Kreislauf des Bewusstseins (alle)

Devino M., Montag, 29.05.2023, 23:34 (vor 333 Tagen)

"Mit der Dauer laufen sich auch große Ereignisse tot,
dann kommt die Zeit der Veränderung."

- Fred Ammon -
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Ein Kreislauf der Erfahrung mag einer Zeitlinie entsprechen. Ein Ereignis entspricht weniger einem Zeitlablauf, als denn dem Einsatz von Kraft und Energie, die diesem inhärent ist. Die Befähigung energetische Kreisläufe [Emanationen] zu verarbeiten oder die Unfähigkeit dessen, entspricht dem Kreislauf des Bewusstseins und dem was man innerlich Erfassen und händeln kann. Alles Bewusstsein des Individuums entspricht dem, was die Seele im Stande ist zu verarbeiten und dem Menschen inhärent verfügbar zu machen.

Im Grunde entspricht die gesamte innere Stärke oder geistige Fähigkeit, dem Kreis, der gehandhabt werden kann. Alles Bewusstsein kehrt zum Empfänger zurück und ist der maximale Kreis dessen, was innerlich verarbeitet werden kann. Anders gesagt, manche glauben, sie würden in einer künstlichen Matrix z.B. leben und geben irgend einer äußeren Gewalt die Macht über sie und die innere Vorstellungswelt dem Umfang nach. In wirklichkeit ist es alles die eigene geistige Befähigung den Kreislauf des Bewusstseins innerlich auszudehnen und die Energie an sich verarbeiten zu können, die einen größeren inneren Gewahrseinskreis beinhaltet oder nicht.

Die äußeren Ereignisse, und das, was medial kommuniziert werden mag, entspricht ebenfalls einem Glaubenskreis und bildet die Formen, die man im eigenen Feld annehmen kann, um sich selbst zu begrenzen oder in Verbindundung dazu zu polarisieren. Dies entspricht den Überzeugten, die entsprechende Glaubenskonzepte annehmen. Wie es die Bhagavad Gita [Krishna] lehrt, ist der Mensch ein fleischgewordner Glaube nur. Da alle Multidimensional sind, hat jeder, auf einer jeden Energiedichteebene [äußere Evolution und Äther], oder inhärent [in der involutionären Erfahrung], seine eigene Entsprechung. Wie weit einer darin vertreten ist oder es von der Geistigen Führung mithin übernommen wird. So mag es auf dem Willensaspekt eine Entsprechung haben, und was zum Ausdruck kommt, im Physischen eine andere und in der gefühlten Erfahrungswelt noch etwas anderes und das was auf der Mentalebene den Glaubenskreis umfasst - dafür werden gewisse mentale Überzeugungen ins Feld und Spiel gern gebracht. Ja jede Informationseinheit die man zu sich nimmt, entspricht irgend einer Glaubensnorm oder Form.

Die Überzeugungen die im eigenen Feld ebenenübergreifend aufgenommen werden, greifen auf ihre Weise und abhängig der Annahme, so dass hier die kollektiven Einflüsse und Strömungen sowie Ereignisse ihre Rolle mit unter spielen mögen. Wobei die Dinge, die von einer gewissen Masse angenommen werden, auch in ihrem eigenen Feld einen entsprechenden Einfluss ausüben. Allerdings ist es auch hier alles eine Frage, wie es mit Energie aufgeladen wurde und wird. So dass alles eine gewisse Dauer haben mag, die begrenzt ist. Wie auch ein bestimmtes Bewusstsein, was an die bestimmten Begrenzungen glaubt und gewisse Glaubenssätze hierzu angenommen hat. So mag es eine Entprechung im Mentalen geben und eine Entsprechung auf der Willensebene (sagen wir 9. Dimension).

Das Kollektiv beinhaltet und ist vor allem dort am stärksten in Rückwirkung auf den Einzelnen, wo das Mittelmass vorherrscht und man sich an diesem orientiert und selbst nicht entspechende Glaubensformen in der Lage ist zu bilden, um nicht auf verschiedene Glaubensmeinungen und Konzepte herein zu fallen. Auch das ist ein gewisser Kreislauf, der innerlich zu verarbeiten ist, sogar notwendigerweise - da man Anteil am Menschlichen Kollektiv hat, so wahr man ein Mensch ist. So dass man in geistiger Weise damit ähnlich umzugehen hat, wie man seinen äußeren eigenen Alltag zu gestalten hat. Und alles was nicht gehandhabt wird, schränkt den inneren Gewahrseinskreis ein und entspricht der eigenen geistigen Befähigung und dem involutionären Niveau der Inkarnierten Seele u.dgl.m., und ist nicht bloß etwas, was äußeren Umständen geschuldet wird.

Außgenommen der Energiedichte und Einschränkungen die dadurch resultieren, wie es dem 3. oder 4. Dimensionalem entspricht. Jedes noch so hochentwickelte Bewusstsein, in die grostbstoffliche Dichte gehüllt, verliert die Erinnerungen und Einsichten bis zu einem gweissen Grad, die durch die höheren Dichtegrade und Dimensionen der transzendenten Seele (ohne Inkarnation) eher gegeben sind. Da man selbst weniger verschiedenen Einflüssen unterliegt, die man innerlich zu bewältigen hätte und selbst innerlich dadurch freier ist, allerdings weniger Erfahrungen gemacht werden im Umgang mit dem evolutionären Äther [die wahren Ringe der Macht - und letztlich auch der inneren Stärke und Gewahrseinsfähigkeit / seelischem Empfindungsvermögen an sich].

Es gibt zwei Arten von Wesen

Devino M., Donnerstag, 08.06.2023, 23:13 (vor 323 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 15:16,17,18
"Es gibt zwei Arten von Wesen – die Fehlbaren und die Unfehlbaren. In der materiellen Welt ist jedes Lebewesen fehlbar, wohingegen in der spirituellen Welt jedes Wesen unfehlbar ist.

Doch außer diesen beiden Arten von Wesen existiert die größte lebende Persönlichkeit, der Höchste Herr, der in diese Welten eingegangen ist und sie erhält.

Weil Ich transzendental bin, jenseits der Fehlbaren und Unfehlbaren, und weil Ich der Größte bin, werde Ich sowohl in der Welt als auch in den Veden als die Höchste Person gepriesen."

- Krishna -
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Von anderen Übersetzungen her, heißt es auch: "Zwei Purushas gibt es in der Welt, den zerstörbaren und den unzerstörbaren. Alle Wesen sind der zerstörbare, und der Kutastha – der Unveränderliche – wird unzerstörbar genannt...“

Dies meint jeden, einmal als Inkarnation im manifestierten Äther, und auf der anderen Seite als Geistmonade [Überseele]. Wogegen die Seele das Bewusstsein repräsentiert und auch als Erfahrungsseele in Inkaranatinoszyklen eingeht. Der reine Geist, ist das Unzerstörbare in Jedem, die Überseele. Diese durchläuft als Bewusstsein die inhärente Entwicklung gemäß der 9. Dimensionen vom Stand der Erde und dieses Sonnensystems her. In der Evolution gliedert sich alles nach 7 Energiedichtegraden, wobei der 1. Grad zugleich den kosmischen Logos und die kosmische Ebene repräsentiert, die anderen 6. Energiedichtegrade dienen dem Äther des Sonnenlogos und dem was bereit gestellt wird.

Somit hätte man als den einen Purusha, den kosmischen Logos, als reinen Geist. Und damit 9. Einweihungsgrade gemäß der Theosophie. Und als manifestierten Äther: Erde, Wasser, Feuer, Luft, Äther und Licht (als reine Energie), sowie den Geist oder die Geistmonade und Überseele als 7. Ebene und Energiedichte inhärent und als Schnittstelle die kosmische Hauptebene in der sich die Evolution abspielt, während es für den Äther und die äußere Manifstation nur 6. Energiedichten gibt. Damit sind wohl die beiden Purushas gemeint, der manifeste Äther und der reine Geist.

Wobei man sagen würde, dass es nicht nur ein Bewusstsein gibt, außer man meint damit Gott in seiner Transzendenz. Das Bewusstsein bildet alle Individualität an sich heraus und ist gerade das, was nicht eins ist, sondern sich in die Vielfalt unterteilt - vom kosmischen Bereitsteller und Logos abgesehen, dessen geistige Reflexion alle Evolution ist und ein unmittelbarer Teil von Ihm. Das Leben ist allerdings Eins. Alle Leben ein Leben. Auf der einen Seite als Evolution und Gattungswesen, auf der anderen Seite als Geist und Purusha, ist es ein Geist insgesamt - der kosmische Logos, in dem sich die geistige involutionäre Entwicklung den Einweihungsgraden und Dimensionen nach vollzieht.

Und darin entwickelt und entfaltet sich die Seele als individuelles Bewusstsein und bildet die Monade von außen und doch inhärent in dieser befindend aus und prägt diese auf eine gewisse Art und Weise zu dem, wofür die Monade sich ausgedehnt hat, außerhalb von Raum und Zeit und doch diese streifend. Das Bewusstsein ist notwendig ein Kreis oder Kreislauf. Es verhindert, dass man das in sich aufnehmen kann, womit man nicht umzugehen vermag [man kann nicht über sein geistiges Vermögen hinaus in Versuchung geraten kann - wie es in der Bibel heißt] und bedingt andererseits, dass man immer eine Bewusstseinskontinuität beibhalten kann.

Würde das Bewusstsein ausgesandt werden können, ohne als Reflexion empfangen zu werden, so würde es zu Bewusstseinsabbrücken kommen. Daher kann man nur annehmen, dass das Bewusstsein einen inneren Kreis bildet und dass es zur Natur des Geistes oder der Geistmonade gehört. Der Rahmen des Bewusstseins, der zwar bis ins Unterbewusste reicht (worin alles instinktiv gehändelt wird), bis ins Überbewusste, der Überseele, worin vieles von der Geistigen Führung/Leitung übernommen wird, für das bedingte inkarnierte Bewusstsein. Somit ist die geistige Begrenztheit eines Jeden, dass was durch das Bewusstsein der Seele händelbar ist und auch ein Schutzmechanismus, um die Individualität nicht zu überfordern. Der Kreis ist so groß oder umfassend für das individuelle Bewusstsein, wie die geistigen Dinge bewältigt werden können.

Was vom Individuum nicht händelbar ist, kann bis zu einem gewissen Grad vom Gattungsgeist und Kollektiv bereitgestellt sein oder auch vom Logos her, wenn man es geistig bewältigt bekommt und dann vom Individuum, wenn es die entsprechende Einweihung inhärent hält. Man kann die Begrenztheit, auch von Anderen, teilweise erfahren, wenn man selbst an den verschiedenen Glaubensmustern nicht hängt. Denn was sind Glaubensmuster anderes, als gewisse energetische Verfestigungen in der Aura? Es mag der Orientierung und Stütze zeitweilig dienen, letztlich allerdings bildet es auch zugleich die Beschränktheit innerer Erfahrungsmöglichkeiten. Und dann ist natürlich auch jeder Gedanke von einer gewissen Bedeutung, weil dieser auf seiner Ebene und seine Weise mit gewisse Energien im Äther formt.

Jedenfalls ist vieles schon irgendwo so richtig, wie es ist. Oder es gibt für alles seine gewisse Grundlage - denn nichts kommt von Nichts. Ein anderes Thema mag die heutige Konfirmität, die Anhänglichkeit an den Gattungsgeist sein, oder die Gutgläubigkeit ohne geistige Einsicht darstellen, die heutzutage der Heimtücke zum Opfer fällt. Aber auch hier gibt es gewisse Zusammenhänge zum Geistigen und woher und wodurch etwas bedingt wird oder resultiert, oder was wogegen ausgespielt werden mag - denn es fehlt der Begriff oft die Heimtücke als solche zu benennen, zugleich allerdings dadurch, weil die innere Einsicht abgehen mag, es so zu erfassen, wie es sich im umfassenderen Zusammenhang verhält - was man dann ein ander mal beleuchten und ansprechen mag.

Die Wahl zwischen Konformismus & Einheitserfahrungen

Devino M., Montag, 26.06.2023, 18:18 (vor 306 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gitas 5:24 + 25:
"Wessen Glück im Innern liegt, wer im Innern aktiv ist, sich im Innern erfreut und von innen her erleuchtet wird, ist der wahrhaft vollkommene Mystiker. Er ist im Höchsten befreit, und letztlich erreicht er den Höchsten.

Wer sich jenseits von Dualität und Zweifel befindet, wessen Geist im Innern vertieft ist, wer sich ständig um das Wohlergehen aller fühlenden Wesen bemüht und frei von allen Sünden ist, erreicht Befreiung im Höchsten."

- Krishna -
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Man hat sich ein paar Tage mehr Pause von der Jahrelangen Forenschreiberei gegönt. Dazu sollte man auch eine gewisse Freude und Lust an dem haben, was man tut. Nicht zuletzt bildet dies die Grundschwingung einer Sache. Das man in einem gewissen Widerstand gegen die eigene niedere Natur agieren mag ist etwas anderes, als an sich etwas im inneren Widerstand etwas zu betreiben oder wenn man es in dem Moment nicht mag, sichs einzugestehen und es mal sein zu lassen. Dazu möchte man sich auch nicht übermäßig thematisch selbst im Kreis drehen ohne es zu bemerken. Und auch nicht den Leierkastenmann spielen und anderweitig auf der Stelle für andere herum strampeln. So dass es manchmal besser ist, sich mal umfassender zurückzunehmen, um dann aus eigenem Willen heraus etwas zu betreiben.

Das Thema der Konfirmität lässt sich im Grunde genommen sehr einfach erklären. Denn es handelt sich phsychologisch um den inneren Wunsch nach Einheitserfahrungen, welcher meist ausgespielt wird. Beim verstärkt deutschen Phänomen ist es oft eine gewisse Gutmenschlichkeit welche der tatsächlichen inneren Einheitserfahrung durch Selbstgefälligkeit nicht genügt. Es wird durch Folgsamkeit z.B. nach gewissen Regeln und bei Einhaltung dieser, gewisse Einsheitserfahrungen versprochen, auf diese Weise wird der innere Wunsch nach Einheit bei ausgesprägter Gutmenschlichkeit ausgespielt, da die tatsächliche wohlwollende innere Verbundenheit nicht vorhanden ist oder nur unterbewusst latent zugegen.

Im Grunde ist eine gewisse Einheit mittels des Kollektivs immer vorhanden. Diese fängt z.B. bei nationaler oder kultureller Identität an und endet im engeren Familären Umfeld. Immer ist man energetisch in gewisse Kreise eingebunden in einer Inkarnation. Ob diese bewusst gewählt werden oder ob dies unterbewusst gegeben ist. Durch Vorspielung gewisser äußerer Tatsachen oder Regeln, kann daher der Konformismus (der Wunsch mit anderen auf einer Wellenlänge zu sein - oder genau genommen, der unbewusste Wunsch nach Einheitserfahrungen) so ausgespielt werden, dass er dem Einheitsgempfinden im Wege steht und der Wunsch nach innerer Einheit durch Erfüllen äußerer (negativer) Regeln, in einem gewissen Gefühlsumfang simuliert wird. Jedoch bleibt das Individuum auch korrumpierbar und fremdbestimmbar, weil es die innere Einheitserfahrung sich abspricht oder nicht erfüllend erfährt und stattdessen sich durch selbst Lob zuspricht durch Einhaltung von regeln. Wodurch man psychologisch eine Dressur mittels Selbstlob sich in dem Zusammenhang unterzieht.

Das Einheitsempfinden ist z.B. durch eine Gruppe von Jugendlichen Halbstarken unmittelbar erfahrbar, wenn diese sich stärker fühlen innerlich auch durch gewisse gemeinsame Ausrichtung, dem Einzelindividuum gegenüber. Es mag diese innere Art der Beschwingtheit sein, worin sich energetisch das bedingte Kollektiv einfindet. Im größeren Umfang mag ist die kulturelle oder nationale Identität sein. Wenn ein gewisser Stolz beim erklingen der Nationalhymne entstehen sollte. So gibt es allerdings viele andere Idäntitätsanteil in einem Individuum, worüber dieses mit dem gesamten Kollektiv national oder global verbunden ist und sich innerlich auch fühlt - dies durchaus auch auf der Basis energetischer Tatsachen.

Und so lässt sich sowohl mittels des Bewusstseins wie Unterbewusstseins oder Überbewusstseins durchaus ein gewisser Einfluss ausüben oder die Massen sich manipulieren. Wer wirklich innerlich zu sich selbst findet und innerlich aus sich selbst heraus lebt, der wird sich nur bedingt beeinflussen oder in die eigenen Karten spielen lassen. Das ist der mehr aufgewachte Menschliche Anteil, der vielleicht ein Viertel der Menschheit ausmacht. Im Grunde genommen, ist dies vor allem anhand der wohlwollenden Gesinnung auszumachen, die allerdings nicht bloß blindlinks auf Gutmenschen-Tun basiert, sondern am tatsächlichen Wohlwollen für alle Lebewesen besteht.

Ansonsten ist die innere Natur parallel zur äußeren Natur oder Erscheinungswelt, zunächst in Einklang zu bringen. Oder überhaupt, dass die innere Natur der Seele ins Gewahrsein kommt und man den inneren Sinn reinbekommt, dass zu allem äußeren auch innerlich geistig etwas da ist. Dies kann im Gegensatz stehen oder im Einklang sein zu eigenen äußerlich gewählten Identität. Was mit ein Stückweit vom Weltbild und Verständnis abhängen mag sowie auf der Erfahrung der Seele gründen. Sei es eine innere Stimme, sei es eine gewisse Inution oder energetische Einsicht. Doch ist die innere Vertiefung jeder Seele und daher Inkarnation mithin eigen. Es ist mehr nur eine Frage dessen, wie damit umgegangen wird.

So kann Liebe selbst zunächst auf sehr sentimentaler Basis oder sexueller Natur verstanden und ausgelebt werden. Oder bis in eine tiefe Einheitserfahrung gehen und wohlwollendem Verständnis. So dass diese Art von Liebe über eine Herzenszentrierung erfahren ausgelebt wird, während ersteres sich mehr im Bereich des Sakralzentrums erschöpft und ausagiert. Auf der anderen Seite ist es Liebe selbst, die auf der Suche nach tiefergehenderer Einheitserfahrung die entscheidende Beweggrundlage bildet. Somit wird das, was einer äußerst positiven Ausrichtung im Kern entspricht, wenn dies blindlinks und naiv seine Kreise dreht, bis hin so pervertiert und ausgespielt, dass Menschen wider andere agieren, um sich damit moralisch auch noch positiver zu fühlen, im verqueren Weltbild gespielter Gutmenschlichkeit, was bis in den Konformismus mündet.

Wenn man erkennt, dass es zwar eine kollektive Quantität geben mag, die innerlich erfahren werden kann, jedoch eine gemeinsame Welt oder Weltbild nur bedingt bestehen, mag eine Loslösung möglich sein, um sich mehr durch seine eigene innere Erfahrung leiten zu lassen, als durch das, was einen an äußerem Einfluss mittelbar oder unmittelbar erreichen mag. Es ist tatsächlich so, dass jeder für sein eigenen Gefühle, Gedanken und Erlebnisse mehr verantwortlich ist, als es das Kollektiv wäre und das Kollektiv mehr einer gewissen mittelmäßigen Schnittmenge entspricht, während die einzelnen Leuchten zumindest die Quantität nur mittelbar zu erheben vermögen. Und die Qualität ist zwar dem Kollektiv allgemein zugänglich und ebenfalls möglich, das Individuum wird aber durch die Quantität stimuliert und am meisten beeinflusst und nicht durch die latente oder potenzielle Qualität, welche bis zu einem gewissen Grad sich gerade über das Mittelmaß heraushebt.

Ähnlich wie das Tier aus dem Tierreich sich über den Gattungsgeist zum Individuum müht, so müht sich das Individuum in einem ähnlichen Umfang darum, auf einer höheren Schwingungsebene, bewusst im Gattungsgeist agieren zu können aber vom kollektiv sich ebenfalls nicht unbewusst beherrschen zu lassen. Natürlich fühlt man sich stärker und umfassender in der Einheit, als denn für sich selber, was die Grundlage der Einflussnahme bildet und weswegen es psychologisch so gut funktioniert, Stellschrauben daran anzusetzen. Es sollte ein grundsätzliches Verständnis hinsichtlich von Polarisation und Gegensätzen hilfreich sein, um gewisse Psychologische Kniffe im eigenen inneren nicht mehr zuzulassen. Denn ein Psychologischer Konflikt muss nichts mit den äußeren Mitmenschen zu tun haben. Erlaubte man Jedem umfassend seine eigenen inneren Überzeugungen, so mag es Unterschiedliche Anschauungen geben, aber die Menschen sind dadurch keine anderen äußerlich. Wenngleich die innere Überzeugung durchaus auf die innere Natur aller entsprechend großen Einfluss haben mag. Ist man in der Lage einen Menschen und die Gesinnung gesondert von einander behandeln zu können, ist man ein gutes Stück schnell weiter, im zwischenmenschlichen Umgang. So dass viele Konflikte gar nicht erst entstehen - vor allem wenn man Argumente und Fakten vor bloße Meinungen und Polarisationen oder Gegensätze stellt und die Mitmenschlichkeit selbstredend nicht in Frage gestellt wird, werden viele negativen psychologischen Spielchen nicht mehr greifen. Was letztlich mit der Allgemeinbildung sowie der geistigen Bildung des Individuums und Aufklärung hinsichtlich gewisser Zusammenhänge geschuldet wird.

Das wahre Glück im Selbst erfahren

Devino M., Freitag, 14.07.2023, 22:26 (vor 287 Tagen) @ Devino M.

"Das wahre Glück auf dieser Welt,
das ist nicht Schönheit, ist nicht Geld.
Glücklich ist, wer lächelnd überwindet,
wenn beides schwindet."

- Fred Ammon -
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In dem Fall hängt einiges auch mit an der innerlich für sich selbst gesetzten Identität zusammen. Diese geht vom funktionalen Ego, bis hin ins negativ polarisierte egozentrische Ego. Dennoch bildet alles einen bestimmten Umfang, in welchem das Selbstgewahrsein zentriert wird und wie weit welche Ebene überwunden wird (zunächst innerlich vor sich selbst). Der meist erste Schritt ist zunächst auch, nebst verschiedener Fehlidentität, aus verschiedener Art von Begierde auszusteigen, dadurch kommt man fast natürlich in eine direktere Verbindung zum höheren Selbst und auch in einen bedingten Zustand von Glückseligkeit, in dem man in einer gewissen Weise wunschlos glücklich ist (es sind weniger Wünsche und auch Affekte im eigenen Feld vertreten).

Oft und auch zugleich zur äußerlich physischen Erfahrung, hat man das energetische Gewahrsein. In der Weise, dass alles, einen energetischen Abdruck auf seiner Ebene (soweit einbezogen bildet). Sprich die ätherischen Hauptebenen, das Astrale, Mentale, Kausale (Chakren) sowie ätherische Aura, und alle betätigen bündelt die Energie zu einer Form auf einer oder mehreren dieser Ebenen. Auch Gedanken haben daher eine Energie. Und dies als Schichtenmodel in die eigene Aura genommen, ergibt die energetisch ätherische Schau. Vor allem zudem hin, worin man energetisch eingebunden ist, wie weit man selbst geklärt ist und nicht übermäßig im negativen Ego fehlidentifiziert - womit alles verfärbt und verzerrt wahrgenommen würde.

Im positiven Fall vertieft sich die Einsicht in vieles und dazu kann man es besser zu- oder einordnen. Denn jede Aura hat einen Umfang und beinhaltet zum einen so viel wie verarbeitet werden kann und so weit wie etwas einbezogen wird. Man selbst versteht sich schon lange in erster Linie als Geisteswissenschaftler oder Geistesforscher. So dass nicht nur verschiedene Religiöse Weltanschauungen eine gewisse Faszination ausüben, oder theosophische und philosophische Weltbilde. Es darf gerne auch solcherlei sein, wie es auswärtigen Weltanschauungen entspricht (allerdings hat man dazu auch schon einiges angeführt - mit hin im vorherigen Forum).

Man hat eine gewisse Art von Körper auf jeder der 6. ätherisch manifesten Ebenen in die äußere Evolution und 9. Dimensionen nach innen, was auch mit den 7. Chakren und 9. Haupteinweihungen der Theosophie verknüpft ist. So sind es auch Schichten in der eigenen Aura. Wobei es eine Frage ist, was einbezogen wird. Auch ist dies mit der 12. Strang-DNA verbunden. In der eigenen Aura bildet sich bei jeder Art von Betätigung (auch Passivität verschiedener Art gehört hierzu) ein energetischer Abdruck. Und alles geht eben so weit, wie die eigene Aura reicht bei allen. Nebst den gemeinsamen Schnittmengen die zum Kollektiv verbunden sind.

In Anbetracht all dessen, was zählt die Physische Form? Es ist ein Kommunikations- und Ausdrucksmittel einer Ebene, keine Frage. Das Gefühlte ist bereits eine andere Ebene (oder oft ein Sammelbegriff) usw. Natürlich sollte man es nicht verleugnen und sich soweit um Gesunderhaltung kümmern. Und man ist es selbst und es hat meist auch eine Gründe, warum man mit einem bestimmten Geschlecht und Aussehen oft sogar mit gewissen Vorzügen oder Nachteilen geboren ist. Man lernt gewisse Dinge in gewisser Weise aus dem Leben zu erleben und zu integrieren oder zu handhaben auf verschiedene Arten - wenn man die Seele auch mit einbezieht. Auch wenn es nicht alles unbedingt natürlich gesunder Ursache entstammen muss.

Dennoch geht es vor allem darum, mehr die anderen Ebenen einzubeziehen und ein umfassenderes Weltbild und auch Selbsterfahrung sowie Gewahrsein zu entwickeln. Manches mag daher auf eigene Weise interpretiert bleiben und der eigenen Erfahrung entsprechen. Doch ist gewiss alles mit dem ätherischen inneren Abdruck in Verbindung, wie man sich auch multidimensional zu jeder Zeit erfahren kann, wenn man alle unnötigen und falschen Vorstellungen und Weltbilder loslässt. Wie etwas ist, zu sein hat oder nicht ist. Es zählt allem voran, die innere Schnittmenge zur eigenen Seele zu finden und alles andere loszulassen. Der Vorteil ist, man braucht nichts im Außen zu suchen und kann sogar kaum etwas falsch machen - wenn man nur alles immer wieder loslässt, wodurch man auffällig affiziert wird und prüft, ob etwas zu einem gehört oder einem überhaupt entspricht - bis ein gewisses inneres Gewahrsein zu allem als energetische Erfahrung einstellt - was letztlich der vertiefenden Seelenerfahrung entspricht.

Schon ist man aus vielem unnötigen Unsinn schnell raus. Auch wird man kaum noch für Polarisationen und Gegensätze aller Art ansprechbar und von vielen anderen Massenmanipulationen kaum affiziert. Ob man nun mittels Visualisation und Lichtarbeit alles stützt oder einfach nur mit Liebevoller Hinwendung, spielt nicht einmal eine Rolle oder eben gerade die, welche der inneren Neigung mehr zusagt. Natürlich ist es auch durchaus ein gewisser Prozess, ein altes Weltbild aufzugeben aus welchem man herausgewachsen ist und rausplatzt und sich ein neues wird sich ohnehin bilden, abhängig der inneren Möglichkeiten. Doch sind neue Möglichkeiten wieder mit neuer Art Bewältigung und innerer Arbeit verbunden, bis zu einem gewissen Grad. So dass alles letztlich ein Weg der inneren geistigen Entwicklung und der Evolution des Gattungswesens bis zu einem gewissen Grad ist.

Aus Sicht der Seele ist ohnehin jede Evolutionserfahrung im Äther etwas, wodurch sie wächst und sich erweitert, es ist also alles ein Mehr und kein Weniger und die Seele in ihrem zu Hause, als Überseele (Geistmonade und eigentliche Aura der 9. Dimension) bleibt von allem Äther unverletzt und unverändert, nur um mehr Erfahrung erweitert (auch wenn diese oft hart errungen sein mag auf den Physischen, Emotionalen, Mentalen und Kausal-Energetischen Film bezogen, der oft in der ätherischen Evolution parallel abgespult wurde) - es ist der Weg doch oft das Ziel mithin! Im Selbst zu ruhen oder zentriert zu sein, entspricht der Erfahrung einer gewissen Glückseligkeit, wogegen das Drama der äußeren Welt oft dieses zeitweilig zu überschatten vermag. Doch darf man sich auch klar machen, dass man nicht so von der Welt abhängig ist, wie diese von einem oder allen.

Ist die Evolution endlos wandelbar?

Devino M., Montag, 07.08.2023, 21:57 (vor 264 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 8:3,4
"Der Höchste Herr sagte: Das unzerstörbare, transzendentale Lebewesen wird Brahman und seine ewige Natur das Selbst genannt. Handlungen, die die Entwicklung des materiellen Körpers bestimmen, nennt man karma oder fruchtbringende Aktivitäten.

Die materielle Natur ist endlos wandelbar. Das Universum ist die kosmische Form des Höchsten Herrn, und Ich bin dieser Herr, der von der Überseele repräsentiert wird und im Herzen jedes verkörperten Wesens weilt."

- Krishna -
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In eigenen Worten gefasst, heißt es für einen:
.. die Geistmonade, ist eine Widerspiegelung von Brahman und ist kosmisch ewig. Und fruchtbringende Aktivitäten (karma), ist die Betätigung mittels des Gattungswesen und der verkörperten Evolution (bis hin eine Betätigung und Identität welche der Betätigung inhäriert u.ä).

Die Entwicklung der Evolution ist endlos wandelbar. Das Universum ist die kosmische Form des galaktischen Logos. Krishna ist eine Verkörperung des Galaktischen Logos und Repräsentant innerhalb des bestimmten Inkarnativen Auftretens. Die Überseele (Geistmonade), ist der Repräsentant des Kosmischen Bewusstseins des Logos - welche durch den Logos der Evolution bereitet wird, da alles innerhalb dieses Logos sich und innerhalb seiner Aura vollzieht.

So in etwa mag man den Sinn dieser beiden Verse in eigenen Worten widergeben. Endlos wandelbar mag vieles sein, selbst wenn das Gattungswesen in lichtvollen Frequenzspektren agiert ist es ja immer noch endlos wandelbar auf seine Weise. So dass die Bestimmung des Menschlichen Gattungswesens die ist, sich weiter zu einer Lichtspezies zu entwickeln.

Aus eigener Sicht und Erfahrung, erkennt man die Geistmonade daran, dass sich der Kausalkörper eher zu einem dreier-System wandelt. Und dazu tritt im Bauchbereich das Gewahrsein der Willensflüsse heran. Das Herz bleibt Herz, und die Intelligenz erfährt sich mehr als innere Schau mittels des Kopfzentrums an sich. Während die Schau aus der Seelentriade mehr noch die ist, die sich bei der Mehrheit ungefähr am Chakrenmodel des Ostens orientiert - wobei man sich nicht auf irgend ein Chakra versteifen sollte sondern es einfach als Energieflüsse ansehen, die in gewissen Zentren einströmen.

Gültig ist m.E. dieses auch ohnehin nur, wenn man sich innerhalb des Kausalkörpers befindet (bis zur 4. Einweihung gemäß der Theosophie) und dann bedeutungslos wird. Auch dies dient der inkarnierten Seele als Abschirmung vor verschiedenen Kräften, so dass diese so zugesteuert werden, wie die entsprechenden Energien vom Individuum verarbeitet werden können. Allerdings hat man es nicht unmittelbar mit den geistigen und ätherischen Energien zu tun, sondern bekommt diese nur dosiert und geordnet zugestellt (was es schwieriger macht, sich ein umfassenderes Bild zu bilden von diversen Vorgängen).

Davon abgesehen, wenn man das Herz als Herz auf jeder Ebene sieht, hätte man im Halszentrum die Arbeit mit Kraft und Energie - aus Sicht der Seelentriade. Und im Kopf das 3. Auge und auch verschiedene andere Gewahrseinszentren. Diese werden bei rein 3. Dimensionaler Schau (den drei Menschlichen Erfahrungswelten) und Ausrichtung durch die Intelligenz ersetzt und das Astrale-Emotionale-Empfinden tritt im Bauchzentrum mehr hervor und die geistige Schau des Kopfes wird durch reine Intelligenz des Verstandes und Mentalen Feldes ersetzt. Während man über die Seelentriade mehr das Gewahrsein des Halszentrums und der Energieströme und den Kopf als Telepathisches Feld mithin nutzt und sich der Kräfte gewahr wird im Halszentrum und an sich (aus Sicht des Äthers, nicht aus Sicht des Astralkörpers) - im Bauchzentrum aus Sicht der Seelentriade hat man dann sowohl das Mentale als auch Emotionale - was noch einmal etwas anderes ist, als nur das Emotionale allein (Menschentriade) oder Willensströme/Energie-Emanationen (Geistmonade).

Bei der Geisttriade tritt vor allem der Willensaspekt im Bauchzentrum hervor und man selbst nimmt sich als Energieaura mehr wahr, durch die allerlei Energie fließt, abhängig dessen, womit man befasst ist und worin man sich bestätigt usw. Aus Sicht der Seelentriade ist der Wille, was einen umgibt und umfassender aber nicht so präsent erkennbar, wie aus Sicht der Geistmonade über das Bauchzentrum. Das kann auch dazu führen, dass man gewisse energetische Einflüsse so gewahrt oder interpretiert, dass sie sich bis hin ins physische Auswirken können. Wobei man dann alles eigentlich gleichzeitig irgendwo in sich erfährt, und sich mehr auf das eine oder andere Weise ausrichten kann. Aus menschlicher Sicht wäre der Wille dann im Kopfzentrum oder sogar darüber und es ist eine Art innerer Möglichkeitsraum an sich, so dass man außerhalb dessen gar nicht erst auf die Idee käme schauen zu können oder es alles ist, was überhaupt ins Gewahrseinszentrum kommen kann.

Es ist also alles mehr eine Frage dessen, was man innerlich verarbeitet bekommt. Nebst dem Weg, den man hinter sich hat und dem, was man sich aktuell für die Inkarnation eingepackt hat usw. Dazu wohl ein großer Wandel in ein höheres Schwingungsspektrum mit der gesamten Evolution und der Entwicklung des Gattungswesens. Sicherlich mag man da ungeduldig werden, aus Sicht einer bedingten Inkarnation - doch aus höherer Sicht mögen ein paar Jahre nur einen Augenblick darstellen, der kaum erwähnenswert ist.

Davon abgesehen gilt es ja nicht so sehr nur auf die Evolution zu warten, sondern man ist die Evolution selbst (nebst vielem anderen multidimensional), die die Schwingung für alle mit anhebt. Sich selbst und das Denken sowie Streben im Licht halten, möglichst. Dazu auch das empfangen, was geistig der Menschheit bereit gestellt wird energetisch von höheren Sphären. Und ansonsten sind auch viele geistige Wesenheiten und Kollektive sicherlich leichter erreichbar für telepathischen Austausch, als es sonst möglich war bisher. Es hat schon gewiss seine Gründe, warum dem so ist, und es wird gut - so bald alle bereit dafür sind auf die eine oder andere Weise.

Inkarnation im Äther & kosmische Kausalität

Devino M., Dienstag, 22.08.2023, 20:31 (vor 249 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 8:16,18,20 -
"Alle Planeten in der materiellen Welt – vom höchsten bis hinunter zum niedrigsten – sind Orte des Leids, an denen sich Geburt und Tod wiederholen. Wer aber in Mein Reich gelangt, o Sohn Kuntīs, wird niemals wieder geboren.

Immer wieder beginnt der Tag, und die Schar der Wesen wird aktiv, und dann wieder bricht die Nacht herein, o Pārtha, und hilflos werden sie aufgelöst.

Jedoch gibt es noch eine andere Natur, die ewig und transzendental zur manifestierten und unmanifestierten Materie ist. Sie ist erhaben und wird niemals vernichtet. Auch wenn alles in der materiellen Welt zerstört wird, bleibt dieser Teil, wie er ist."

- Krishna -
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Die eigene Auffassung hierzu schaut in etwa so aus:
Die materiellen Planeten meint die ätherbasierte Evolution. Diverse Ebenen. Im Grunde ist der Mensch ein Gattungswesen, welches vom Mineral, über das Pflanzen-Reich, und das Tierreich hinaus sich mit der Individuellen Seele verbunden hat und den ersten 3. Energiedichtegraden innerlich gewachsen ist und widerstehen kann bzw. diese als Seele beherrscht, wenngleich dies auch kollektiv gestellt wird vom Gattungswesen (bzw. auf Geistiges bezogen, als Gattungsgeist). Es bedeutet in etwa so viel, dass dies im inneren - vergleichsweise wie man sich als kleines Kind aus der Vergangenheit mit be-inhaltet - bei allen bereits mit vorhanden ist und eben die geistige Aufhängung instinktiv gehandhabt wird im wesentlichen.

Alle Inkarnation ist ja ein geistiges hineintauchen in die Ätherebenen und Geistig gesehen in den Solaren und Planetaren Logos, welcher ähnlich dem Gattungswesen, gewisse Optionen bereitstellt. D.h. es findet eine Verdichtung in niedere Energiedichtegrade statt aus Sicht der Seele - sei es um gewisse Erfahrungen zu machen. Andererseits ist es ja auch zugleich so, dass man die Freiheit verliert, die man auf der kosmischen Ebene hat - oder durch die Auswirkungen des Äthers hinärent, wird die feinstoffliche innere und höhere Ebene bis transzendent, mithin überschattet durch die Erfahrung des Äthers.

Krishnas Reich im allgemeinen, ist dies Kosmische Hauptebene (von der man laut Theosophie) nur die Astralebene aus der Erfahrung der Seele erlebt und darin eingebettet liegen die Evolutionsstränge und prägenden Erfahrungen im Äther. Die kosmischen Ebenen sind unvergänglich, während die Evolutionsebenen und von der Erde aus gesehen Energiedichtegrade 1-6. (Elemente: Erde, Wasser, Feuer, Luft, Äther, Licht) - und dann hört die Erfahrung hier auf und man geht notwendig in die kosmischen Ebenen über oder wechselt in andere Erfahrungsebenen und Evolutionen die sich in höheren Energiedichtegraden verwirklichen und erfahren. Wobei dies irgendwann auch ohnehin so mit den kosmischen Hauptebenen verwoben ist, dass man die Inkarnation innerlich selbst auflöst und nicht im üblichen Sinne der niederen Energiedichtegrade physisch stirbt.

Und von den kosmischen Ebenen her werden überwiegend die Zwischendimensionen für den Äther mit verschiedenen geistigen Erfahrungsformen bereitet, in der 4.,6.,8. Dimension. Ansonsten kann man die Dimensionen komplementär (mehr auf die innere Anbindung bezogen) zu den Energiedichtegraden zählen. Innerlich hat man dann den Physischen, Astralkörper, Mentales Feld, und dann den Kausalkörper als Chakrensystem, den Ätherkörper als Aurasystem in der Erfahrung, und den Lichtkörper als Geistmonade und Vehikel für die kosmischen Ebenen. Die geistigen Reiche die nie zergehen. Weil das Zergehen daher resultiert, weil es ein Erschaffenes Ätherfeld ist, welches durch Logoi bereitgestellt wird. Dies ist auch das, was dann wirkliche Herrschaft bedeutet.

Der Unterschied ist auch dann der Verantwortungsindikator. Und dieser wird durch Empathie bedingt, ja mehr noch, weil die Schöpfung als ein Teil innerlich von sich selbst erfahren wird. Die Entstellenden Erfahrungen innerhalb des Äthers oder innerhalb bestimmter Ebenen im Äther, was von der Schöpfung selbst konstruiert wird, ist noch bedingter, als eben dies, was durch die Logoi grundsätzlich an Äther bereitet wird. Die Erfahrungen im Äther sind allerdings immer ein gewisses Konstrukt und die Erfahrung auf den kosmischen Ebenen, sei es nur als Geistmonade, sind absolut echt, weil sie nicht in der Weise durch einen bedingten Äther erschaffen und bereitet werden.

Ein völliger Gegensatz und als negatives Beispiel, nehme man einfach die parasitäre Finanzoligarchie. Sei es nun drum, auf welche Weise man dem System der äußeren Dinge die Finanzmintel aus dem aktiven Lauf entwendet haben mag. Wäre es da nicht eine pure Anmassung anzunehmen, man besässe allein nur die äußere Weltwirtschaft, und es wäre nicht so, dass die Menschheit selbst dies erschaffen hätten und nichts dazu beitrugen. Oder als hätten nicht diverse Menschen im Rahmen ihrer Möglichkeiten diverse Unternehmen begründet und alles fast was da ist, ist durch verschiedene Menschen mit erzeugt worden. Also welcher Anspruch liese sich z.B. daraus ableiten, alles allen Menschen zu ruinieren, weil man gewisse Manipulationsmöglichkeiten lediglich auf seiner Seite hätte. Jeder Mensch hat die Wahl sich an gewissen Dingen zu beteiligen oder sich anders zu entscheiden.

Dies impliziert auch selbstredend, dass kein anderer Mensch irgend einen anderen Menschen oder seine Rechte veräußern kann - wer auch immer und was auch immer meint konstruieren zu können. Es ist am ende alles eine Frage dessen, was die Menschheit bereit ist mit sich machen zu lassne. Wie weit man sich in Minderwertigkeitskomplexe oder ängste und niederen Energiedichtegrade pressen lässt oder unbeeindruckt nichts mitmacht, was mit seiner Würde unvereinbar ist. Und schon kann nichts gemacht werden, weil die Menschen selbst als Handlanger zu allem erforderlich ist, was auf der Menschlichen Ebene und innerhalb der bestimmten Sphäre geschieht. Es tun sich Menschen selbst alles unrecht an - alles andere mag zwar Affekten und Beweggründen anstoß geben, aber es sind die Menschen selbst, die wählen wornach sie handeln.

Dazu ist es nunmal aus geistiger Sicht tatsächlich alles relativ und vergänglich. Dennoch ist nicht alles unwesentlich. Z.B. was mit dem Gattungswesen und der Evolution geschieht, die schon 18 Mio Jahre wohl zurückreicht, vom Mineral- übers Planzen und Tierreich, von den Plejaden bis hier her etc. Und natürlich sollte eines der Hauptkriterien in allen Positionen wo man Verantwortung für andere Menschen übernimmt, zuerst tatsächliche Empathie sein. Alles andere ist schlichtweg bereits fahrlässig. Und alle komplexen Konstrukte, angefangen in Politik, Medien, auch sogenannte Geheimdienste, da gilt es zu prüfen wem diese dienen und ob sie nicht bereits ausgedient haben. Es bedarf nur gewisser Einsichten in gewisse Zusammenhänge um sich davon mittels gewisser Metaphysik nicht mehr beherrschen zu lassen. Es ist Zeit die Gefahr für die Menschheit und den Gattungsgeist bis zum Gattungswesen zu bannen. Und doch ist dies alles ein Schauspiel einer Ebene und vergänglich, was äußerlich konstruiert werden mag, im wesentlichen.

Da alles miteinander in kosmischer Verbindung steht, hat dennoch bis zu einem gewissen Grad alles aufeinander einen gewissen Einfluss und ist doch von einer gewissen grundsätzlichen Bedeutung. Man sollte sich nicht der Bedeutungslosigkeit und irgend einer Hoffnungslosigkeit hingeben, denn es ist alles immer noch das, was man selbst auch vor sich selbst erschafft und pflegt. Das kosmische läuft nicht weg oder ist grundsätzlich immer zugegen, ob man dessen gewahrt oder nicht. Zeit ist auch immer jetzt, sogar alle früheren Inkarnationen unterscheiden sich hinsichtlich der Schwingung unter anderem, aber es ist alles im selben Jetzt für sich dort, wo es ist. Die Erfahrung der Seele in Zyklen ist eine Ausdehnung und wie man den Äther händelt, aber es ist eine Ausdehnung und eine Sammlung und Auflösung dessen, was im vergänglichen Äther sich befindet. Das was einer mehr inhärierenden Erfahrung aus kosmischer Sicht entspricht - wie man im Kino einen Film erfährt, der beginnt und endet, so der äußerste Äther als sehr veräußerlichte Erfahrung sind inkarnationen der Monade in den solaren und planetaren Logos. Die kosmische Ebene ist die Erfahrung des Galaktischen Logos ohne den Ätherfilter des solaren und planetaren Logos und man ist der, der sich die Erfahrungsfilme angeschaut hat, aber wieder zu Hause ist darnach und es als Erfahrung behält.

Die wahren Ursachen und Geburtswehen der Menschheit

Devino M., Sonntag, 10.09.2023, 11:41 (vor 230 Tagen) @ Devino M.

Kritik der Urteilskraft §91
"Wenn wir bloß auf die Art sehen, wie etwas für uns (nach der subjektiven Beschaffenheit unserer Vorstellungskräfte) Objekt der Erkenntnis sein kann: so werden alsdann die Begriffe nicht mit den Objekten, sondern bloß mit unsern Erkenntnisvermögen und dem Gebrauche, den diese von der gegebenen Vorstellung (in theoretischer oder praktischer Absicht) machen können, zusammengehalten; und die Frage, ob etwas ein erkennbares Wesen sei oder nicht, ist keine Frage, die die Möglichkeit der Dinge selbst, sondern unserer Erkenntnis derselben angeht."

- Immanuel Kant -
***
Man kann gar nicht sagen, dass vieles nicht längst in sehr vernünftiger Weise gesagt worden ist. Es ist mehr eine Frage dessen, wie weit es in die eigene Vernunft oder Vernunft der Masse integriert wurde und wie weit es umgesetzt und dem praktischen Nutzen zugeführt wird. Das Zitat bringt es im Grunde auf den Punkt, was die heutige Befassung mit diversen Themen anbetrifft. Man kommt nicht umhin die bereits oft erwähnte Tatsache anzumerken, dass man in vielem es nicht mit den Dingen an sich selbst zu tun hat sondern sich mehr nur in Mentaler Anschauung dieser Themen sich beschäftigt. Allerdings sind viele Themen nicht bloß anhand einer Teleologie angeordnet sondern manches ist ausschließlich als ein Mentales Thema vorhanden, was man im physischen Äther ansonsten nicht antreffen wird.

Hierzu ist es auch wieder eine Sache, mit den Medien. Selbst wenn man sich nun überwiegend nur auf alternative Medien konzentrieren mag und damit dakor geht. Man sollte immer einmal tief durchatmen und sich auf eine gesamtheitliche Perspektive besinnen, z.B. auf die gesamte Menschheit bezogen. Gewisse Themen befinden sich ausschließlich auf einem bestimmten Schwingungsniveau und sind in z.B. einer höheren Schwingung nicht mehr anzutreffen. Sich mit den Themen zu befassen, bedeutet, dass man sich in eine bestimmte Schwingung begibt. Was auch bedeutet, wenn man sich ständig mit bestimmten Themen befasst, dass man auch ständig in das bestimmte Schwingungsniveau hineingeht. Wie weit es förderlich für einen ist, muss man selbst dann für sich entscheiden. Natürlich ist es durchaus ein gewisser Drahtseilakt, denn gewisse Themen gehören unvermeidlich auf den Tisch. Hat man sich selbst aber hinreichend damit befasst und seinen inneren Frieden gefunden, dann kann man diese Themen auch loslassen oder mehr randweise begleiten.

Daran wie weit ein Thema einem nahegehen mag, erkennt man auch, wie weit man selbst energetisch damit verbunden oder gar verstrickt ist. Die sogenannte postulierte eine Welt, um die man nicht umhin kommt, ist ein Konstrukt, dass keiner realen Tatsache entspricht oder vielmehr immer nur die Summe dessen ist, was eingebracht wird und nicht an sich besteht. Damit ist weniger die Erde gemeint oder die Menschheit an sich oder die bestimmte Natur, die man nicht wirklich leugnen sollte. Sondern vielmehr die konstruierte Teleologie, die gemeinhin als Welt aufgefasst wird, doch ohne bestimmte Akteure gibt es dann nichts mehr, darüber hinaus, was von wirklicher Bedeutung für alle ist. Und so sollte man auch viele Themen hinsichtlich ihrer Natur prüfen, bevor man es vor sich und für sich als etwas Gegebenes annimmt. Soll heißen, es spielt keine Rolle vom Schwingungsniveau oft, auf welcher Seite man sich hinslichtlich mancher Themen positioniert, sondern die Themen an sich sind zuerst zu hinterfragen.

Natürlich hätte man vieles lieber schon viel weiter als es ist. Und es wird dem Übel noch an mancher Stelle zu viel Raum eingeräumt, weswegen die Menschheit oft noch durch Schaden erst bereit ist manche Lektionen zu lernen, die von z.B. auch von der höheren Natur sich her ergeben mögen. Die Menschheit befindet sich noch in den Geburtswehen zur eigenen Zivilisation und dem was den Namen einer Zivilisiertheit verdient. Sowohl mit den Polizeistaaten, wo eine Handvoll sich über den Kommunismus erhebt, der ansonsten von anderen und sogenannten Untergebenen erwartet wird, kennt man keinen wahren Kommunismus heute. Ebenso mit sogenannten palamentarischen Demokratien, die lediglich Scheinveranstaltungen für diverse Lobbyinteressen von Großkonzernen sind, kennt man noch nicht wirklich eine wahre Demokratie.

Ein Ansatz wäre durchaus, sich zu besinnen, und als erstes zu Frage, wie weit etwas der gesamten Menschheit auch aus molarischen Ansätzen dient und dienen könnte und was zunächst konträr sich gegen die Menschheit richtet. Dann könnte man alle Bürokratie und alles was Unnütz lediglich der Arbeitsbeschaffung heute dient abschaffen. Aufgrund bisheriger Systeme könnte man zunächst übergehen, dass pauschal alle die Arbeiten einen Anteil in eine Gesamtkasse einzahlen prozuentuell (was ein wichtiges Merkmal ist, damit die Gleichung funktionieren kann), alle, auch die die arbeiten, bekommen einen Pauschalbetrag ausgezahlt, der dem Lebenserhalt dient. Und dies bedinungslos und ohne dass es Ausnahmen gibt, dass Einzelne zur Strafe gänzlich Mittellos dastehen können, sonst darf man so etwas nicht einführen, wenn Missbrauch von oben herab ermöglicht wird (im Grunde müsste man hier global ansetzen oder zwischen Inländern unterscheiden, damit dass System überhaupt funktionieren kann und nicht nur der Plünderung dient).

Dann kann man vieles automatisieren und so umgestalten, dass man vielleicht nur noch an 3-4 Tagen für 3-4 Stunden sich dem Allgemeinwohl widmet. Auch sollten dann die Arbeiten die notwendig sind aber nicht unbedingt beliebt, so subventionieren, dass sich hierzu genug Arbeitswillig jeweils finden. Die heutige Börse gehört abgeschafft (auch wenn dass Prinzip einem Unternehmen Geld zu geben, damit es damit arbeiten kann, nicht einmal grundsätzlich verwerflich ist), die Spekulationen wie ein einem Casino sollte es in der Weise nicht geben - damit ggf. Essen tonnenweise ins Meer gekippt wird umd Börsenpreise zu halten u.ä. Auch gehören die Patente in der Weise abgeschafft, dass man vieles der Menschheit damit bloß vorenthält, als es gerade zu ermöglichen. Immer vom Standpunkt ausgehend, was das beste für die Menschheit insgesamt ist.

Bis irgendwann die Menschheit aufatmen und sich tatsächlich frei mit großen Schritten entwickeln kann und allen auch genug Zeit verfügbar gemacht wird, um sich auch hinreichend der spirituellen Entwicklung ausgiebig widmen zu können. Und die Menschheit wird in ein paar Jahrzehnten sich so positiv entwickelt haben, dass man kaum noch etwas von den negativen Relikten wissen wird. Und es ist die breite Einsicht der Masse erforderlich um die Bemühungen in Kraft zu setzen, irgend welche negative Finanzoligarchie die nur der Menschheit das Kapital entzieht um es gegen die Menschheit zu verwenden zu beseitigen. Nebst allerlei negativer Herrschaft. Denn wer herrscht (staat zu regieren und zu verwalten), der wird idR. beherrscht und dies ebenfalls durch ähnlich negative Gesinnung für gewöhnlich.

Es mag noch manch Erkenntisprozess, vielleicht auch schmerzlich, gewonnen werden, bis man in gewissen Etappen dahin gelangen mag. Vielleicht mag auch aus geistiger Entwicklung sich manch begünstigende Veränderung einstellen, die einiges beschleunigt. Dennoch geht es nicht darum äußerlich dieses oder jenes mit Gewalt zu ändern. Es geht immer zuerst um die Erkenntis und Einsicht, wie es sich auf die gesamte Menschheit auswirkt und warum man es dann nicht mehr benötigt. Es geht um wahre Empathie, statt Gutmenschlicher Überblendung der Realität, wo man sich nur selbst für toll halten möchte, aber nicht erkennen mag, wie weit es Anderen hilft. Ist man nicht mehr bereit sich in unsinnige Themen verstricken zu lassen, werden diese so lächerlich sein, dass keiner mehr sich daran beteiligt und von demher wird es ganz schnell verschwinden und wegfallen.

Der eigentliche Kampf gilt daher der Unwissenheit und mangelnden Empathie und Einsicht und nicht so sehr, dass man irgend welchem Übel noch zusätzlich Hass zusteuert und damit erst gewisse Kräften Macht zuführt oder diese bekämpft und ebenfalls Kräften zur Realität bis ins Physische verhilft, die sonst nur einer negativen Mentalen Polarität entsprechen. Es ist doch nur das im Äther auf einer Ebene aktiv, wo sich tatkräftig Akteure einfinden - und dadurch ist im wesentlich alles mehr Subjektiver Natur, als dass es tasächlich die eine bestimmte objektive Welt gibt (womit nicht gewisse objektive Tatsachen geleugnet werden sollen, die einer bestimmten Natur oder einem bestimmten Äther entsprechen). Ein Mentales Feld, welches so oder so von verschiedenen Akteuren beeindruckt und objektiviert wird, muss noch lange nichts mit dem zu tun haben, was im phyischen Äther zur Aktion kommt. Fast alle haben anteil am mentalen Feld, aber nicht an den einzelnen äußerlich physischen Vorgängen, wenngleich diese dennoch nicht ungelöst davon sind und bleiben.

Die wahren Ursachen und Geburtswehen der Menschheit

Devino M., Sonntag, 10.09.2023, 11:42 (vor 230 Tagen) @ Devino M.

Wenn man dies einmal wirklich einsichtig erkennt, wie wenig man mit den Dingen an sich selbst an welcher Stelle zu tun hat oder wie wenig dass, was sich äußerlich vollziehen mag im physischen Äther, dies etwas mit der höheren Natur der Menschheit zu tun hat, kann man erst überhaupt dazu übergehen, die energetische Realität der Dinge anzuerkennen. Um dann wieder zu dem Punkt zu kommen, dass man doch alles sogar beeinflussen kann und selbst alles Subjektive sehr viel objektive Tatsache besitzt, aber mehr auf einer energetischen Ebene und nicht hinsichtlich einer äußeren Welt, welcher man völlig machtlos ausgesetzt ist, weil scheinbar irgend welche Eliten machen können was sie wollen. Es ist ganz einfach, wenn keiner sich an einer Agenda von irgend wem beteiligt, dann kann eine Handvoll machtigieriger skrupelloser Menschenhasser nichts machen, als alleine da zu stehen und statt Mittelpunkt zu sein, nur noch ausgegrenzt von der Menschheit sich irgendwo am Rande wiederzufinden, ohne das irgend ein Mensch noch auf das Übel achtet oder hört oder sich von irgend einer Agenda aus der Richtung beteiligt.

Wie man es auch dreht und wendet, es beginnt und endet letztlich in der eigenen Einsicht und diese mag sich positiv auf die breite Masseneinsicht ausdehnen, dass man miteinander statt gegeneinander arbeitet, womit allerlei Übel gar keinen Anhalt mehr findet. Und alles nur noch so akzeptiert und annimmt, wenn es für die Mehrheit dienlich ist und alles negative wird abgelehnt und kann nicht mehr greifen, da sich kein Akteur mehr findet, welcher sich gegen die Menschheit richtet noch solches dann hingenommen wird. Es ist immer die Übergeugung, die meist der Selbstsucht entspricht, dass man auf Kosten Anderer sich versucht Vorteile zu generieren, was die wesentliche Ursache für allerlei Schändlichkeit legt und wo man sich aus dem Kreis derer aussondert, welche zu den "Anderen" zählen (und sich als dann in Verblendung und Illusionen versteigt). Wahre Empathie macht es unmöglich, so dass es einem selbst mindestens empfindsam den selben Schmerz bereitet, wie man diesen anderen zufügt, um allerlei üblem Treiben vorzubeugen. Das sind die wahren Ursachen, an denen man arbeitet und arbeiten sollte als erwachende Menschheit. Allerlei Themen und Getöse sind manchmal Hinweise darauf, oft aber nur pure Ablenkung von den wahren Ursachen, die zu diesem oder jenem führen.

Zunächst geht es darum, sich selbst zu klären und durch gewisse Themen durchzusteigen und in dem Sinne auszusteigen. Wenn man selbst halbwegs zum Vorbild für die Menschheit taugt, dann wird es gar nicht ausbleiben (ohne äußerlich in Erscheinung zu treten damit), dass man die Menschheit positiv beeinflusst und alles was mit den eigenen inneren und geistigen Kreisläufen verbunden ist, sich irgendwo einem in vielem angleicht oder konträr positioniert und sich nicht mehr im eigenen Kreislauf auf längere Sicht mehr einfinden wird und man damit auch in keine Berührung mehr kommt individuell, wenngleich man ja mit der Menschheit verbunden ist und manches daher nicht ausbleibt, sich bei einem auszuwirken, ob in negativer als auch in positiver Weise, da man anteil am Kollektiv und Gattungsgeist sowie Gattungswesen hat. Nur von diversen Polorisationen sollte man sich eher raushalten und stattdessen eine eigene Alternative Ausrichtung vor sich wählen, nach welcher man sich richtet.

Die kosmische Form & ätherisches Gewahrsein

Devino M., Donnerstag, 09.11.2023, 12:46 (vor 170 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 11:37,38

O Erhabener, der Du selbst über Brahma stehst, Du bist der ursprüngliche Meister. Warum sollten sie Dir nicht ihre Ehrerbietungen darbringen, o Grenzenloser? O Zuflucht des Universums, Du bist die unüberwindliche Quelle, die Ursache aller Ursachen, und Du bist transzendental zur materiellen Manifestation.

Du bist die ursprüngliche Persönlichkeit, der Höchste Gott. Du bist das einzige Allerheiligste der manifestierten kosmischen Welt. Du weißt alles, und außer Dir gibt es nichts zu erkennen. Du stehst über den materiellen Erscheinungsweisen. O grenzenlose Form, die gesamte kosmische Manifestation wird von Dir durchdrungen.
***
Die transzendentale Form Krishnas, das Lichtwesen Krishnas könnte man womöglich auch dazu sagen, oder die kosmische Verkörperung. Alle Seelen haben einen Lichtkörper, die Geistmonade oder Überseele, welcher diese entstammen, weil sie sind und berufen sind zum geistigen Sein. Und dann kommt der Faktor Mensch hinzu, als Gattungswesen. Was die bisherige evolutionäre Entwicklung im wesentlichen vereint (vergleichbar dem, wie wir uns alle selbst als Kind immer noch mit beinhalten, so nur übergreifend die Erfahrung, die der Evolutionsträger und Erfahrungsträger angesammelt hat, durch die Ahnen hinweg).

Es hat vor allem einen Tragenden Charakter und Funktion. Denn man nehme ein beliebiges Tier und setze es der inneren Erfahrung aus, die einen durchströmt, und es ist anzunehmen, dass dieses durchdrehen würde und es nicht tragen und innerlich aushalten könnte. Wenngleich es ebenfalls ein Gattungswesen hat, welches sogar noch stärkeren Ausdruck fordert und das Tier von diesem und gewissen Routinen des Gattungswesens zum einem großen Teil instinktiv beherrscht wird.

Man kann es also als evolutionären Fortschritt ansehen, wenn man viele Energien zu verarbeiten vermag. Oder auch als ein weiterentwickeltes Bewusstsein, je mehr Energien verarbeitet werden können. Wodurch vieles in Unterbewusstsein rutscht und instinktiv beherrscht wird. Das Gattungswesen hat auch ein Unterbewusstsein, wodurch zum großen Teil die instinktive Natur hervorkommt. Eben dies bedingt, dass wir von verschiedenen Eindrücken nicht erschlagen werden, welche durch das Gewahrsein von Energien Ebenen übergreifend instinktiv gehandhabt wird, ohne dass dadurch das Bewusstsein beansprucht wird, vielmehr wird es dadurch auch gestützt auf einem gewissen Schwingungsniveau seine Kreise drehen kann.

Alles ist Energie, es wird alles in einer Art Energieblase auf einem Schwingungsniveau unter Einbezug von ggf. mehreren ätherischen Energien und somit Ebenen oder Dimensionen. Abhängig des Inhalts und des Schwingungsniveaus und dessen, welche ätherischen Energien mit aufgenommen oder eingewoben werden. Tatsächlich kann man bis zu einem gewissen Grad alles darnach einordnen. Nur sich selbst kann man oft eher schwer einordnen, da vieles mehr aus der gemachten Erfahrung resultiert. Alles ist es einem ja ohnehin nah und näher, als das, was man nicht-ist und daher ist es nur eine Frage der Kontemplation.

Somit ist es recht wörtlich sogar erfahrbar, dass alles Energie ist. Nur in verschiedener ätherischer Ausdrucksweise und Form. Es ist sicherlich mehr als ein Sprichwort. Doch ist die Vorstellung von Energie oft falsch, denn es ist nicht bloß Elektrizität als Beispiel. Energie ist inhärent gesehen, alles was einem zu Gewahrsein kommt. Sei es mental, emotional, energetisch per Kausalkörper, alles dies ist im Ätherkörper, nebst der Physis und dem Vitalkörper beinhaltet. Dies ist eine Aura, die vom Lichtkörper genutzt wird, wobei dieser mehr eines Ausdrucksvehikels für kosmische Erfahrungen ist.

Das, worauf man eigentlich hinaus will, ist, dass man es durchaus nicht in negativer beschränkender Weise sondern als eine Erfahrungsausdehnung nehmen sollte. Es ein Überbewusstsein gibt, und ein Unterbewusstsein, sowohl individuell als auch vom Gattungswesen oder Gattungsgeist ausgehend. Und es fast schon ein Wunderwerk für sich ist, wie es alles zusammen funktioniert, und man ein Grundniveau gestellt bekommt, von dem man immer ausgehen kann, um sein Bewusstsein anderen Dingen zuwenden zu können. Zugegeben, war es bei mir die letzten 2 Wochen mehr Ablenkung und Konsum, sowie es sich einfach gut gehen zu lassen. Und doch ist auch so ein Forum zu pflegen auch so eine Sache, dass man bis zu einem gewissen Grad mit verschiedenen Energien immer wieder zusätzlich konfrontiert wird, weswegen man sich auch mithin etwas zurückgenommen hatte.

Irgendwo verbindet sich alles, spätestens in der kosmischen Form des galaktischen Logos und an der Stelle, ist alles irgendwo nur ein Erfahrungsspiel. Ebenso auch eine Art von Erlernen mit allen ätherischen Energien umzugehen. Auch Gedanken sind Energien, oder auch alles was man an wohltuender oder stimulierender oder sonst wie förderlicher Energie erfährt. Auch dies sind letztlich alles Energien die man erfährt. Wie nimmt der Kausalkörper die Dinge wahr? Ist es nicht alles als Energie die durch gewisse Chakren zirkuliert? Es ist also eine Frage dessen, welchen Erfahrungsträger oder Körper man für welches Gewahrsein mit verwendet und einbezieht. Das macht den wesentlichen Unterschied aus. Was auch dem entspricht, wonach man sich ausrichtet. Oder dem, wie man innerlich den gewissen energetischen Spannungspunkt auf welcher Ebene halten kann. Und dann hat aus der Sicht verschiedener Ebenen oder Verkörperungen, alles irgendwo eine eigene Entsprechung.

Man sollte es sich zur Normalität machen, sich in einem gewissen Rahmen alles als Energien vorzustellen und in der Weise auch damit zu agieren. Um das Gewahrsein weitestmöglich zu dehnen und eben seine eigene Multidimensionalität zu erkennen und aus dieser inneren Ausdehnung heraus mehr zu agieren. Bis man die Beschränktheit, die man erfährt, an der Stelle, worin man nichts umfassenderes erfährt sowie Gewahrsein von hat; oder worin sich energetische Blockaden gebildet haben mögen, soweit aufgelöst bekommt oder sich ausgedehnt, in dem man den energetischen Umgang zu handhaben erlernt. Und alles andere, mag davon abhängen, wie man sich geistig ausrichtet, mit Einbezug vom Willensaspekt (worin der Spannungspunkt liegt) und dem, was das Leben so mit sich bringt usw. Allerdings ist alles am Anfang und am Ende wieder gut, denn alles liegt und befindet sich in der Göttlichen Ordnung - in der einen oder anderen Weise.

Die Ausdehnung durch das Geben

Devino M., Montag, 25.03.2024, 23:58 (vor 32 Tagen) @ Devino M.

"Man sieht oft etwas hundertmal, tausendmal, ehe man es zum ersten Male wirklich sieht."

- Christian Morgenstern -
***
Die Summe dessen, was einbezogen wird und auch verarbeitet werden kann, ist entscheidend. Das Bewusstsein kann nur so viel beinhalten, wie es beinhalten kann und nur so viel, wie man verarbeiten kann, kann einem überhaupt zukommen. Allerdings kann nur so viel zukommen, wie von einem ausgegangen ist. Sucht man nur im Außen nach etwas und bietet innerlich nicht im gleichen Maße etwas Äquivalent an, dann wird man es nicht im Außen fassen können. Denn was auch immer man von Außen aufnimmt, wird in das Außen wieder zurückkehren, aus welchen innern Außen es auch immer kam. Es bleibt nur das in einem haften, was man auch aus dem eigenen Selbst vorweg ausgegangen ist und angeboten wurde.

Möchte man sich innerlich erweitern und ausdehnen, dann geht es dadurch, was man das anbietet, worin und wodurch man eine Ausdehnung erfahren möchte. Das Selbst ist immer umfassender, als man es rein als Mensch ist und man kann nur das empfangen, was im eigenen Selbst ist. Man wird es gar nicht als Mensch alles verarbeiten können für gewöhnlich, außer man wird vollständig zum eigenen Selbst und agiert als Seele. Und dies geschieht, wenn man selbst so agiert, wie das Selbst und die Seele vorgehen. Durch das Geben, findet eine Ausdehnung statt. Möchte man nur etwas von Außen empfangen, dann macht man sich selbst klein und wird vom Außen benutzt.

Auch wenn es zunächst so scheint, als würde man etwas bekommen, geht es einem jedoch nicht zu, außer es ist zuvor vom eigenen Selbst ausgegangen. Andernfalls erfährt das bestimmte Außen (oder sagen wir die Welt), sich durch einen, aber es bleibt einem nichts davon erhalten. Daher heißt es: "Geben ist seliger denn Nehmen". Durch das Geben, nutzt man das Außen weise, so, dass man sich ausdehnt. Denn dadurch ist etwas im eigenen Selbst und man arbeitet mit dem Selbst, und es kommt einem etwas zu. Nimmt man nur von Außen, dann wird man vom Außen oder der Welt gebraucht und es kommt innerlich dem Außen wieder zu. Da alles dorthin zurückkehrt, woher es ist.

Daher kann etwas tausend mal angeschaut werden, aber nur das erkannt werden, was ausgesandt wurde. Schaut man etwas mit einem umfassenderen Spektrum an, dann sieht die Sache anders aus. Denn es wurde ein anderes Bewusstsein ausgesandt oder ausgedehnt, als in der Weise, wie es üblicherweise sonst der Fall war oder ist. Das Bewusstsein ist ein Kreislauf. Je mehr man also gibt, desto größer ist der Kreislauf. Man kann ja nicht mehr geben, als man hat oder im Selbst ist. Daher dehnt sich der Kreis, durch das, was man gibt. Durch das was man rein von Außen nimmt, wird das Kreis enger, denn es ist nicht der eigene Kreislauf in Folge dessen, von dem man gebrauch macht oder letztlich dann gebraucht wird.

Man kann zwar auch sagen, man kann nicht mehr empfangen, als man fassen kann. Doch kann man nichts fassen, was nicht zum eigenen Bewusstseins-Kreislauf gehört, denn es bleibt in der Quelle dessen, woraus es ist. Ebenso ist es auch mit dem, was man anbietet. Es ist immer eine Schwingung und alles befindet sich innerhalb einer gewissen Schwingung oder entspricht einer Schwingung. Wünscht man also etwas Erhabenes, dann ist es erforderlich, die passende Schwingung dafür anzubieten. Auch wenn einem nicht nach etwas ist, gerade dann, wenn man sich eine bessere oder höhere Schwingung wünscht, als die, in der man ist, ist es erforderlich etwas anzubieten und anzuregen, was einer höheren Schwingung entspricht. So, dass man sich dann überwinden muss, so zu agieren, wie einem nicht unbedingt ist, anstelle sich der Laune verpflichtet zu sehen, in der man eigentlich nicht mehr sein möchte, z.B. um sich aus einer Art Melancholie zu erheben.

Das ist letztlich, Verantwortung für sein Selbst zu übernehmen. In dem man weisen Gebrauch macht, statt z.B. nur sich im Konsum zu verlieren oder eben in der Schwingung, die wenig förderlich ist und man eigentlich nicht darin sein möchte. Und doch dehnt man die Schwingung weiter aus, weil man dieses im eigenen Selbst ausdehnt und es immer wieder sich selber anbietet. Wenn man meint, die Laune die gerade da ist, ist man selbst und man müsse sie hegen und zum Ausdruck bringen. Damit dehnt man dies aus, und sagt sich, dass man dieses oder jenes ausdehnen möchte. So, dass man sich zum Opfer einer Laune macht, in dem man nicht die Verantwortung annimmt, dass man dies alles selbst erzeugt oder vorhergehend erzeugt und die bestimmte Schwingung aktiviert und angeboten hat, in der man sich einfindet. Hat man sich einmal als Schöpfer dessen selbst erkannt, dann kann man eine andere Schwingung anbieten, die einem mehr zusagt und eine andere Erfahrung anziehen und machen.

Es ist niemand anderes verantwortlich für die Erfahrung, die man macht und für die Schwingung in der man sich befindet. Auch nicht für die Umstände, in denen man sich befindet. Nur wenn man das einmal richtiggehend erkannt und angenommen hat, übernimmt man auch die Zügel und die Verantwortung in der Weise, dass man alles ändern kann und nicht mehr Opfer äußerer Umstände oder gar vermeintlicher eigener Launen ist, die womöglich gar nicht die eigenen im umfassenderen Sinne sind. Da es nicht der bewusst angebotenen Schwingung und gewählten Erfahrung entspricht. In dem man etwas von Außen für das eigene Selbst hält und etwas ausdehnt, was nicht das eigene Selbst daher ist, sofern es nicht von einem Selbst vorweg ausging und zur eigenen inneren Ausdehnung subsumiert werden kann. Und die Lernerfahrung dann darin liegt, zwischen Selbst und Nichtselbst unterscheiden zu lernen. Und wie man in die Selbstverantwortung kommt u.dlg.m.

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