Der Weg kontinuierlicher Schwingungserhöhung (alle)

Devino M., Sonntag, 01.08.2021, 23:09 (vor 1191 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 14:11-13

Die Merkmale der Erscheinungsweise der Tugend können erfahren werden, wenn alle Tore des Körpers durch Wissen erleuchtet sind.

O Oberhaupt der Bharatas, wenn die Erscheinungsweise der Leidenschaft zunimmt, entwickeln sich die Anzeichen großer Anhaftung, fruchtbringender Tätigkeiten, intensiver Bemühung sowie unbeherrschbarer Wünsche und Verlangen.

Wenn die Erscheinungsweise der Unwissenheit zunimmt, o Nachkomme der Kurus, manifestieren sich Dunkelheit, Trägheit, Verrücktheit und Illusion.
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Man könnte es Lichtfrequenz nennen, was in etwa die Bewusstseinsschwingung meint und was auf gewisse Ebenen ausgedehnt ist in seiner Aktivität und geistigen Regung. Dahinter steht letztlich eine gewisse Polarisierung, gemäß verschiedener geistiger Konditionierung oder gemäß der Neigungen u.ä. Es hängt von der Energie-Verarbeitungs-Dichte im Gewahrsein ab. Je höher ein Bewusstsein schwingt, desto schneller und mehr Energie kann es verarbeiten und durchlassen. Man wird durchlässiger für gewisse Energie verschiedener ätherischer Ebenen und reibt sich weniger in persönlicher Weise an etwas, vor allem wenn es niederer Schwingungsform entspricht. Jede höhere Ebene beinhaltet die Niederen mit in sich, nur wird dann instinktive Handhabe vorausgesetzt an mancher Stelle, ansonsten sinkt das Bewusstsein auch schnell wieder hinab und findest sich mehr nur zu seinen Höhenflügen ein (wenn jemand in der Seelentriade zentriert ist z.B).

Der Weg kontinuierlicher Schwingungserhöhung, entspricht dem der üblicherweise von der Mehrheit begangen wird. Doch wie erhöht man denn nun die Schwingung? Auch dies ist kein Geheimnis, der Weg der Tugend und Läuterung sowie dem des Dienstes am Nächsten, entspricht dem Weg der kontinuierlichen Schwingungserhöhung. Es ist mithin die Übung des Bewusstseins, weniger Selbstbeschränkt und egozentrisch zu sein. Licht ist Bewusstsein, als geistige Tätigkeit aufgefasst. Daher ist der Weg den Buddha beschreitet, mehr sein Bewusstsein als schöpferisches Licht zu gebrauchen. Der Weg des Christus ist die geistig energetische Anbindung und mehr die Arbeit mit ätherischer Energie und Lenkung von dieser. Und schließlich ist auch alles eine Frage von Energie schlechthin.

Wenn wir uns alle als Teil von Gott ansehen und dem Einen Leben, dann ist jedem eine gewisse Lebenskraft von Gott zuerkannt. Alle maximale Betätigung entspricht der von Energie, sowohl in Qualität wie auch in Quantität. Ohne Energie gäbe es an keiner Stelle auch nur eine Regung. Der erste Energie-Impuls ist von Gott und dieser dauert immer noch fort. Wie Geist auf Äther trifft und sich erfährt, so alles zugleich Gott mehrt und ehrt. Wenn sich etwas in Inkarnation befindet, heißt es das Gott sich selbst mittels diesen Lebens erkundet. Nur ist die Energie dann so umfassend und zugleich so fein, dass man dieser nur schwer gewahr wird. Alles an Ätherstoff verschiedener Ebenen, ist nur eine getroffene Selektion, die man auf seine Weise als Geist und Stellvertreter Gottes anzieht und erfährt. Ist die Schwingung hoch genug, zerstreut sich das Gewahrsein und Bewusstsein nicht mehr in Nichtigkeit und der Geist erhebt sich zu seiner eigenen Ebene und Sphäre und nimmt seine eigene Wohnstätte ein.


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