Epiktet: Heil der Seele (alle)
"Es ist viel dringender erforderlich, die Seele als den Körper zu heilen, denn der Tod ist besser als ein schlechtes Leben..."
- Epiktet -
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Es ist auch ratsam, sein Denken, im Licht zu halten. Das heißt, von allen unnützen und negativen Gedanken soweit als möglich abstand zu nehmen und positiv und lichtvoll von allem und zu allem hin Denken. Wie mag es ansonsten für höherschwingendes Leben sich darstellen? Worum würde es wie gehen? Im wesentlichen um das Leben selbst. Wie fühlt es sich an, als Mensch auf Erden zu sein Leben zu leben? Wird wohl durchaus von Bedeutung sein. Naja, es mag manchmal zum weglaufen vielleicht sein, manchmal auch seine Faszination haben. Es ist sicher ein Unterschied, etwas nur zu empfinden, oder selbst darin einzutauchen für die eine oder andere Inkarnationserfahrung an sich.
Allerdings, wenn man allerlei Evolutionserfahrung so nimmt, in welcher Welt auch immer, dann spielt es keine Rolle, wie hochschwingend welches Leben wo sein mag, es geht immer um die bestimmte Erfahrung, die in der entsprechenden Welt gemacht werden kann. Und so sollte man es auch sehen, mehr jedenfalls, als sich von irgend einem Medienspektakel vereinnahmen zu lassen. Was bietet das Leben für Erfahrungsmöglichkeiten an? Das Leben ist kein äußerer Inhalt. Und zu viel wird mit den Inhalten sich identifiziert. Dabei ist die Lebensenergie (Gott) in Berührung zum Bewusstsein (Seele), in jeder Welt von seinem eigenen Wert und nach seiner eigenen Erfahrung und Energie beschaffen. Doch für die Evolution des Bewusstseins, ist es Schöpfung und Erschaffen (die bloße Präsenz bereits). Die Erfahrung zählt für die Seele als Ausdehnung, wenngleich die Seele selbst sich als beschränkt innerhalb der Körperhüllen sich erfahren mag.
Letztlich ist alles gesammelte Erfahrung eine Art von Ausdehnung. Von dem ausgehend, spielt es keine Rolle, wie hoch oder nieder etwas von welchem Stand auch immer beurteilt werden mag. Auch sollte man sich nicht bloß nach anderen Welten sehnen, wenn man hier die Erfahrung nach seiner Weise machen kann. Eine Reflektion auf die Erfahrung des Lebens, mit etwas distanzierterem Blickwinkel, anstelle verschiedener Inhalte und Details, kann sehr hilfreich sein. So als würde man z.B. von der 9. Dimension aus, sein Leben von außen betrachten. Oder von welchem vermeintlich höherschwingendem Standpunkt auch immer. Wie würde man das Leben beurteilen und die verschiedenen Situationen? Und was mag man an Deduktion aus solcher Reflektion erhalten? Das kann man dann in seine Lebensgestaltung mit einbringen. Dazu auch manches eventuell leichter nehmen, als der Art nach, wie man es sich ausmalt und worin man seine Lebensenergie und Bewusstsein reinsteckt.
Wie viel Lebensenergie wird mit verschiedensten Nichtigkeiten zugebracht? Gut, klar selbst dies mag seinen Wert haben, weil eine solche Erfahrung in der Galaxie zum Beispiel, vielleicht an gar nicht so vielen Orten möglich ist. Und in dieser Weise sollte man den Wert in allem höherschätzen. Selbst wenn es nicht unnatürlich ist, mehr das zu wünschen, was man nicht hat und das eher abzuwerten, was man scheinbar ständig da hat. Aber auch dies ist nicht von Dauer. Da auch eine Inkarnationserfahrung seinen Rahmen haben mag. Dennoch, ohne die gewisse Inkarnationserfahrung, wäre man sicherlich nicht grundsätzlich besser dran. Gerade wenn diese vielleicht herausfordernd oder nicht in jeder Hinsicht angenehm sein mag. Dennoch ist alles wie man letztlich subsummieren kann, kaum mehr als eine Erfahrung. Allerdings sollte man sich dann mit vielem auch nicht schwerer machen als es sein braucht.
Gibt es also Gründe, sich zu hemmen und in irgend einer Hinsicht [vor allem der Geistigen] einzuschränken? Für irgend welche äußeren Umstände und Zustände, sich selbst krumm zu machen? Statt aufrecht so viel das zu sein, was man seiner inneren Essenz nach im größeren Umfang ist? Welche Erfahrung dient der Seele und welche Erfahrungen sind vernachlässigbar? Wie steht man da, wenn man kurzerhand vom Kreis der Lebenden scheiden würde? Hat man alles so, wie man es sich wünscht? Oder so, dass man seinen Frieden damit finden kann? Gibt es einen Grund, nicht so zu leben (von rein äußeren Zu- und Umständen mal etwas abgesehen), wie man es wirklich will? Das Äußere darf sich dem Inneren anpassen. Vorausgesetzt, dieses ist entsprechend auch präsent und weiß, was es eigentlich wollen wollte. Ist der Wille verstreut, dann auch alle Erfahrung - grundsätzlich mal gesagt. Ist der Wille geklärt und ausgerichtet, dann wird auch alles andere Hand- und Fuß besitzen und sich irgendwo einfinden und ordnen. Was ist die breitmögliche oder höchstmögliche Erfahrung seiner Selbst, die einem möglich ist? Das ist letztlich das Heil der Seele.
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