Zitate Juli 2021 - Allverbundenheit (alle)

Devino M., Donnerstag, 01.07.2021, 12:51 (vor 1256 Tagen)

"Es ist erwiesen, dass die Dinge gar nicht anders sein können, als sie sind."

- Voltaire -
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Bedingt ist die Aussage richtig. Die Dinge sind für gewöhnlich so, wie der Kraftstrom und Geisteinfluss sie in dem Moment werden ließ. Jedoch weniger geht es um den materiellen Seins-Abdruck der dabei entsteht. Mehr doch kann man sagen, zählt die Einheit dahinter, denn es ist eine Summe aus Geisteinheiten, die den Kraftstrom auf das bestimmte Niveau brachten und die Individualitäten, die den äußeren Ausdruck dazu beitrugen. Also ist eine Erfahrung in Raum und Zeit durch den Krafteinfluss gedrängt worden. Nicht ist von außen etwas entstanden, was dem Geiste aufgeprägt wurde. Von der Geisterfahrung ausgehend, ist alles äußere nur eine Projektion einzelner oder eines kollektiven Verbunds, mehr äußeres, was da in Raum und Zeit besteht, zählt für den Geist kaum und ist daher mehr eine Art interaktiven Filmerlebnisses (vor allem für den unerwachten Durchschnittsmenschen genommen). Es ist also Kraft und Geist, das was die Dinge so werden ließ, und nicht weil sie nicht anders sein können könnten.

Allerlei erfahrene Illusion und Verblendung kann nur vermittels Getrenntheit entstehen. Dies sollte einem klar sein, dass Einheit bis zu einem gewissen Grad in der geistigen Erfahrung die notwendige Folge ist, wenn allerlei Illusionen (mental) und Verblendungen (astral) abgelegt werden. Die gemachte geistige Erfahrung kann dann in allerlei Deutung und in die benannten Richtungen abdriften (a posteriori), jedoch ist vieles schon auf dem Vorwege eine Frage der gestreuten Intention gemäß eigenen Glaubens. Und daher sieht man bereits zunächst die Welt, der man glaubt. Bis zu einem gewissen Grad ist daher auch allerlei Konvention im Kollektiv, eine Einheit. Somit ist die Menschheit in Summe notwendig eine Einheit und als solche zu nehmen. Dennoch heißt es ja nicht, dass das Kollektiv frei von Verblendung und Illusion sind. Einheit entsteht je nach Ebene automatisch. Je höher die Ebene, desto mehr Einheit und Allverbundenheit beinhaltet diese und desto mehr Informationen hat der Geist daher zu verarbeiten. Es ist vom Menschlichen Geiste aus schwer, dann diese entsprechenden Informationsebnen fassen und verarbeiten zu können.

Durch Allverbundenheit lösen sich also ohnehin alle Schwierigkeiten auf. Denn entweder ist die Einheit im Geiste da oder es ist etwas dazwischen gestellt/vorgestellt (in Form von Illusionen und Verblendungen u.ä). Innere Verbundenheit ist der Gradmesser für vieles. Ebenso auch das, was erfasst und verarbeitet werden kann, bildet erst das entsprechende geistige Spektrum an Handelsmöglichkeiten wie sie einem höheren Eingeweihten verfügbar werden. Wenn das Spam-Niveau in der Menschheit sich legt und gegen geistige Einheit ersetzt wird, dann kann auch die Geschichte umgeschrieben werden. Denn das was bisher als konventionelle Geschichte angenommen wird, hat vermutlich wenig mit der Gesamtentwicklung der bisherigen Menschheit zu tun - es ist nicht mehr, als Spam um das Bewusstsein ggf. zu trüben, als das man es für voll nehmen sollte, was allgemein angenommen wird. Etwas annehmen heißt ja nicht unbedingt etwas tatsächlich wissen. Es ist wohl vielmehr vieles an dem, was man wusste, bewusst zerstört, ausgelöscht und beseitigt worden, um die Menschheit möglichst lange im Schlafe zu wiegen.

Das Schwingungsniveau sollte allerdings allmählich in der Menschheit so hoch sein, dass eben die geistigen Wahrheiten mehr erkannt und erfasst werden. Sicherlich wird es an vielen Stellen Geburtswehen in der Form geben, die alten Wunschvorstellungen der Realität, wie sie angenommen wurde, loszulassen. So dass mehr Einheit mit den Lichtvollen Welten erfahren und mehr Verbindung aufgenommen werden kann, die bewusster dem eigenen Geiste vorstellig wird. Man sollte allerdings nicht allem voran auf äußerste Veränderungen setzen. Denn die Dinge werden zuerst geistig ausgerollt, bevor sie äußerlich in Erscheinung kommen können. Daher wird alles erst geistig erfahren, dann wird nach und nach in der Menschheit und durch die Menschheit selbst verschiedene Veränderung eingeleitet. Sicherlich gibt es die eine oder andere große Illusion im Kollektiv die dann mit entschwinden wird und den Blick auf die Dinge wie sie im Geiste sind mehr frei werden lässt. Sinnvoll ist es dennoch, selbst sich als Teil in der Menschheit zu erkennen, der die Veränderung mit im eigenen Geiste einbringt. Das ist der Dienst, der rund um die Uhr in etwa getan werden kann von jedem.

O.Wilde: Vergebung als Schritt zum Einheitsbewusstsein

Devino M., Freitag, 02.07.2021, 11:29 (vor 1255 Tagen) @ Devino M.

"Vergib stets Deinen Feinden, nichts verdrießt sie so."

- Oscar Wilde -
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Gott selbst ist alles was ist. Daher hat Gott keine Feinde, denn was Ihn zum Feind hätte, würde aufhören zu bestehen. Das Feindthema ist dann nur ein solches, wenn man Gegensätze, Polaritäten innerhalb der Dualität (zum eigenen selbst) aufbaut. Lässt man all seine vorgestellten Feinde los und vergibt ihnen, dann kann auch die energetische Verbindung gelöst werden. Dort wo gerne (vielleicht aus karmischen Gründen) weiter an dem Thema festgehalten würde, wäre derjenige auf sich selbst mehr zurückgeworfen und auf seine eigene Illusion jeweiliger Thematik (was sich für manche verdrießlich herausstellen kann).

Vergebung ist für sich selbst wichtiger, als für andere, denn es bildet irgend einen Teil einer Dualität im eigenen Selbst, sofern diese ausbleibt. Was bei anderen und mit diesen los sei, ist mehr nur eine Frage des geistigen Andockens, gemäß der karmischen Themen z.B. die vorhanden sind u.dgl.m. Jedenfalls ist es eine Einlagerung im Selbst die man bildet und irgendwann unter irgendwelchen ähnlichen Umständen abarbeiten darf. Wirklich Urlaub macht man, wenn man nicht in einer Welt wie dieser inkarniert ist. Allerdings ist es alles mehr eine Frage der geistigen Haltung, denn in und außerhalb der Inkarnation, alles ist immer den selben geistigen Gesetzen auf jeweiligen Ebenen unterworfen und ohnehin alles miteinander verbunden. Denn die ohne Inkarnation, sind von gewissen körperlichen Erfahrungen und Themen als auch Möglichkeiten ausgegrenzt und mehr getrennt, als jemand in Inkarnation (soweit er voll erwacht und erleuchtet ist). Inkarnation sollte daher nicht unbedingt als Ausrede gelten.

Ob Freund, ob Feind, wie die Bhagavad Gita lehrt, gibt es das an und für sich nicht. Einheitsbewusstsein heißt auch mit allen Verbunden zu sein, nicht in besonderer Weise mit jemandem bestimmtes (ob man darin Freund oder Feind sehen mag, macht keinen so großen Unterschied, denn es ist immer noch Teil irgend welcher dualistischer Weltanschauungen). Alles ist eine Dienstmöglichkeit und Gelegenheit. Derer gibt es allerdings viele. Alles ist auf der Suche nach Gott und nach mehr Einheitsbewusstsein um darin die bestimmte Glückseligkeit zu erfahren. Nicht alles braucht der eigene Weg sein, sondern genau das, was man zum eigenen Weg macht. Man macht alles für Gott mit, daher ist der Weg, die Erkenntnis Gottes mittels uns und zugleich seiner selbst. Wir sind für Gott da und Gott ist für die Menschheit da, so wie man selbst einen Teil auch der Menschheit mit bildet usw. Alles ist ein Freund Gottes, soweit es in Einheit mit Gott agiert, andernfalls ist es für gewöhnlich eine Illusion oder Verblendung, aber nichts, was Gott überragt oder Ihn einschränken könnte - noch grundsätzlich die Verbindung zu Gott auflösen können kann, wo diese zudem auch auf ganz anderen Ebenen liegt. Und dennoch sollte man Gott die Arbeit nicht schwerer machen, als sie ist, in dem man vergisst, dass man selbst für Gott da ist.

L.N.Tolstoi: Selbst ist man der Weg

Devino M., Dienstag, 06.07.2021, 20:33 (vor 1250 Tagen) @ Devino M.

"Macht man sich keine Gedanken, dann ist es auch weiter nichts. Alles kommt nur davon, dass der Mensch denkt."

- Leo N. Tolstoi -
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Nun, der Alltag eines Tieres wäre für den menschlichen Geist wenig anspruchsvoll. Von dem mal abgesehen, dass ein Tier nur wenig Individualität besitzt und das Gattungswesen mehr instinktiv auslebt, sind es von den grundlegenden Bedürfnissen die Verkörperung zu versorgen nur wenige Herausforderung oder auch Ansprüche die ein Tier in sich selbst und an sich hegt. Als Mensch wäre man also letztlich unterfordert und daher ist es nicht umsonst, dass ein Mensch verschiedene Gedanken hegt und eine zusätzliche Art von Natur hegt, was wie eine innere Hautschicht den Menschen durchzieht.

Natürlich kann man auch gedankenverloren irgendwie in den Tag hineinleben. Wie viel Geist kann sich durch einen vermitteln? Das ist der innere geistige Ereignishorizont. Gewisse Herausforderungen sollten durchaus da sein, denen man sich mehr oder weniger direkt stellt. Vieles kann sich bereits mittels der inneren Bereitschaft, entsprechend anders ordnen. Denn der eingeschlagene Kurs, entspricht in etwa der inneren Schwingung und dem des Spannungspunkts der innerlich aufrecht erhalten wird. Verschiedene Ebenen aufgrund der Schwingung, bedeuten meist auch, unterschiedliche Beweggründe. Dies kann auch verschiedene unterschiedliche Zeitlinien einbeziehen oder gewisse Verbindungen und Optionen rausnehmen. Selbst ist man der Weg.

Gewisse Gedanken können daher gewisse Dinge einbeziehen oder eben ausnehmen, die womöglich mittels fehlender Überlegungen an notwendiger Stelle entstanden sind. Daher ist man auch geistig erst mündig, wenn es einem grundsätzlich nicht schwer fällt den menschlichen Alltag händeln zu können. Daher sollte der Anspruch an sich selbst schon über das gehen, was dem üblichen menschlichen Alltag entspricht. Denn erst dann wird man auch die inneren Kapazitäten besitzen, um nicht bei nächstbester geistiger Erfahrung mittels Illusion oder Verblendung im Kreise zu drehen. Und dann ist alles mehr eine Frage dessen, was für einen Fassbar ist geistig und womit man wie umgeht (innerlich vor allem). Es sind alles Schichten. Jeder Weg bildet eine Schicht im eigenen Selbst, da alle Wege mindestens die gemachte Erfahrung beinhalten, wie hilfreich sie auch an mancher Stelle sein mag, letztlich wird es bei verschiedenen Entscheidungen durchaus seine Rolle mitspielen. Die geistige Natur des Weges ist Wachstum, mit jeder Erfahrung, und alles braucht so lange wie es braucht, oder geht den Weg, der für das innere Wachstum an der Stelle erforderlich ist. Daher ist wohl ein jeder Weg gangbar, nur braucht es nicht der eigene sein, wenn es der nicht ist.

Mutter Teresa: Der Geist des Miteinanderteilens

Devino M., Freitag, 09.07.2021, 21:51 (vor 1247 Tagen) @ Devino M.

"Das einzige, was die Armut beseitigen kann, ist miteinander zu teilen."

- Mutter Teresa -
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Jedem sind die eigenen Grundbedürfnisse bekannt und auch, dass andere ebenfalls die selben Grundbedürfnisse zu erfüllen suchen. Vielleicht mag man es anderen nicht abgestehen, dennoch wie leicht wird ein Wirtschaftsmodel angenommen, welches dazu führt, dass einzelne nicht in der Lage sind die entsprechenden Bedürfnisse decken zu können. Das man nicht in äußerer Weise jedem einzelnen hingehen und helfen kann, ist wohl fraglos, die Frage ist mehr, ob man dies für normal akzeptiert und annimmt, das nicht jeder zuerst ein Anrecht auf die Erfüllung seiner Grundbedürfnisse hat, bevor man sich in verschiedene Formen des äußeren Materialismus versteigt. Denn fängt es nicht bereits alles im Denken an?

So gibt es vieles was an Weltbildkonzepten fraglos seit Kindesbeinen adoptiert und angenommen wird. Das Denken ist doch der formgebende Faktor für das, was in der Erscheinungswelt zum Entstehen gebracht wird. Andere Gedanken würden andere Bestreben und Betätigungen hervorbringen und alles in gänzlich andere Bahnen lenken. Es sind gedachte Konzepte von Dualität, die zu diesem und jenem Model führen, wie auch im größeren miteinander umgegangen wird. Die Frage ist, wann der Menschliche Geist im Kollektiv so weit erhoben ist, diese Konzepte neu überdenken zu können?

Am Geist des Miteinanderteilens, soweit bis für jeden die Grundbedürfnisse erfüllt sind mindestens, wird sich ein einheitliches Kollektiv herausbilden. Was ist geistige Armut, wenn nicht derart, anderen die selben Grunderfordernisse nicht einzugestehen und dafür Sorge in seinem Rahmen zu tragen, dass es allen im Umfeld soweit als möglich gut geht? Denn zunächst ist es doch die geistige Annahme vorweg und auch ein entsprechendes Weltbild, dass es in Ordnung ist, wenn es anders ist. Wenn es Unrecht gibt und es akzeptiert wird, weil es das gibt. Nur ist es nicht die Welt, die im Einklang mit Gott als wohlwollendem Schöpfer von allem steht. Daher ist der Lohn letztlich das Leid in verschiedenen Formen aufgrund von Getrenntheit. Denn erst steht die Annahme Gottes Geist als gespalten betrachten zu wollen, bevor man etwas als schlechter behandelt, als sich selbst (von der Grundhaltung her - natürlich ist der eigene Arsch einem näher, damit man sich zuerst um ihn kümmern kann).

Es sind daher gewisse Merkmale, wie auch der Geist des Miteinanderteilens, die dem vorweg gehen werden, bis greifbare äußere Umstellungen stattfinden. Vom Geiste her, rollt es sich aus, daher sind auch gewisse Ebenen zuerst diejenigen, die eine Umwandlung erfahren. Es rollt sich nicht alles vom äußeren ins Geistige auf, sondern wenn dann rollt es sich ins Geistige ein. Die Alternative ist, dass der Geist entfaltet wird. Dazu gehört auch über verschiedene Formen des eigenbezogenen Denkens hinaus zu wachsen. Die Erweiterung der Einheit nach, erfolgt, wenn andere und alles an sich, einbezogen wird und die Beschränktheit auf sich als Person u.ä. in den Hintergrund fällt und allerlei Sondersein an Bedeutung in natürlicher Weise verloren hat.

F.Ammon: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Devino M., Donnerstag, 15.07.2021, 15:41 (vor 1242 Tagen) @ Devino M.

"Ein großer Teil von unserer Zeit liegt zwischen Wunsch und Wirklichkeit."

- Fred Ammon -
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Ein großer Teil der Zeit, wird mit der Wunschverwirklichung zugebracht, um dann meist festzustellen, dass es weder die erhoffte Erfüllung bringt, noch man sich vollständiger fühlt, weil man bei Wünschen meist von der Annahme ausgeht, dass ein Mangel besteht, welcher den Wunsch gebärt, den man zu erfüllen sich sucht. Doch ist die Ausgangsannahme, eine Art von Mangelbewusstsein. Geht man im eigenen Selbst mehr auf, ist man zum einen in der Wirklichkeit, weil man mehr mit dem Geiste und energetischen Emanation der Dinge an sich verbunden ist, zum anderen begeht man nicht den Fehler, das entsprechende Mangelbewusstsein welches zu Wünschen im Falle von Begehren führt, als das eigene Selbst zu identifizieren. Daher wird die Zeit oft zwischen Wirklichkeit und der Wunscherfüllung zugebracht (um alles so anzuordnen, dass ein Wunsch aufgeht). Doch ist Wunschverwirklichung ja selbst eine Art von Wirklichkeit in der man lebt, die jedoch nicht der Wunschlosigkeit als Natur des eigenen Selbstes entspricht.

So ist es mit vielem, selbst allen Schleiern die einzelne Ebenen voneinander scheiden und nicht überblickt werden, zunächst alles eine Annahme von dem, was man ist oder was man sein soll, aber was nicht das ist, was es soll, ohne alle Schleier. Denn dann wäre auch keine Illusion und nichts Unwirkliches mehr da, was als wirklich angenommen wird im eigenen Geiste und was man zwischen sich und Gott in sich stellt, um etwas erfahren zu können, was nicht wirklich ist, da Gottes Geist diese Annahmen nicht in sich hat und mit einem teilt. In Gott ist man also immer der, der man vor Gott ist, es können keine Ebenen und auch Schichten sich zwischen Gott und einen selber stellen, außer in der eigenen Annahme und so zwar im eigenen Geiste und der erfahrenen Wirklichkeit, aber nicht im Geist Gottes, der keine Verwirrung kennt über sich selbst und die Dinge, wie Er sie erschuf und auch nicht über einen den Er kennt. Wie Er jeden kennt. Das Wünschen ist im gewissen Rahmen das leugnen der Wirklichkeit wie Sie ist (auf den Geist und nicht die äußere Erscheinung bezogen).

An sich kann man alles in sich loslassen, so lange, bis man bei sich angekommen ist. Denn man selber ist kein Inhalt. Und aller Inhalt (was auch Wünsche mithin sind) der zu Bewusstsein kommt, kann auch als Thema genommen werden, welches man abarbeitet. Fängt man an sich mit irgend einem Inhalt im Bewusstsein zu identifizieren, dann wird man sich auch die Ebene und die Illusion dessen, wie man die Ebene sieht, in dem Augenblick in seinem Geiste einlassen. Und schon geht man von Bedingtheit zu Bedingtheit und vergisst, wer man selbst ist und wie Gott einen sieht und wofür man vor Gott und an sich ist. Es kann einem nichts genommen werden und auch nichts gegeben werden, was und wer man ist. Man nimmt es sich nur selbst, in dem man sich mit Bewusstseinsinhalten fehlidentifiziert hält. Immer dann, wenn sich die Wirklichkeit von allem samt energetischem und geistigem Zusammenhang nicht erschließt. Man kann sich viele Wünsche auch erfüllen, um irgendwann einzusehen, dass es alles nicht die eigenen Wünsche waren. Daher in die Stille lauschen, statt sie mit viel Lärm zu vertauschen. Alles glaubt nur sich selbst, wem soll man da einen Vorwurf machen, zu wenig Glauben zu haben? Nur die Frage, ob das was man für wahr hält, einen vervollkommnet oder das Gegenteil davon glauben lässt.

F.Ammon: Die Achtung allen Lebens

Devino M., Mittwoch, 28.07.2021, 20:30 (vor 1228 Tagen) @ Devino M.

"Wer das Leben von Menschen missachtet, hat sich die Achtung von Menschen verspielt."

- Fred Ammon -
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So mag ein Amt vielleicht manchen bevorzugt dastehen lassen und dies vielleicht auch von Amtswegen zurecht, jedoch sollte eines klar sein: Alles Leben ist stellvertretend für Gott da. Dies bedeutet also auch, das keine Lebenszeit des einen, wertvoller ist als die irgend eines anderen Menschen. Wer wollte denn schon beurteilen, aus welchen Gründen Gotte Jemanden sein lässt, deswegen, weil er ist? Spielte sich jemand auf, dass er aus welchen Gründen auch immer, seine Zeit für viel wertvoller hält, als die der anderen, dann sollte man denjenigen getrost seinen Bestrebungen in der 3. Dimension überlassen und sich seine eigene Zeit als für würdiger erachten (ebenso im Falle derer, die keine Zeit für einen haben u.ä. - da sich auf die eigene Würde lieber besinnen).

Im Umkehrschluss heißt es natürlich auch, dass man die Lebenszeit der anderen und grundsätzlich aller, zu achten hat. Die Betonung liegt auf Leben und nicht so sehr auf Zeit. Denn darin allein schon scheiden sich gewiss die Geister. Da es ja so viel Geist und in der entsprechenden Qualität ist, wie es ist. Somit hat die Qualität Zeit wie auch Leben, nicht unbedingt also die selbe Bedeutung, auch nicht das selbe Spektrum. Was jedoch auch nur bedingt den äußeren Menschen meint. Da der einbezogene und einbegriffene Hintergrund unterschiedlich sein kann (bishin die Art der Einbezogenheit der Ebenen und erst recht der Umgang damit usw).

Ein jedes Menschenleben an sich hat also für Gott selbst eine Qualität, da es seine Augen letztlich sind, wie die aller, durch welche er auch selbst mithin sieht und alles betrachtet. Auch hier wäre das Auge nicht unbedingt das der physischen Ebene. Es meint mehr wohl das gesamte Gewahrsein und Weltbild des einzelnen, was sich für Gott als Auge und Ohr und ein Licht-Reflexionspunkt darstellt, und dies auch mehr aus der perspektive eines Logos (Solar/Planetar). Aus der Sicht ist also der wesentliche Logos, die Zentralsonne (Galaxie-Zentrum). Doch auch dies ist für Gott, im umfassendsten Sinne, alles eine Art von Unterebene oder Energie-Emanation, wenn man es kurzum zusammen fasst.

Für Gott ist alles nur seine Ausdehnung. Wie kann also das Leben innerhalb von Gott, im Widerstreit mit Gott sein? Wenn es meinte, mit anderen uneins zu sein? Es kann also nicht das Problem Gottes darstellen, wenn das Leben sich gegenseitig an irgend einer Stelle verkürzt. Und doch, berührt es Gott und ja selbst die Seele des Einzelnen nur bedingt, denn das Bestehen im Geiste hört weder auf, noch beginnt es allumfassend, auf das einzelne Bestehen bezogen. Somit verliert Gott nie nichts und gewinnt immer alles. Doch wer wollte wem welchen Verdienst denn absprechen wollen wollen? Man selbst kann es ja Gott gleichmachen, da man ja gerade in jeglicher Geistiger Hinsicht, nach dem Ebenbilde Gottes ist, so man ist und so man können kann. Im Umkehrschluss verkürzt sich das jeweilige Gewahrsein des Einzelnen also an der Stelle selbst, wie es nicht das Gewahrsein Gottes an entsprechender Stelle teilt.

R.Maharshi: Nackte Wahrheiten

Devino M., Donnerstag, 22.07.2021, 23:05 (vor 1234 Tagen) @ Devino M.

"Die Menschen wollen die nackte und einfache Wahrheit nicht begreifen, die Wahrheit ihres alltäglichen, stets gegenwärtigen und ewigen Gewahrseins. Das ist die Wahrheit des Selbst."

- Ramana Maharshi -
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Das Gewahrsein der niederen 3 Erfahrungswelten (Physis, Astra, Mental) ist die Aufgabe des Menschen, da die Seele selbst nur indirekt oder mittels des Menschen sich innerhalb der niederen drei Erfahrungswelten betätigt. Die Seele betätigt sich mittels Manas also als Intelligenzaspekt darin und pflegt noch Buddhi und Atma dazu. Der Nutznießer davon ist das höchste Selbst, welches vor allem nur die Vorzüge und Qualitäten aus allem empfängt, worin der Mensch oft unbefriedigt zurück bleibt. Doch letztlich ist man all dies selber, nur aus verschiedener Perspektive her. Die Wahrheit des Selbst ist, dass es jederzeit nicht weniger präsent ist, so dass man das Gewahrsein aus allem grundsätzlich hat.

Sich also als eine Erweiterung der Seele in Inkarnation zu verstehen, ist grundsätzlich richtig. Richtiger ist aber auch, dass man die Verdichtung und den Schatten der Seele repräsentiert, deutlich mehr noch, als die einzelne Qualität der Erfahrung, die der Seele zunächst zukommen mag. Die Verdichtung, ist die Energieträgheit, die das empfinden höherer Wirklichkeit zunichte macht. Getragen dann schnell von dem, was man selbst nicht ist, und wüsste man es, so würde man womöglich einiges unterlassen oder sich ggf. in ganz anderer Weise einsetzen. Schatten wären die Themen, die die Seele bestrebt ist innerhalb einer Inkarnation zu lösen.

Die nackte Wahrheit wäre also, dass sich die Menschheit (sagen wir ein Großteil) massig zum Affen macht, in dem fast jeder irgend etwas macht, doch wie weit es überhaupt etwas mit einem zu tun hat, wird ja nicht hinterfragt. Warum auch? Man macht, wie es einem gerade beliebt. Nur ist die Frage in welcher Triade man sich befindet. Ist man als höchstes Selbst in der Geisttriade aktiv, dann ist es richtig, das zu tun, was man für richtig hält. Selbst als Seele hat man sich durchaus in mancher Weise zu hinterfragen. Als Mensch sollte man sich stets prüfen und hinterfragen. Nicht um an sich selbst zu verzweifeln, sondern um den Unsinn der auf Erden allgemein konventionell angenommen wird, ein ende zu bereiten, in dem man nicht alles einfach hinnimmt.

Allerdings ist man auch nicht als Mensch der entscheidende Faktor, sondern als die Summe, die man ins Kollektiv einbringt. Gerade dann, wenn die Seele durch den Menschlichen Faktor oder eine Persönlichkeit nicht verdichtet wird in ihrer Strahlkraft, ist erst die erforderliche geistige Arbeit möglich und dass das Selbst und die Seele mehr zum Ausdruck kommen können. Das also was ein Mensch als Seele auffasst, kann gelegentlich auch etwas anderes sein oder verschiedene andere Seelen die ihren Stimulus beisteuern oder ein kollektiver Ausdruck, wenn er einfach nicht weiß, wann er selbst als Seele mit im Spiel ist oder nicht. Es sind höhere und feinstofflichere Ebenen. Man kann vielleicht feststellen, dass man sich anders vorkommt, als man sich kennt, der Hang zu Affekten wird dennoch meist überhand nehmen, und das Sinnesbewusstsein hat die höhere Intelligenz (Manas) dann schnell mehr an sich gerafft, als dass der Mensch sich wirklich seiner Intelligenz, geschweige denn der Liebe und noch weniger der geistigen Willenskraft bedienen würde. Und oft liegt es auch nur an der Überhöhung eigener Person und nicht einmal an allgemein anerkannten Verblendungen und Illusionen. So banal ist oft die Wahrheit, dass sie einfach zu nah ist, um erkannt und angenommen zu werden. Und doch ist dies die einzige Lösung, während viele Laufwege, wie gewaltig und erfolgversprechend sie scheinen mögen, lediglich das nach außen verlagern, was man in sich selbst direkt finden kann, so man sich hinreichend den nackten Wahrheit direkt in sich selbst stellt.

F.Schiller: Der Mensch und seine Wirkungen

Devino M., Sonntag, 25.07.2021, 21:43 (vor 1231 Tagen) @ Devino M.

"Der Mensch hat keinen anderen Wert als seine Wirkungen."

- Friedrich Schiller -
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Frage dich nicht, was andere Menschen für dich machen können, frage dich, was du für sie tun kannst zuerst. Sicherlich wird vieles in Form der Wirkungen gemessen, doch wird genauso sicherlich vieles nicht anhand der geistig-energetischen Wirkung gemessen, sondern in Form von allerlei Äußerlichkeiten (angefangen bei dem, das vermeintlichen Feindbildern irgendwelche negativen Eigenschaften nur angedichtet werden und den vermeintlich positiven Vorstellungen wird vieles nicht angesehen, obwohl es vielleicht wesentlich mit ihnen verbunden ist usw. - bis hin, dass die Dinge so scheinen wie sie nicht sind). Ohne das geistig-Energetische ufert vieles genau in der Weise in der Erscheinungswelt nur aus, nicht immer steht da die entsprechende geistige Resonanz dahinter alsdann. Letztlich ändert man sich entweder entsprechend, dass eine andere Resonanz angetroffen wird bei einem, ggf. andere ändern sich und man selbst mit oder auch nicht u.dgl.m. Und je äußerlicher etwas wird, desto unbeständiger ist es, allein schon Ebenen bedingt.

Davon ausgehend, dass alles Energie ist, welche nach ihrer eigenen Art und Ebene nur schwingt, ist alles was man in sich fühlt, oft weit mehr nur, als was man nur selber ist. Manche mögen diese Art von Einfluss und Wirkung aus einem Verlust, wie bei einer Partnerschaft die auseinander geht oder wenn ein Mensch verstirbt mit welchem man näher verbunden war, kennen. Man beachte hierbei jedoch immer, dass auch ein gewisser permanenter Einfluss gegenseitig ausgeübt wird (überwiegend positiv, soweit man sich wohlwollend zugeneigt ist) und der entsprechende Verlust, ist der abgehende geistig-energetische Einfluss hierbei, vor allem, der a posteriori erfahren wird.

Alles vom geistig-energetischen Einfluss aufzufassen, ist also grundsätzlich der größtmögliche Einbezug (dies beginnt im eigenen Gewahrsein zu allem). Und nur daraus geht der gesamte Wert eines Menschen hervor. Wenn man einen Menschen sowohl als Seele und sämtlichen geistig-subjektiven Einflüssen, als auch als Menschen sieht, wie er über mehrere Ebenen hinweg wirkt. Wobei Mensch auch Spiegelbild des gesamten Gattungswesens darstellt und ebenso einen Repräsentanten Gottes, wie seiner eigenen Seele. Dies gilt für einen, wie für alle anderen. Wir teilen das eine Leben in Gott und sind in allen Fassetten eine Wiederspiegelung der Gesamtheit Gottes in Evolution, ein jedes Lebewesen ist der Ausdruck Gottes, weil es ist und sonst nicht wäre. Leben ist eine Wirkung Gottes. Was ist die deine?

S.Kierkegaard: Allverbundenheit heißt Gottverbundenheit

Devino M., Samstag, 31.07.2021, 23:52 (vor 1225 Tagen) @ Devino M.

"Die Größe eines Menschen hängt einzig und allein von der Stärke des Gottesverhältnisses in ihm ab."

- Søren Kierkegaard -
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Die Natur Gottes mittels der Logoi, ist die bereitstellenden Natur, sowohl in manifester Form, als auch gewisse geistige Energiegrade und Ebenen. Für Gott ist aus der Sicht, alles Leben, auch Augen und Ohren und Gewahrsein als Lichtreflexion (aktives Bewusstsein) von allem. Allverbundenheit, ist zugleich auch Gottverbundenheit. Da es die Natur Gottes ist, die geistig erschaut und erkannt wird, denn etwas anderes gibt es nicht. Auch in der Bhagavad Gita heißt es, dass die höhere Natur Gottes von allen Lebewesen die eine Verkörperungsform innehalten, nur schwer erschaut werden kann (und mehr nur, mittels der göttlichen Natur selbst). Denn im Grunde genommen vermag es die niedere Energiedichte nicht, die Höhere zu fassen und zu verarbeiten. Die höhere Energie ist umfassender, denn jede höhere Ebene, beinhaltet die Niederen inhärent in sich (wenngleich nicht in Manifestationformen ausgerollt), die Niedere beinhaltet die Höhere mehr nur geistig (und auch nur auf selber Ebene umfassend fassbar, wenn diese bis zu einem gewissen Grad ausgerollt ist).

So könnte man auch sagen, dass alle Agilität in der Schöpfung, auch darin besteht, eine gewisse Menge von göttlicher Energie (welche man grob Leben nennt) zum Ausdruck zu bringen. Alles was überhaupt geschieht und irgend ein ätherisches Substrat (einer Ebene) in Bewegung versersetzt (mittels aktiven Bewusstseins), ist durch die Menge von Energie bedingt, welche verfügbar ist. Nichts geschieht von der Sicht her, ohne Grund und ohne das eine Energie dahinter steht. Dies gepaart mit der Schwingung, bedingt auch jegliches Bewusstsein, welches verschiedene Ebenen umfasst, da es als geistige Natur grundsätzlich keinen Begrenzungen unterliegt, ausgenommen der angenommenen. Die Verfügbare Energie ist eine Frage des Gottesverhältnisses, denn schließlich ist es ja immer die Natur Gottes die zum Ausdruck gebracht wird und kommt.

Vielmehr ist es die eine Art göttlicher Energie, welche inhärent und geistig ist (und mehr den Grund des Bewusstseins bildet), die sich an der materiellen göttlichen Natur, die alles ätherische Substrat über die Ebenen hinweg beinhaltet, welche in Schwingung gebracht werden, welche in Interaktion miteinander stehen (dies ist wesentlicher vom energetischen Vorgang her betrachtet, als dasjenige, was den persönlichen Dunstkreis des einzelnen und sein agieren anbetrifft - für gewöhnlich). Es ist mehr die eine Natur mit der anderen befasst, während die Seele entsprechende Erfahrungen macht im Umgang mit den verschiedenen Verkörperungsformen eines geistigen Systems der Dinge. Der Weg kontinuierlicher Schwingungserhöhung, ist der übliche Weg in der evolutionären Entwicklung. Bis der geistige Plan Gottes erkannt und erfasst werden kann, und man sich intuitiv in einer umfassenderen Weise für diesen einsetzt.

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