Entfaltung der Schöpferkräfte (alle)

Devino M., Sonntag, 29.12.2024, 14:06 (vor 24 Tagen)

"Denke lieber an das, was du hast, als an das, was dir fehlt! Suche von den Dingen, die du hast, die besten aus und bedenke dann, wie eifrig du nach ihnen gesucht haben würdest, wenn du sie nicht hättest."

~ Mark Aurel ~
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Arbeitete man mit Wille und Absicht, so wäre alles, worauf der Fokus fällt, Absicht oder wird zu einem Teil des Willens und eine Art von Willensäußerung. Es gibt kein Negieren, wie es bereits in der Psychologie zur Arbeit mit dem Unterbewusstsein erklärt wird - was für die Willensarbeit noch wesentlich mehr gilt. Daher ist es sogar wesentlich, um selbst keine Unfälle zu initieren auf Willensebene, sollte man sich nicht darauf konzentrieren, etwas vermeiden zu wollen und es somit anzuziehen und in den Fokus zu nehmen, sondern mehr dann visiualisieren, wie etwas perfekterweise sein sollte. So dass dies zu einem Kernaspekt des Willens wird.

Wollte man finanzielle Mittel manifestieren, sollte der Fokus daher nicht auf dem Mangelbewusstsein fußen, Geld haben zu wollen und in die willentliche Absicht zu treten, dass man einen Mangel davon hat. Sondern es geht eher darum, den Willen auf die Fülle an sich zu lenken, dass man alles hat oder passend bekommt, wessen man Bedarf an irgend einer Stelle, sofern man es nicht ohnehin bereits passend so hat, wie es einem wesentlich entspricht [was idR. aus irgend einem Grund meist der Fall ist]. Auf Basis der gewählten Bewusstseinserfahrung einer Dimension oder eines Energiedichtegrades und wie es diesem entspricht, in Entsprechung zum eigenen Umgang damit.

Wertschätzung ist ein weiterer Aspekt, welcher sich aus dem Zitat deduzieren ließe. Womit man die Dinge auch in eine gewisse positive Schwingung hüllt, auf Willensebene, ist eben eine positive Einstellung diesen gegenüber. Alles reagiert auf den Willensausdruck, doch ein intelligenter Wille ist nicht selbstverständlich da - wenngleich für die meisten es meist so ist, dass ohnehin andere und höherdimensionale Seelenaspekte und Seelenanteile die entsprechende Rolle übernehmen, auf den entsprechenden Ebenen - denen man als Inkarnationsanteil Mensch, nicht gewachsen sein mag - und doch ist man es alles als Seele selbst und es sind andere Perspektiven, die alles ermöglichen. Die wahre Schöpferkraft gehört zur 9. Dimension und der Überseele/Geistmonade, als Mensch wählt man bewusst oder unbewusst, zwischen den Realitätsformen, welche vom Reservoir der Geistmonade bereitgestellt werden [auch ist der Mensch nicht Schöpfer des Äthers, welcher von Devas bereitet wird].

Womit man letztlich bei der Monade und dem Willensaspekt erst ankommt. Was sich theosopisch mit der 3. Einweihung vollzieht, dass man in den Einfluss der Geistmonade / Überseele erst bewusst tritt. Und im Zusammenspiel mit der 4. Einweihung verschmelzen die 7 unteren Chakren zu einer Dreiheit [Manas, Buddhi, Atma]. Und man verschmilzt die niederen drei Menschlichen Erfahrungswelten des Manas-Aspekt zu einer gewissen Einheit und wird von diesen nicht mehr wesentlich beherrscht und als Seele beansprucht. So dass dann auch mehr Inkarnationen parallel ins Spiel eingebracht werden und die Geistmonade als Sohn Gottes sich zu vervollständigen beginnt. Was auch in seiner Weise mit der 5. Einweihung abgeschlossen wird. So dass ein Meister der Weisheit erst ein vollständiger Sohn Gottes ist, auf Erfahrungsebene.

Geistig sind dies bereits alle, aber nicht als der fragmentierte einzelne Inkarnationsanteil, der über die 5. Einweihung noch nicht verfügt. Auch wenn dies in der Weise fragmentiert, in der Zukunft bereits vollständig ist, wenn es ist und sich vollziehen wird. Es ist alles da, aber nicht alles ist Bestandteil der Erfahrung, die man für die Gesamtheit seiner Überseele oder Geistmonade macht, die eine Summe diverser Inkarnationen ist. Und diese Summe an Inkarnationen bilden letztlich auch die Fähigkeiten der Geistmonade aus. In der Regel ist die gesamte Fülle vertreten, die erwählt wurde, um gewisse Fähigkeiten und hierfür notwendige Erfahrungen einzusammeln.

Und so hat sich ein weiteres Jahr des Einsammelns irgend einer Art für 2024 für alle vollzogen. Auch wenn man sich eher mit Zeitangaben schwer tut, so spricht doch sehr viel dafür, dass man innerhalb der nächsten 3 Jahre, also zwischen 2025 bis 2027 allgemein offenen Austausch mit Auswärtigen führen wird. Vermutlich werden es alte Bekannte sein, evtl. Azteken oder Maya mit plejadischer Technologie und auf dem Niveau "Aufgestiegener Meister", die zunächst die Verbindung herstellen werden. Jedoch sind verschiedene Szenarien möglich. Je mehr z.B. mit Drohnen rumgespielt wird - was gerade in Übersee beliebt ist - desto wahrscheinlich kann auch ein Massenerscheinen Auswärtiger z.B. proviziert werden. So dass wohl unterschiedliche Szenarieren sich auch plötzlich ergeben könnten.

Und das wird sicherlich viele Glaubensmuster aufbrechen und umwerfen - so dass man eine andere Vorstellung von der Menschheit reflektieren und bilden können kann sodann. Was mich am meisten mit unter reizt ist die Welt- und Gottesvorstellung der Auswärtigen. Also die Geisteswissenschaft an sich, ist dies, was eine Faszination darstellt, denn hierin fließt ein gewisses Refexionsgut ein, was über gewisse Zeiten und Erfahrungen der Spezies gebildet wird. Und doch ist dies letztlich eine gewisse Willensfessel, die entsteht, so sehr es nach unten hin förderlich sein mag, ist es nach oben hin meist eine Begrenzungserfahrung letztlich - da zur Formwelt gehörend. Und was einen Rahmen für das Erfahrungsweltbild und dem abstecken des Frequenzraums der im Äther operierenden Spezies und Gattungswesens letztlich in natürlicher Weise entspricht.

Alles hängt letztlich zusammen und beeinflusst sich an irgend einer Stelle. Die innere Erfahrung der Allverbundenheit entspricht der 9. Dimension. Die innere Erfahrung der innneren Grenzenlosigkeit ist kennzeichnend für die 7. Dimension. Die gelebte Liebesbekundung und innere Leichtkeit, wie die von Kindern, ist bezeichnend für die 5. Dimension. Zur Erfahrungswelt der 3. Dimension ist wohl nicht viel anzumerken, da sie den meisten vertraut ist. Es ist im gewissen Rahmen der intelligente Kampf ums Leben und Überleben. Alle Erfahrungswelten vermitteln die Fähigkeit, durch rezeptieren der Erfahrungsformen [welche ätherisch von den Devas bereitet wurden], die Fähigkeiten mittel- oder langfristig als Seele zu verwirklichen, mit dem Äther jeweiliger Ebenen umzugehen [an sich ist auf Basis der Erfahrung mit dem Äther, aus der Perspektive nichts von höherem oder geringerem Wert, sondern die Fähigkeit der Seele damit unter ähnlichen Bedingungen umgehen zu können -bzw. in der Lage zu sein den Äther gewisser Art manipulieren d.h. handhaben zu können]. Manches ist nicht nur innen zu suchen, wie es so schön heißt - sondern innen oben, die Hebel sind dann auf einem gewissen Schwingungsniveau erst anzutreffen sogesehen.

Es ein gewisser Anspruch schlichtweg damit verbunden, wirklich schöpferisch tätig zu sein. Nicht einmal aufgrund moralischer Werte, sondern aufgrund dessen, als Seele sich gewisse Fähigkeiten erst erarbeitet zu haben mittels verschiedener Inkarnationen innerhalb verschiedener ätherischer Energiedichtegrade. Bis man tatsächlich auch die Devaseite mit verwirklicht hat, wie es ein Christus [als zweimal geborener, innerhalb der Spezies und im Devareich zugleich] tut und somit auch tatsächlich ätherisch der Schöpfer seiner Wirklichkeit sein kann. Anstelle dessen, als Mensch zwischen verschiedenen Erfahrungsrealitäten zu wählen, was noch zwei unterschiedliche Hausnummern sind. Möge dies der Unterscheidungskraft dienen, die auch im esoterischen Raum künftig gerne mehr angetroffen werden darf. An sich sollte sich bei mir auch mehr Zeit im nächsten Jahr finden lassen, zur schriftstellerischen Betätigung.

Eine Zeit der Gelegenheiten

Devino M., Dienstag, 07.01.2025, 15:37 (vor 15 Tagen) @ Devino M.

"Oh, merket wohl, alle nachdenklichen Gemüter: das schnellste Ross, das euch zur Vollkommenheit trägt, ist Leiden. Niemand genießt soviel ewige Seligkeit, als die mit Christus in der göttlichen Bitterkeit stehen. Denn Liebe bringt Leid - und Leid bringt Liebe."

~ Meister Eckhart ~
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Der Kern hierbei, ist gewiss nicht die Verehrung von Leiden. Es geht um das Mitgefühl. Wie oft fühlt oder erfährt man innerlich im Gewahrsein, wie etwas an sich ist? Und wie oft legt man irgend etwas nur das eigene Gefühl bei und erkennt keinesfalls, wie etwas an sich selbst auch ist? Man öffnet das Mitgefühl, in dem man in seiner Weise Desillusioniert wird. So das man nicht auf alles einfach nur etwas von sich projiziert, sondern auch ein Gewahrsein und eine gewisse innere Einsicht der Seele kultiviert - zumindest nach eigenem Vermögen.

Das Christus-Gewahrsein ist derart, dass man selbst zu einer Art Raumwesenheit wird und in sich einen Raum bildet. Innerhalb dieses Raumes ist dann eine Kleinperspektive vertreten, die eine Gesamtsituation oder Verkörperung anderer abbildet. Worüber man eine größere Anbindung und Perspektive hingegen zugleich in sich erfährt. Das ist eine gewisse Vertiefung, die dem Christus-Gewahrsein entspricht. Es ist im Grunde genommen, das reine Empfinden der Situation oder wie sich jemand anderes fühlt und dies sogar Mehrdimensional einbeziehend - ohne zunächst Eigeninterpretation.

Allerdings beim eigenen Fühlen anzukommen - mehr eigenständig und etwas unabhängig vom kollektiven Gefühlsbombast, womit auch viel Verblendung einhergeht - ist wünschenswert und als individuellen Fortschritt zu betrachten. Sprich, es liegt eine gewisse geistige Mündigkeit vor und eine gewisse Selbstbeherrschtheit der Seele. Man könnte auch sagen, die Persönlichkeit ist durchlässig für die Einflüsse der Seele und in der Lage die Seele selbst, bis zu einem gewissen Teil, zum Ausdruck bringen zu können. Statt vom kollektiv beherrscht, mehr nur kollektive Seiten zum Ausdruck zu bringen.

Das echte Mitempfinden und Mitgefühl, ist ein Ausdruck von Liebe. Eigene Gefühle allem entgegenzustemmen und auf alles zu projizieren, ist eher ein Unvermögen echter Liebe, wenn das Mitgefühl für Andere diesem abgeht. Ausgenommen dort, wo dieses Gefühl gern entgegen genommen wird - wie bei einem Paar in einer Partnerschaft - so das damit ein Spiel der Gefühle entsteht usw. Es kann daher alles in seinem Rahmen positiv sein und es gilt hier nichts zu verurteilen. Mehr geht es einfach nur um die Unterscheidungskraft.

Denn für gewöhnlich wurde bisher gelehrt, dass alles Liebe ist und aus Liebe entstanden. Dies mag auch zu seinem Teil stimmen. Allerdings ist kosmisch gesehen, der göttliche Wille (nach indischen Lehren = Atma) ein höherer Aspekt. Dieser bildet die kosmische Ausdehnung. Darin bildet Liebe (Buddhi) die Synthese - das alles nicht lose voneinander voreinander hinbesteht - und Manas ist darin die intelligente Detailarbeit. Damit es überhaupt etwas gibt, worüber irgend etwas gesagt werden können kann, so gesehen.

Doch alles was besteht, besteht eigentlich erst überhaupt, weil es den göttlichen oder geistigen Willen gibt. Ansonsten gäbe es nichts, auch einmal so etwas wie die Liebe. Dennoch bekommen alle göttlichen und kosmischen drei Hauptaspekte dann erst eine Bedeutung, wenn sie zusammenwirken. Also ist die göttliche Größe, es alles zu händeln. Und über die göttlichen Willen gibt es die wenigsten Erklärungen und Vorstellungen sowie Lehren, zugleich wohl auch immerhin die wenigsten Irrtümer.

Denn der göttliche Wille ist bereits in seiner Weise intelligent, weil er sowohl Buddhi, als auch Manas bereits als Seelenaspekte beinhaltet und voraussetzt. Es wäre vergleichbar, dass die Menschen, statt mit dem Kollektiv, und nicht einmal mit der eigenen Seele bewusst agieren, sondern mit der Überseele und 9. Dimension. Und so auch direkt mit dem planetaren ggf. sogar solaren Logos bewusst interagieren und sich austauschen würden. Wobei dies allein ja schon die Frage bliebe, auf Augenhöhe und nach welchem Vermögen? Oder gespiegelt und vermittelst anderer Ebenen?

Und dies ist bereits ein gutes Sinnbild dessen, was ist nun wirkliches Mitgefühl? Was ist echtes Gewahrsein? Was ist tatsächlich das eigene Selbst usw. Und dazu möglichst eigene Erfahrung und Evidenz. Welche auch in nächster Zeit immer mehr gefragt sein wird. Allerdings wohl so leicht wie nie zuvor erreicht und vieles verwirklicht werden kann. Es ist also eine Zeit der Gelegenheiten, die sich allen darbietet. Es sollen die Zeiten, von denen früher berichtet und prophezeit wurde, ja irgendwann auch gelebt werden.

Dennoch ist vieles ja nicht bloß eine Sache der Erkenntnis, sondern auch eine Sache der Umsetzung. So wie ein gewisser Bewusstseinsstand erreicht ist, so ermöglicht dieser eine Erschaffung der Welt in einer neuen Schwingungsfrequenz. Als Projektion des eigenen Glaubens in den Mehrdimensionalen Äther. Was den Glauben und die geistige Willenskraft als Grundlage und Substrat verwendet. Um das entstehen zu lassen, was projiziert wurde und es erfahrbar zu machen. Wenngleich der Äther selbst durch Devas erschaffen wird und der Mensch zwischen verschiedenen Erfahrungsformen wählt. Während der wahre freie Wille zum Inventar der Geistmonade oder Überseele (9. Dimension) im eigentlichen gehört und man als Mensch lediglich eine Wahl hat als Teilhaber gewählter Erfahrung.

Und die Seele kann sich für Leidvolle Erfahrungen entscheiden, um desillusioniert von Verblendungen zu werden und echtes Mitgefühl zu entwickeln. Und welchen Grund gäbe es dann noch, gewählte Erfahrung (sei es unbewusst oder überbewusst) zu verurteilen oder nach welchen Gesichtspunkten zu beurteilen? Auch dies ist Einsicht und Mitgefühl - gewählte Erfahrungen anderer, für sich stehen zu lassen. Etwas anderes wäre, die Erfahung mit eigenen Gefühlen lediglich zu polarisieren und nicht zu erkennen, welchen größeren Zusammenhang es gibt. Denn letztlich ist alles innerhalb der Überseele und im Göttlichen Schöpfungsrahmen. Vieles ergibt sich allerdings nicht bloß aus einer Perspektive. Und alle Perspektiven zusammen, ergeben das, was das Göttliche Bewusstsein eines Logos in Erfahrung seiner Verkörperung und dies wohl nur als eine Mehrdimensionale Schicht, widerspiegelt.

Es herrscht letztlich die göttliche Ordnung vor und befindet sich innerhalb dieser und wir alle haben Anteil. Und wir alle gehören mit unserer Einstellung und Sichtweise und auch Projektion dazu. Auch in dem, was künftig sein für alle sein soll. Sobald die Energien dem alten Spiel entzogen werden - überwiegend mittels Einsicht. Kann darauffolgend eine neue Welt projeziert und entfaltet werden, die andere Frequenzspektren und Möglichkeiten einbezieht. Manches wird ohnehin im Zyklischen Rahmen seine Umgestaltung finden. So oder so. So wie alles aus dem Geistigen Enstammt, so wird es letztlich sich dem Geistigen wieder zuwenden um fortzubestehen. Und alles ergibt sich dann von selbst und erfährt seine Läuterung so oder so und früher oder später. Man sollte sich nicht in allem von seiner Vergangenheit die Zukunft bestimmen lassen - dem wäre eine bewusstere Wahl vorzuziehen. Was einer Grundintelligenz im Willensgebrauch entspräche...

Das Wunschlos-glücklich-sein

Devino M., Freitag, 17.01.2025, 21:32 (vor 4 Tagen) @ Devino M.

"Der von seinen Affekten abhängige Mensch ist nicht Herr über sich selbst, sondern ein Sklave des Schicksals."

~ Baruch de Spinoza ~
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Das affige daran wird noch sein, dass der am stärksten von Affekten geplagte wohl stets davon ausgehen wird, dass es exakt sein Wollen ist. Wobei Wollen im Sinne von Begehren ohnehin auf Willensebene einer Lücke gleicht, sprich einem Mangel an echtem geistigen Willen. Ein Begehren zieht selten die Befriedung nach sich, die man in Folge dessen energetisch hinterher hat. Wobei es hierbei weder Heteronomie noch Fremdherrschaft sein muss. Es ist vielmehr eine Aufnahme dessen im Selbst, was man nicht ist und dazu mehr das bemühen es zu bezeugen.

Niemand ist grundsätzlich das Begehren, man ist dies nie. Mangelbewusstsein ist für gewöhnlich die Ausgangsbasis oder der Beweggrund für Begehren und Begierden verschiedener Art. Man wird selbst beim sogenannten erreichen des bestimmten Begehrens, da sich die Befriedung nicht einstellt, noch mehr Begierde entwickeln in Folge dessen und dieses in der Weise energetisch ausdehnen. Die Befriedung wäre an der Stelle die, zu erkennen, dass man dieses oder jenes nicht ist, bzw. es einem nicht entspricht.

So kann an die Stelle der Begierde der Zustand eintreten, einfach wunschlos glücklich zu sein. Denn im Grunde braucht der Mensch, sagen wir von Gesundheit und einer gewissen Grundversorgung oder Grundfülle, nicht viel um tatsächlich glücklich zu sein. Das wesentliche ist eigentlich nur die Anbindung ans höhere Selbst und im Einklang soweit als möglich mit der Seele zu stehen. Ein gewisses Schwingungsniveau ist sicherlich auch sehr förderlich. Denn das höhere Schwingungsniveau zeichnet sich meist durch eine gewissen Zustand wunschlos glücklich zu sein aus.

Im Grunde ist es eine gewisse Fremdenergie die man in sich aufnimmt, die aber zu sich zurück will, oder in die jeweilige Natur aus der diese mehr entstammt, die dann zu Affekten wird. Man agiert auf Basis von Beweggründen die an der energetisch-ursächlichen Stelle von außen sind und nicht von innen. Das was zu irgend einem Außen gehört, will zu diesem Außen zurück und so entsteht aus Affekten üblich der falsche Beweggrund. Man agiert also auf Basis dessen, was nicht von der eigenen Seele ausgeht.

Wie Krishna in der Bhgavad Gita aussagt, man soll seinen eigenen Weg, wenn auch unvollkommen beschreiten, anstelle einem anderen Weg zu folgen. Oder auch Andere nicht von ihrem Weg abbringen suchen, welcher ihnen entspricht im Gegenzug. Jedenfalls ist das Prinzip das, was auch die Unkenntnis seiner eigenen Natur nach sich zieht. Je weniger man sein Selbst vertritt und eben alles mögliche andere, was einem nicht entspricht, umso weniger weiß man und erinnert man letztlich die eigene Natur.

Und dies ist auch letztlich, was Unzufriedenheit im größeren Sinne erzeugt. Nicht dem eigenen Weg zu folgen, welcher der eigenen geistigen Natur entspricht und auch seinen Tiefstand mit einzubeziehen etc - sondern irgend etwas, was irgend welchen Affekten z.B. entspricht. Damit findet innerlich ja ein gewisser Selbstbetrug statt, daher kann man von äußerer Überblendung (oder Verblendung an sich) abgesehen, dann nicht wirklich glücklich werden.

Oder anders gesagt, man findet dann auch schnell keinen Sinn im Leben und allem was man tun mag. Da der Beweggrund eben einer anderen Quelle entspricht und man nie bei sich dadurch ankommen kann. Was in einer Wandelwelt, wie heute, ja ohnehin durch vieles erschwert werden mag. Das Schicksal geiselt scheinbar willkürlich die, die nicht bewusst ihre Realität wählen und oft bei sich nicht sind.

Vielleicht passt auch der Spruch von Immanuel Kant dazu: "Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, wenn er mit Füßen getreten wird." So auch wer seine Realität unbewusst geschehen lässt und sich einer Willkürlichen Welt ausgesetzt sieht, wird dies gespiegelt bekommen. Schließlich noch die, die verarscht werden möchten. Auch das ist eine unbewusste Wahl, wenn man die Wirklichkeit im größeren Sinne nicht erkennen oder anerkennen möchte. Sondern die Realität einer gewissen narrativen Verblendung als seine anerkennen möchte.

Dies alles ist im gewissen Sinne ein Mangel seiner Selbst, welches durch äußere Dinge kompensiert werden soll, statt bei sich anzufangen. Betrifft ja diversen Konsum ebenfalls oft. Und es geht nicht um Konsum von Gütern, sondern mehr der energetische Konsum. Denn alles was wir auch in irgend welchen Medien aufnehmen, ist fast ein ähnlich energetischer Konsum, wie das, was man physisch ißt. Nur betrifft es dann einen anderen Ätherkörper u.ä. Auch das kann ein Mangel seiner Selbst sein oder ein Mangel von Selbstgewahrsein.

Und erfüllt es einen letztlich mehr, als sagen wir eine Stunde Meditieren, Reflektieren und Nachsinnen und bei sich sein? Oder erzeugt es wieder einen Affekt immer mehr von dem, was man bereits meist zu viel in sich aufgenommen hat, weiter zu konsumieren? Erzeugt ein gewisses Konsumieren weniger Konsumverlangen oder mehr von genau dieser Art Konsum? Und das ist im wesentlichen geistig energetisch das, was man bereits in sich aufgenommen hat und es nicht zu einem gehört.

Der künftige Anspruch wird wohl an alle immer mehr der sein, von der energetischen Sichtweise und dies möglichst nicht nur perspektivenübegreifend sondern ebenenübergreifend, zu agieren. Und einbeziehen und immer mehr einbeziehen, aber eben nicht so viel von dem, was man nicht ist und mehr dem, was man ist. Und da man sich selbst ja nie ferner sein kann als der Aufbau der Illusion und Verblendung es zulässt, braucht man eben darum nichts von außen grundsätzlich um glücklich zu sein oder erfüllt, oder ich nenns lieber ein Zustand der wunschlosen Glücklseeligkeit, in dem man einfach alles weglässt und loslässt. Denn was bleibt ist man selbst und was verschwindet ist das Nichtselbst inkl. verschiedener Affekte.

Planspiele der Seele & Göttliche Gegenwärtigkeit

Devino M., Montag, 20.01.2025, 13:00 (vor 1 Tag, 17 Stunden, 17 Min.) @ Devino M.

"Wenn ihr eure Andacht verrichtet, so denkt euch die Gottheit als gegenwärtig."

~ Konfuzius ~
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Die Gottheit als gegenwertig sich vorzustellen, ist wohl der Sinn einer jeden Andacht - wenngleich es wohl zu oft nur in Ritualen verkommt und die Bedeutung zu sehr auf den Ritualen liegt. Diese sollten bestenfalls ja nur die Stimmung und letztlich eine Schwingung erzeugen, die eine Nähe zur entsprechenden Gottheit begünstigen soll. So jedenfalls die Grundidee wohl dahinter. Sofern man nicht letztlich durch alles ritualisieren, vergißt, wofür man überhaupt ein Ritual vollziehen sollte.

Bei verschiedenem Übel ist die Sache klar, es dient für gewöhnlich der Anrufung eines Übels irgend einer Art. Wie aus der Theosophie hervorgeht, ist der Unterschied zwischen einem Bruder des Lichts und einem der Finsternis, eher in den Motiven zu finden, als dass sich die angewendeten geistigen Methoden allzu stark unterscheiden würden. Im Falle derer, die sich für einen Weg der Finsternis entscheiden, ist Selbstsucht der treibende Faktor. So dass man eins starke Egozentrierung und die Suche des eigenen Vorteils feststellen wird.

Im Falle all derer, die sich für die lichtvolle Seite entscheiden, ist es im wesentlichen der Dienst am Nächsten (und dies kann alles meinen, außer selbstbezogenheit aufs eigene Ego und den eigenen Vorteil). Warum entscheidet jemand sich dafür? Für gewöhnlich, weil man stellenweise zumindest, die Perspektive der Seele übernimmt. Im eigenen Selbst (als die funktionale Seite der Seele), sind alle anderen aus einer größeren Perspektive einbezogen, und auf der selben Ebene mit anderen, hat man keinen Vorzug (selbst vor der eigenen Seele nicht) und ist grundsätzlich nicht besser gestellt.

Es ist daher eine Perspektive des einbeziehens und nachempfindens und der Einsicht als auch des Verständnisses. Die Neigung fällt bis zu einem gewissen Grad weg, sich wild noch in irgend ein Überzeugungsgetümmel zu werfen. Da man erkennt, dass alle Materie auf einem Schwingungsniveau in seiner Weise gleich ist. Wie Krishna in der Gita aussagt, es macht für den Weisen keinen nennenswerten Unterschied aus, ob Stein oder ob etwas Gold ist, oder selbst ob es sich um Freunde oder unbekannte Menschen handelt. Man erkennt, dass sie auf dieser Ebene alle gleichwertig sind.

Somit ist alles Materie einer gewissen Art und Dichte und es sind in dem Sinne Planspiele der Seele, die deswegen funktionieren, da man das gesamte Spiel noch nicht durchschaut hat und sich daher auf die Details des Spiels fokussieren lernt. D.h. mentale Gegensätze oder emotionale Polaritäten und im schlimmstenfalls eine Dualistische Weltanschauung die daraus zwischenzeitig resultieren. Jedenfalls so lange, wie das gewisse Planspiel der Seele abgespult und innerhalb eines Äthers abgewickelt wird.

Wesentlich ist jedoch auch, dass die Seele nicht nach der Inkarnation eine andere ist, als vor oder während der Inkarnation. Was fehlt, um das Spiel auch zu lichten, ist die Gegenwärtigkeit der Seele. Zwar mag also die Inkarnation die Seele auf seine Weise verdunkeln und überschatten, und es dadurch ein wenig der Lichtung der Inkarnation bedürfen. Letztlich ist man aber die Seele selbst und dies auch in jedem Moment, nur die Identität mit seiner Inkarnation ist bereits der erste Meiler, der zu nehmen wäre, um sich nicht für die Seele zu halten.

Sobald eine gewisse Seelenperspektive Raum erhält und nimmt, fängt ein Wandel bereits an, sich von der Persönlichkeit hin zur Seele veredeln zu wollen, in mehr natürlicher Weise. Was sich mittels Lichtarbeit deutlich beschleunigen lässt. Und je mehr Seelenperspektive einfließen kann, um so mehr geht einer den lichtvollen Weg (da für gewöhnlich und fast immer die Seele deutlich positiver ist als der äußere und ggf. entsprechend indoktriniert und konditionierte Mensch als Gattungswesen).

So wie man sich die Göttlichkeit mittels Ritual (und das könnte z.B. passende 528 Hz Musik sein, um sich der 5. Dimension mehr zu nähern), so sollte man sich jederzeit sogar, die Seele als größeres Gefäß um sich als Gegenwärtig ansehen. Man braucht dazu nicht gleich Einsicht in andere Inkarnationen, sondern die innere Vertiefung und höhere Schwingung, um damit zu agieren, womit man dann bei sich selbst auch wäre und mehr aus sich und als sich selbst agieren kann.

Eine Göttlichkeit als höhere und größere Wesenheit ist dann noch eine weitere Vertiefung, die ohnehin sich aber nur mittels der eigenen Seele überhaupt erschließen kann. Denn alles wessen man gewahr werden kann, ist nur das, was im Selbst liegt und rezeptiert und reflektiert wird. Das ist es letztlich, was wir Bewusstsein nennen. Es ist ein Lichtkegel der Seele. Wobei auch Licht schon als Begrifflichkeit in seiner Weise irreführend sein mag.

In einem früheren Sonnensystem und Zyklus, als die Menschheit dem Licht nachstrebte, war die Aufstellung ja die, dass es positiv und wünschenswert gefördert wurde und eine tatsächliche Errungenschaft war, Manas (die Sinnesintelligenz - die drei menschlichen Erfahrungswelten - Physis, Astral, Mental) zu verwirklichen. Das gilt für manche Seelen auch heute noch, aber wesentlicher ist ja zumindest die geistige Ausrichtung auf Buddhi (Liebe-Weisheit - also verwirklichte Intelligenz + aktiver Liebesaspekt der Seele).

Heute kann man also sagen, dass eine zu große Tendenz in Richtung der Intelligenz ohne Liebe, die Ursache von vielem Übel ist. Da das aufrechte mitfühlen mit Anderen dem abgeht (Andere werden zum mehr nur zu Projektionsobjekten eigener Neigungen u.ä.). Auch ist Licht eigentlich die Ursubstanz der Intelligenz. Jedoch kann Intelligenz genauso auch negativ ausgerichtet sein und es daher dem falschen Licht entsprechen und nur vom Intelligenzaspekt ausgehend, wird man die Wahrheit dahinter nicht fassen können. Nichts ist so raffiniert im Ersinnen verschiedener Ideen, oft zum eigenen Vorteil, wie verschiedenes Übel entsprechender Ausrichtung.

Das bedeutet, dass das Übel die Entwicklung des Intelligenz-Aspekts der Seele massiv beschleunigt, mittels Raffinesse. Und zusätzlich durch bewirktes Leid, wird massiv das Mitempfinden und Mitgefühl gefördert, was sich zu Anderen öffnet. Deswegen ist das bedingte Übel durchaus enorm hilfreich um die evolutionäre Entwicklung zu beschleunigen. Meist verbleibt dies ja auch nur als eine gewisse Rolle die über eine oder mehrere Inkarnationen hinweg gespielt wird.

Die Ausnahme, dass die Seele übler ist als die Person, ist ja äußerste Seltenheit und war ja schon hier und da mal Thema. Klar wiederholt sich manches Thema, weil man selbst ja immer noch an irgend einer Stelle an dem Thema rumkaut und hier und da mal perspektivenweise sich weitermüht. Doch das, was für einen eine mentale begrenzte Idee ist, mag einem anderen dienlich sein, über andere Begrenztheiten hinweg zu kommen. Es lässt sich sogar auch ätherisch die Begrenztheit wahrnehmen, vor allem die der anderen, weil ihr Bewusstsein dann auf einem überschaubaren Schwingungskreislauf kreiselt und der Kreisel und Kegel des Bewusstseins wird durch die Weltanschauung und diverse Konzepte und Überzeugungen mehr beschränkt, als durch irgend welche äußere oder auch negative Einflüsse.

So bestätigt sich die Aussage in der Theosophie in vielem, grundsätzlich ist nicht das Übel das Problem auf Erden und in der Menschheit, sondern es ist die Unwissenheit. Dadurch entsteht fragmentierte und nur noch partielle Einsicht, die grundsätzlich leicht korrumpierbar und manipulierbar oder beeinflussbar wird. Und letztlich führt es zu einer Weltanschauung der scheinbaren Willkür und Sinnlosigkeit. Ist es dann wohl klug, in z.B. so einem Zustand nach dem Sinn des Lebens zu suchen? Oder ist es ratsamer die Gegenwärtigkeit der Seele und des Göttlichen erst anzustreben und dann die bestimmte Einsicht anzustreben? Ist es nicht naheliegend, dass das Ergebnis der Fragen ein anderes sein wird?

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