweiligen Körper einer Ebene überwiegt und bringt den fordergründigen Energieausdruck hervor, welcher auf andere Körper ihrer Art mehr Eindruck ausübt und das Bewusstsein entsprechend beansprucht. Die Seele tritt zwar mehr hintergründig auf, hat aber ein weiteres Spektrum, welches sie in Form des Selbst-Aspekts ausgedehnt unterhält. Der Energieausdruck einer Seele ob in oder außer Inkarnation, ist also parallel immer präsent, ebenso wie die Energie des Menschen die er in seinen Körpern in Wallungen versetzt, welche wiederum seinen Geist auf ebene jene Körperwelt lenkt.
So ist es auch, dass man sich durch sein Denken und das immerwährende übernehmen verschiedener Weltbilder, die mit einzelnen Gedankenformen verknüpft sind, stets selbst in der Welt hält, die man aufrecht erhält mittels dieser verschiedenen Annahmen. Dazu wird das erlebte mit einer Gefühlsnatur verknüpft, die sowohl das erinnern einer Erfahrung erleichtern können, als auch in der Art ihres Beweggrundes ebenfalls einen erhöhen oder erniedrigen in der Schwingung. Es ist nicht bloß das Denken allein, aber im Denken selbst findet sich der Ausdruck des geglaubten Weltbilds wieder. Daher ist alles im gewissen Rahmen ein immerwährender Schöpfungsprozess. Man erschafft sich seine Welt, immer wieder. Alles andere oder andere, werden mehr oder weniger in diesen Schöpfungsvorgang einbezogen.
Mit dem Gedanken aus der Bhagavad Gita und der Aussage Krishnas, kann man es gut abrunden: "Der Mensch ist nur ein fleischgewordener Glaube." Da man auch der ist, der man war und dies mit zum Ausdruck bringt, weil man sonst nicht wäre, wer man ist, gehört das, was man an Ursachen gesetzt hat, als Folge heute präsent dazu; bis man mittels seins Glaubens und Willens mündig sein Weltbild annimmt und es auf die Bahn stellt, die einem als das umfassendere Selbst der Seele entspricht. Alles andere ist ein Schmalspulband im Geiste, welches man solange durchkaut, bis man sich daraus zu erheben vermag. Alle Konventionen kann man ablegen, wenn man selbst mehr die Natur des Geistes hinter allem zu fassen vermag. Und mehr als Geist zu agieren versucht, als bloß gemäß einem äußeren Formaspekt - und dies im Zusammenhang zu allem, also auch seinem Alltag.
Also ist auch alles Übel oder alles Gute, eine mehr oder weniger bewusste Wahl. Letztlich ist es nur vom Standpunkt einer Polarität, eines Gegensatzes oder einer Dualität her gut oder schlecht, mithin natürlich wie es sich auf das Gesamtfeld um sich ergibt. So kann man es vom größeren Gesamten her (als Menschliches Kollektiv für gewöhnlich und oder das Göttliche in allem aufgefasst) mehr als nachteilhaft oder vorteilhaft ansehen. Dazu steht einem jedem die Wahl frei, wornach einer seine Synthese anstrebt - auch wenn alles durch ein geistiges Feld verbunden sein mag und irgendwo einen Teil in einem jeden Selbst hat, was zum großen Ganzen gehört - ist vieles eine Frage der hingebungsvollen Zuwendung das, worin sich Synthese bildet und was letztlich die eigene Welt und Realität am meisten prägt und bildet.
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