Weben, Leben, Sein (alle)

Devino M., Montag, 08.07.2024, 22:10 (vor 198 Tagen)

Bhagavad Gita 15:16-18

Es gibt zwei Wesen (Purushas) im Kosmos, das zerstörbare und das unzerstörbare. Die Kreaturen sind das zerstörbare, und das Kutastha ist das unzerstörbare.

Doch es gibt noch ein anderes, Höheres Wesen, das man als 'Höchsten Geist' bezeichnet - den Ewigen Herrn, der die drei Welten durchdring und sie aufrechterhält.

Ich (der Herr) existiere jenseits des Vergänglichen (Praktriti) und stehe auch über dem Unvergänglichen (Kutastha). Deshalb werde Ich in den Welten und im Veda (der intuitiven Wahrnehmung der nicht getäuschten Seelen) Purushottama, das Höchste Wesen, genannt.

- Krishna -

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Apostelgeschichte - Kapitel 17:24-29 - interlinear-Übersetzung

Gott der gemacht habende die Welt und alles in ihr, dieser, Himmels und Erde seiend Herr, nicht in von Händen gemachten Tempeln wohnt, und nicht von menschlichen Händen wird er bedient, bedürfend etwas, er selbst gebend allen Leben und Atem und alles; und er hat gemacht, von einem einzigen jedes Volk Menschen wohnt auf ganzen Oberfläche der Erde, bestimmt habend festgelegte Zeiten und die festen Grenzen ihres Wohnsitzes, zu suchen Gott, ob etwa sie ertasten könnten ihn und finden könnten, da ja auch nicht weit von einem jeden von uns seiend. Denn in ihm leben wir und bewegen wir uns und sind wir, wie auch einige der unter euch Dichter gesagt haben: Denn auch dessen Geschlecht sind wir. Geschlecht also seiend Gottes, nicht schulden wir zu meinen, Gold oder Silber oder einem Stein, einem Gebilde Kunst und Überlegung eines Menschen, das Göttliche sei gleich.

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Da klingt doch die Bhagavad Gita sehr viel klarer, einfacher und ausführlicher, als ähnliche Umschreibungen aus der Bibel. Allerdings auch nur dann, wenn eine gewisse Vorstellung überhaupt dazu besteht, was damit gemeint sein mag. Nämlich, dass Krishna in dem Fall als Stellvertreter des galaktischen Logos fungieren muss. Und auch, dass es eine höhere Wesenheit als Geist gibt, die alles beinhaltet, als auch eine äußere manifestierte Welt (vergänglich mit einer Schöpfung darin) und die geistige energetische Welt (die ewige, unvergängliche aus materieller Sicht). Damit ist sehr viel ausgesagt und Verständnis offeriert in wenigen kurzen Sätzen. Während es in der Bibel doch mehr um ein ausschweifendes Umschreiben geht, mit wenig tiefergehendem Inhalt, lediglich auf eine Gottwesenheit hingedeutet wird, die alle und alles beinhaltet.

Und so wie wir in Gott weben und sind, so war ich die letzten knapp 6 Wochen mit einem Umzug von Bad Soden am Taunus (in der nähe von Frankfurt am Main) nach Windeck in Nord-Rhein-Westfalen befasst und am weben und machen und tun in der alten und neuen Wohnung. Der neue Wohnsitzt ist unmittelbar in der nähe der Sieg, mit einigen Höhenmetern etwas Berg hoch. Es sind vielleicht 100 Meter Entfernung und die Natur lädt täglich zum Spaziergang ein. Hoffe die Fluten aus dem Norden reichen nicht bis hierher, bei einem Polsprung.
Die Natur ist durchaus heilsam hier und direkt vor der Haustür die Sieg dazu: [image]

Wenngleich noch einige Feinheiten zu erledigen sind in der Wohnung, in der ich aktuell am leben und weben bin, ist der wesentliche Umzug soweit abgewickelt. Daher mal schauen, wie es mit regelmäßigem Schreiben im Forum wieder weitergeht. Inhalte und Themen werden bei den beschleunigten Veränderungen in der Welt wohl hinreichend geliefert, an welchen sich etwas abarbeiten ließe. Wenn alles in Gott ist, wie groß ist der Unterschied, wo man auf der Landkarte tatsächlich wohnt? Ist manches weniger in Gott als anderes? Oder hängt es mehr davon ab, wie weit es einem entspricht und auch was man sich im Leben wünscht und manifestiert bekommt unter anderem. Wie viel Auswirkung mag ein Wohnort zur Nähe Gottes ausmachen?

Vom Raum abgesehen hin zur Zeit, die ja eine andere Fassette des umfassenderen Raumes ist - wie groß werden die Veränderungen in den nächsten 5 Jahren wohl sein? Auf Erden? Innerhalb der Menschheit? Mag einen der Fortschritt eher enttäuschen oder mehr überraschen und vom jetzigen Stand eventuell noch unberechnbar sein. In dem andere Gegebenheiten oder auch technologische Fortschritte alles verändern und revolutionieren mögen? Oder ist am ende doch vieles noch ähnlich dem heute und man wäre eher enttäuscht ob der langsamen Entwicklung?

Und da wären wir wieder bei der Einleitung. Ist alles Äußere nicht doch letztlich aus dem Geistigen und energetischem (mehr unvergänglichem) - und alles was in Erscheinung tritt, tut es, weil es dem dahintergelagertem Geist schlichtweg entspricht? Ist Bewusstsein das Wechselspiel zwischen Geist und Materie bzw. eine Reflexion der Geistigen Ebenen auf die Stofflichen Ebenen und die Summe der Erfahrung, die der Geist in Verbindung zur Materie macht? Ist die äußere Verbindung also nicht doch sehr viel enger an den inhärenten Geist geknüpft?

Wie sehr kann die äußere Materie dem Geist überhaupt entsprechen? Ist das Erschaffen der eigenen Wirklich dann am besten angetroffen, wenn es dem eigenen höheren Selbst entsprechende Möglichkeiten eröffnet oder wenn man sich einfach nur wohlfühlt und innerlich in Harmonie damit ist? Wie groß ist der Abstand zwischen Geist und Materie an welcher Stelle? Lässt sich das nach Ebenen abzählen und bemessen oder ergibt sich an irgend einer Stelle ein fließender Übergang und die Frage wandelt sich zum Fragenden und erkennendem Selbst letztlich...

Viel Platz für Gutes

Devino M., Mittwoch, 24.07.2024, 21:40 (vor 182 Tagen) @ Devino M.

"In unserer Welt ist noch viel Platz für Gutes."

- Fred Ammon -
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Wie kommt ein solch Vakuum für Gutes nur zustande? Nicht das es eine Meisterschaft für das ein oder andere wäre.. doch die Schwierigkeit, die es wohl zu lösen gibt für die Menschheit in den nächsten Jahren als Kollektiv, ist der Natur, ein neues Weltbild zu erzeugen und ein komplett neues Verständnis der geistigen Zusammenhänge herzustellen. Oder besser noch, ein stetes geistiges Gewahrsein höherer und geistiger Wirklichkeit, ohne Widerspruch zum Alltag.

Eines, was es aufzuarbeiten gäbe, ist das Gewahrsein der äußeren Trennung und Identität aufzugeben. Denn genau daraus resultiert der grundsätzliche Missstand und eine gewisse geistige Dissonanz. Als Beispiel hierzu, ein denkender Mensch, welcher einen Gedanken oder eine Idee hegt; sobald dieser von z.B. was äußerem abgelenkt wird und den Gedanken verliert, so erfährt dieser Mensch für sich den Gedanken zunächst als abgeschlossen. Doch wie sieht die geistige Wirklichkeit aus?

Warum funktioniert Propaganda durch Wiederholung am besten? Bis es als Wahrheit angenommen wird, obwohl es sich konträr zu einer größeren Wahrheit verhält? Es liegt daran, dass Gedankenformen mit Energien aufgeladen sind, bis sie sich selbst tragen oder vom entsprechend konditionierten Kollektiv mitgetragen werden. Für den Einzelnen mag es so scheinen, als ob er nur mit den entsprechenden Gedankenformen zu tun hat, wenn er sich diesen zuwendet oder damit konfrontiert wird. Jedoch sind Gedankenformen (vor allem im Kollektiv) auch einer energetischen Natur und haben daher eine energetische Wirkung. Es sei angemerkt, dass der Inhalt der Gedankenform auf der Mentalebene z.B., nicht von Bedeutung ist ob seiner Wirksamkeit, sondern die Energetisierung des Kollektivs, ist weit wirksamer.

Und tatsächlich schon allein beim Zitat, gibt es eigentlich keine Eine gemeinsame Welt. Genauer gesagt, es gibt diese schon, doch diese eine gemeinsame Welt ist Gott (die Quelle allen Seins) selbst; in dem wir bekanntlichen leben, weben und sind. Ansonsten lebt ein Jeder bis zu einem gewissen Grad in seiner eigenen Welt. Es wäre überhaupt zu spekulieren, welche Energie einer überhaupt selbst besitzt als Seele. Oder ob es nicht die Energie Gottes ist, die man als Seele stets betätigt und in der man agiert. Sodass die Seele selbst ohne Gewalt und Macht ist und diese nur so nutzt, wie sie von Gott mittels der Körperwelten bereitet wird (ggf. wie weit die geistige Befähigung und Entwicklung der Seele gereicht).

Aus dieser Perspektive ist wohl auch eine Annäherung möglich, dass Gedankenformen, die mit Energie aufgeladen sind, eine Art vorübergehenden Eigenlebens führen. So, dass die Wahrheit innerhalb der Gedankenform, überhaupt nicht von entscheidendem inhaltlichem Wahrheitsgehalt sein muss, um dennoch als Gedankenform an sich selbst, eine energetische Realität darzustellen. Es ließe sich vielleicht noch Realität, als eine Erfahrung und Wirklichkeit als eine energetische Tatsächlichkeit unterscheiden. Jedoch mangelt es überwiegend, die energetische Wirklichkeit der Dinge an sich, mit einzubeziehen. Wenngleich es in der Natur der Sache und niederen Schwingung bedingt sein mag.

Auch man selbst hatte früher Schwierigkeiten, zu verstehen, was mit Energie überhaupt gemeint sein mag. Dies mag sogar ohnehin für Jeden eine eigene Erfahrung darstellen. Doch Energie ist, alles, was eine Wirklichkeit Inne hat. Es hat aus metaphysischer Sicht, nichts mit Elektrizität u.ä. zu tun. Alles, was innerlich erfahrbar ist, ist mittels seiner gewissen individuellen Energie erfahrbar. Zwar hat man zusätzlich die Körperwelten, um die Ebenen verschiedentlich zu erfahren und sich multidimensional darin betätigen zu können, doch ist der Träger für etwas Fassbares und Erfahrbares, Energie an sich. Und die Energie ist von einer anderen Beständigkeit und Art auf, je nach einbezogener Ebene. Oft hat man es mit einer Mischung oder einem Energiebündel zu tun. Und dies bei fast jedem Thema, worauf man sich ausrichtet. Hinzu kommt dann die Interpretation mittels der Körper hinzu. Daher ist Energie alles, was man erfährt grundsätzlich und hat nicht nur dieses oder jenes Merkmal.

Daher geht es mehr darum ein inneres offenes Gewahrsein zu entwickeln, soweit als möglich ohne starke Filter alter Konditionierungen. Wobei doch ja alle bemüht sind, ein Weltverständnis irgendwie zu entwickeln, sei es um einer Orientierung willen. Es mag zwar keine eine Welt geben, jedoch ein Kollektiv oder auch einen äußeren Äther oder generell den Äther aller Ebenen, die einbezogen und beeinflusst, beeindruckt und geprägt oder auch erfahren werden. Ein Mensch, der eine gewisse Festigkeit im geistigen Verständnis erlangt und seine eigenen Erfahrungen gemacht hat, wird sich ohnehin nur wenig von äußeren Umständen oder Mitmenschen beeinflussen lassen.

Wenngleich bei vielen Esoterikern wohl eine gewisse Eigentümlichkeit und Exzentrik Einzug halten mögen. So ist man zumindest der energetischen Wirklichkeit oft näher und kann alles ohnehin besser in einem größeren Kontext betrachten. Und dies wird auch mit durch den Umgang mit der energetischen Wirklichkeit um sich bedingt, dass man mehr in die Erfahrung kommt, etwas weniger auf egozentrisch zu betrachten und in Dissonanz zu sein. Das eigene Selbst, ist der Schlüssel zur vollständigen Freiheit und es ist keine äußere Sache, welcher Art auch immer, was ein Hindernis darstellt. Bestenfalls, eben die Fähigkeit, mit der Energie und dem Äther umgehen zu können.

Umziehen und Ankommen

Devino M., Dienstag, 20.08.2024, 22:31 (vor 155 Tagen) @ Devino M.

"Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare."

- Christian Morgenstern -
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Welcher Körper? Der Physische allein? Der Astrale/Emotional-Körper? Oder die Mentalebene? Der Kausalkörper (als Chakrensystem), der Ätherkörper (als Auraschichtensystem, der alle anderen Körper als eine Schicht in sich beinhaltet) oder der Lichtkörper, mit dem sich die Kosmische Hauptebene erfahren lässt? Alle sind auf ihrer Ebene Übersetzer und Ausdrucksmittel der Seele oder Überseele und Geistmonade, im Falle des Lichtkörpers.

Überhaupt ist die wesentliche Krankheit zumindest der sogenannten westlichen Zivilisationen, ein mangelhaftes Missverständnis der Menschlichen Natur. Der Mensch ist eben nicht nur die drei menschlichen Erfahrungswelten, physisch, astral und mental. Und hat eine geistige umfassendere Natur, in welcher gelebt und gewoben wird. Daher ist die menschliche Natur die Schau der Seele. Und dies bedeutet, dass der Mensch ein wahrnehmendes und gewahrendes Wesen ist und weniger ein rein physisches oder auch ein bloß denkende Wesen.

So dass inneres Gewahrsein und gewahren, einen größeren Wesenskern bildet, als sich physisch zu betätigen oder sich mentalen Denk-Konstrukten hinzugeben. Man könnte natürlich vom Fühlen reden, doch auch hierbei ist das wesentliche nicht das Astrale irrlichtern gemeint oder sich in die rein emotionale Natur reinzusteigern. Sondern ein möglichst tiefes Gewahrsein von allem, womit man zu tun hat oder worauf man seine Aufmerksamkeit richtet. So dass die multidimensionale Natur des menschlichen Wesens einbezogen wird, soweit als möglich.

Damit ist auch die Intuition eher einbezogen und auch ohnehin meist eine tiefere Einsicht in alles, worauf die Aufmerksamkeit gerichtet wird. Wie die Zeit verfliegt - schon wieder so viele Tage vergangen, bis die physische Manifestation hier, dazu verwendet wird, den Beitrag per Tastatur hier reinzusetzen. Werde schauen, ob es mir gelingt doch wieder regelmäßiger etwas manifestieren. Bin nach einem Umzug vor knapp 2 Monaten in eine neue Wohnung und Umgebung mich noch etwas am einfinden.

Und dann fällt einem auf, wie unwahrscheinlich ist viele, denen man doch mehr oder weniger oft begegnet ist, wohl nie wieder im Leben zu sehen. Von manchen hat man im Umzugsstress ganz versäumt sich zu verabschieden (sofern kein regelmäßiger Umgang unmittelbar stattfand). So dass manche sich wohl Fragen werden, wo derjenige Eine abgeblieben ist. So schnell kann es jedoch im Leben eben gehen, dass man sich z.B. nie mehr begegnet - da die physischen Einschränkungen in einer gewissen Weise die konkretesten und größten sind.

Allerdings wie fühlt sich dann ein neues Umfeld an? Wie weit ist man wann überhaupt richtiggehend angekommen? Jedenfalls ist das innere Verarbeiten von allem - also aller Energien ebenenübergreifend grundsätzlich wohl immer mehr gefragt. Denn man ist dann erst irgendwo angekommen, wenn man die Energien in der einen oder anderen Weise aufarbeitet und geordnet hat, so dass man unmittelbar an allem dran ist. Dann ist man angekommen und kann auch eher etwas beurteilen, wie es an sich sich womit verhält.

Damit verbunden ist es ja, alle Ebenen irgendwo in sich halbwegs zu ordnen und aufzuarbeiten. Bis man unmittelbar mit den Energien zu tun hat, wie sie jetzt sind und nicht in der Vergangenheit und Vorstellung dessen bloß zu sein. Daher ist es wohl ein Unterschied, ob etwas einer physischen Veränderung unterliegt, einer emotionalen oder noch umfassenderen Aufarbeitung der Energien. Bis man im tatsächlichen Jetzt ist und auch dort, wo man sich physisch äußerlich befinden mag. Nicht unwesentlich ist es daher, energetisch alles in sich aufzuarbeiten, woran auch viele Schwierigkeiten im Leben entstehen, weil dies nicht hinreichend mit einbezogen und beachtet wird - vor allem bei einer mehr unausgewogenen Art und Weise der Lebensführung und Charakters.

Dazu ist davon auszugehen, dass ohnehin in den nächsten Jahren eine größere Flexibilität gefragt sein wird. Anstelle auf einer Stelle nur zu verharren, wie man es ggf. über Jahrzehnte gewohnt ist. Denn ob auf Monate oder Jahre gesehen, befinden wir uns doch irgendwo in einer Ruhe vor einem Sturm. Nicht unbedingt mit viel negativen Auswirkungen, sondern mehr in der grundsätzlichen Veränderung der Lebensumstände, letztlich zum Positiven hin. Auch gehe ich doch nun davon aus, dass noch vor 2030 ein außerirdischer Kontakt auch physisch sich einfinden wird (vermutlich aus Richtung der Plejaden). So dass dann auch ein Ankommen stattfindet und eine Öffnung und Umgang zur kosmisch-galaktischen Familie, d.h. verschiedenen anderen Spezies.

Dies ist ja geistig und telepathisch auch heute schon alles möglich. Nur dass keine äußere Einflussnahme bisher unmittelbar erfolgt oder nur wenig von der positiven Seite her. Vielleicht schon in 1-3 Jahren. Wenngleich die Neigung bei mir bestehen mag, immer mehr von der positiven und naheliegendsten Option auszugehen, welche sich dartun mag. Damit sollte viel Verblendung sich auflösen, um die menschliche Natur des Wesens und der Dinge an sich. Denn schließlich wird es andere Weltanschauungen eröffnen. Und was mich als Geisteswissenschaftler ja besonders reizt und fasziniert, ist die geistige Weltanschauung und Verständnis bezüglich der Natur Gottes oder der Quelle allen Seins u.dgl.m.n. Denn man merke, alles ist ein Weltanschauungskonstrukt um das Wesen der Dinge und die Natur Gottes irgendwie zu deklarieren, erfahren und nachvollziehen zu können. Daher gibt es keine absolute Wahrheit in bloß einer Verkörperung oder Ebene oder im Wort.

Was ist der Mensch?

Devino M., Dienstag, 17.09.2024, 23:26 (vor 126 Tagen) @ Devino M.

"Der Mensch lasse zuerst sich selbst, dann hat er alles gelassen."

- Meister Eckhart -
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Der Mensch ist ein Wunderwerk Gottes. Da es aus einer erfahrenden Perspektive ermöglicht, sich in verschiedenem Äther zu erfahren und sich darin zu erleben. Der Mensch als Gattungswesen ist Multidimensional und erfährt in Schichten seine Körper- und die zugehörigen Erfahrungswelten auf seine Weise. Es ist die Frage mehr nur, was einbezogen wird. Es ist eher so, dass die Seele sich noch als Mensch jeweils finden und erfahren lernen darf, unter Einbezug weiterer Sinne und Wirklichkeiten. Und überhaupt ein Verständnis entwickelt werden darf, was die Menschheit ist.

Daher gilt es mehr das loszulassen, was der Mensch nicht ist. Oder was die Seele / das Selbst nicht ist. Und auch als Kollektiv, was die Menschheit als Kollektiv nicht ist, das gilt es loszulassen. Es hat dann mehr den Charakter, der Unwissenheit oder Fehlidentifizierung aufgrund indoktrinierter Bildung. Bildung ist ja nicht unbedingt ein äußerlich angeeignetes Wissen, das wäre mehr nur eine Kenntnis hinsichtlich diesem oder jenem. Es ist mehr eine Art innerer Reflektiertheit.

Wenn innerlich etwas im Mentalen Feld z.B. ausgearbeitet wird, eine tiefergehende Idee, dann kann es einen Abdruck innerlich bilden, worauf man als eine Art geistige Form zurückgreifen kann. Das ist dann Bildung. Auch wenn man viele Begriffe ausgearbeitet und reflektiert hat, anstelle des Kollektiven-Mainstream-Gedankenguts, entstehen geistige Formen, im eigenen Selbst so gesehen, auf die man leicht zurückgreifen kann und die einen auch über gewisse Vertiefungen hinweg helfen können u.ä. Auch wird bei einem spirituellen Medium z.B., üblich auf die Bildung des Mediums zurückgegriffen, aus höheren Ebenen her.

Intelligenz ist die Fähigkeit zur Selbst-Reflektion mithin. Nebst dem Manas-Aspekt insgesamt. Das heißt unabhängig von irgend etwas außerhalb von sich, noch dem, was man aufgeschnappt haben mag, etwas intelligent zuordnen und damit intelligent umgehen zu können. Das, was üblich als Bildung angenommen wird, ist eine gewisse systemseitige Prägung mit Inhalten, um daraus eine gewisse Weltanschauung zu begünstigen. Je mehr eine Einarbeitung innerhalb des Wissens des Systems der Dinge dieser Welt erfolgt, desto mehr ist einer energetisch drin und dies ja auch mehrdimensional für gewöhnlich. Daher wird man dann von gewissen Anschauung leicht überschattet und überlagert und so eingenommen.

Diese Art Eingenommenheit wird dadurch bedingt, dass die Bildung mehr einseitig und systemseitig erfolgt ist. So, dass die vermeintliche Intelligenz letztlich das System selbst ist, welches durch diejenigen agiert und es sich rausstellen kann, dass die Bildung auf Seiten des Individuums eher rudimentär ist. Der Charakter folgt oft wie ein Fähnchen der systemseitigen Ausrichtung. Und man mag meinen, die Intelligenz sollte doch sehr hoch sein, sei es aufgrund Dr. und Prof.-Titel oder ähnlichem (von Fachidiotismus mal abgesehen).

Es soll gar nicht darum gehen etwas schlecht zu reden - doch könnten diese Ausführungen manchen manches erklären, warum sich wie und was in den letzten ~4 Jahren so und nicht so viel anders abgespielt hat und wodurch welche Tendenzen resultieren mögen - das Gesellschaftsprofil möglichst aus Weitwinkel-Perspektiven betrachtend. Letztlich wird ja selbst in der Bhagavad Gita eine gewisse Anschauung eingebracht, dass alle gezwungen sind gemäß ihrer eigenen innewohnenden Natur zu agieren. Es geht um energetische Emanationen kollektiver Art und Weise (in der Gita mithin um Gunas der Natur und wie die Natur mit sich selbst interagiert).

Der Mensch und die Menschheit möge sich also finden und von dem, was sie nicht ist, lassen. Wobei alle äußere negative Einflussnahme mit zu dem gehört, was die Menschheit nicht ist. Und ansonsten hat die Perspektive des Einzelnen oft mit der Art Körperschablone zu tun, welche als geistige nächsthöhere Aufhängung verwendet wird und wohin sich einer hin entwickelt oder hinarbeitet. Und das Sammeln des Selbst, ist der Einbezug und die Handhabe möglichst viele dieser Körperschablonen (Energiedichtegrade / Dimensionen). Und damit wächst das geistige Feld und die geistige Einsicht sowie Erfahrung - bis es dahingeht, sich als das Ebenbild Gottes zu erleben, zu erfahren und zu erkennen. Und Stufe für Stufe aus dem Äther einer Evolution hinaufsteigend, ist es das, was der Mensch ist und wie Gott sich durch die Menschheit erfahren und eine Reflexion des Bewusstseins entsteht - nebst vielen anderen Evolutionen und Evolutionslinien auf verschiedenen Ebenen in der gesamten Galaxie.

Was ist der Mensch?

Devino M., Donnerstag, 14.11.2024, 19:51 (vor 69 Tagen) @ Devino M.

"Kein Mensch ist so wichtig, wie er sich nimmt."

- Immanuel Kant -
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Nach Kant ist der Mensch ein Gattungswesen. Was ist ein Gattungswesen? Es wäre die evolutionäre Entwicklung der Spezies an sich. Man hat also ein Leibchen, welches von der Spezies der Seele gestellt wird, im Umfang der DNA und dem, was die Seele an Modifikation in der Lage ist vorzunehmen und was ansonsten von den Devas (Natur-Geistern/Engeln) erzeugt wird im Äther, ab dem Schwangerschaftsvorgang. Es ist also an sich mehr eine Art Funktion, um im bestimmten Äther einer Schwingungsebene und innerhalb eines Frequenzspektrums als Sender- und Empfänger agieren zu können. Als Kollektiv mag man noch den Gattungsgeist heranziehen, der gewisse geistige und psychische Funktion mit bereitstellt, so, dass ein gewisses ähnliches Niveau innerhalb einer gewissen geistigen kollektiven Sphäre gegeben ist.

Der Mensch also in der Weise als Gattungswesen aufgefasst, ist eher etwas unpersönlich persönliches nur. Vieles liegt am negativen Ego. Weniger also das funktionale Ego als Psyche genommen, sondern mehr das unausgewogene und in negativer Polarisation behaftete Ego. Eine Art zusätzliche Selbstbeschränktheit, über die Natur des Gattungswesens hinaus. Das, was sich daher wichtig nimmt, ist das negative Ego, alles andere, aus eigener Natur heraus ist mehr neutraler Art. Das negative Ego ist eine Art Negierung der eigenen geistigen Natur, bis in den Gegensatz hinein und eine Art innere Verleumdung, über gewisse kleingeistige Konzepte hinauszugehen. Dazu gibt es auch die negative Identität, was noch ein bissal was anderes ist u.dgl.m.

Aber was ist der Mensch, in Verbindung zur Seele und unter Einbezug des Multidimensionalen Äthers? Da hat man ja das Physische samt Vitalkörper. Oft wird dies als Ätherkörper definiert, in älteren okkulten Schriften. Bei manchen hat man das Bemühen gesehen, einen positiven und negativen Äther zu deklarieren u.ä. Oft bleibt aber der Schwingungsunterschied unverstanden. Denn wenn es eine feinstofflichere Ebene gibt, dann gibt es für diese Wesen, sofern sie irgend eine Art von Verkörperung noch haben und nicht rein transzendental agieren, dann gibt es notwendig auch eine Welt innerhalb eines Frequenzraums in der sie agieren und so mit dieser interagieren, wie wir in der äußeren physischen Welt, so diese in ihrer eigenen Welt oder innerhalb des bedingten multidimensionalen Äthers.

Nebst also dem physischen Körper, samt Vitalkörper und energetischer Schnittstelle und Schnittmenge geistig im Ätherkörper - so hätten wir den Astral-/Emotionalkörper, das Mentale Feld und für alles gibt es eine Art permanentes Atom, welches sich in viele multipliziert und den Ätherleib auf seiner Ebene erzeugt, der einem entspricht. Darüber hinaus der Kausalkörper (als Chakrensystem) oder auch Energiekörper. Dann den Ätherkörper und in diesem sind alle anderen als eine Schnittstelle und Schnittmenge enthalten, wie in einer Art Kugel. Diese Kugel ist der Lichtkörper und dieser Lichtkörper wird zu der Art Körper, wenn man auf der Ebene agiert, wie man ihn geformt hat oder hält. Was auch mit gewissen Einweihungs- und Aufstiegsprozessen verknüpft sein kann und womit man eine gewisse Identität aufrecht erhält oder mit welchem Gattungswesen und Gattungsgeist man agieren mag. Vor allem im Falle aufgestiegener Spezies.

Aufstieg bedeutet geistig gesehen letztlich Einweihung. Das heißt also kollektive Einweihung, im Falle eines größeren Zyklus. Und dies bedeutet, dass man energetisch eine gewisse Ebene oder Dimension handhaben kann. Dies kann, muss aber nicht in anderen Welten oder von anderen Logoi anerkannt werden. So dass es ggf. einer Nachverwirklichung wo anders bedarf. Oder umgekehrt, ist man womöglich wo anders ein Genie, weil alles auf einem schwächeren Niveau kollektiv unterwegs ist, wenn man gewisse hart erworbenen Einweihungen mitbringen mag. So dass es für jede Dimension eine Einweihung gibt, welche signalisiert, wie ein geistiges Siegel, dass man eine gewisse Ebene als Seele grundsätzlich beherrschen kann. Dazu hat sowohl die Spezies als Gattungswesen einen Einweihungsstand, und so auch gewisse Anforderungen an die inkarnierende Seele, gewisse Dinge handhaben zu können. Als auch umgekehrt, dass vom Gattungswesen auch gewisse Grundfunktionen eingebracht sind und auch vom Gattungsgeist psychische Möglichkeiten gegeben werden. Bis hin zu gewissen zusätzlichen vorübergehenden Einweihungen ggf. entsprechenden Fähigkeiten, wenn man im Kollektiv gewisse Positionen einnimmt oder sich entsprechend betätigt.

Soweit jedenfalls mein, nicht unbegründetes Verständnis dessen. Banal gesagt, ist vieles eine Art, den inneren Spannungspunkt oder Bogen aufrecht erhalten zu können geistig. Auf der anderen Seite fällt vieles durch gewisse Einweihungen ins Unterbewusstsein und wird auf Automatik beherrscht, es nimmt also keine Kapazitäten im Bewusstsein in Anspruch, wird aber dennoch energetischen und ätherisch gehandhabt und ausgeführt. Das ist, wo der Mensch steht. Weil er bereits als Spezies, die physischen, astralen und mentalen Atome grundsätzlich beherrschen kann. Das ist der Intelligenzaspekt, der wohl bei den Plejaden bereits erlernt wurde. Denn nach meinem Verständnis kommt der Mensch von den Plejaden her und diese stammen letztlich von den Lyranern, einer der ursprünglichsten humanoiden Spezies in dieser Galaxie im aktuellen kosmischen Zyklus.

Aktuell ging es wohl fast um einen Crashkurs auf Erden. Nach meinem ansinnen und aus Befragung des höheren Selbst bei einer Gelegenheit, sind die Lemurer (Mu-Kontinent um und unterhalb Südamerika gelegen), aus dem feinstofflichen vor etwas über 2 Mio Jahren auf Erden manifestiert und konnten die Naturelemente gut beherrschen, waren Emotional oder Mental eher auf kindlichen Niveau unterwegs. Vor etwa 300.000 Jahren sind diese dann verschwunden auf Erden. Es waren wohl Riesen von 6-9 Metern. Die Atlanter scheinen auch irgendwo von auswärts gekommen zu sein und waren dann von vor ca. 850.000 hergekommen und hatten den Emotionalen und Astralen Aspekt stark gepflegt. Waren so um die 2-3 Meter hoch und hatten teils wohl nach unserem heutigen Stand der arischen Rasse eher skurrile Haarfarben, wie z.B. blaues Haar. Mental waren sie nicht unbedingt weiter als wir heute. Durch auswärtige negative Unterwanderung (vermutlich Anunnaki mit verschiedenen negativen Orion-Spezies zusammen oder wie auch immer), ist ein fortgeschrittener Teil bewusst versenkt worden und der Rest von Atlantnis ist die heutige Antarktis.

Atlantis ist vor 50.000, 75.000 oder 100.000 Jahren untergegangen so gesehen, je nach Zeitlinie (wovon es wohl 39 gibt). Ein Teil wurde von Eingeweihten und Priestern wohl bewusst versenkt, damit er nicht in die Hand negativer Kräfte fällt und dürfte irgendwo in der 5. Dimension eher sich befinden und durch Polwanderungen wird es wohl vergebens sein, es im 3. Dimensionalen Raum zu suchen. Aber wer weiß, was noch kommen und sich rausstellen mag. Es ist mein Verständnis und nichts, was ich als absolut ausgebe. Es gibt verschiedene Gründe für mich zu diesen Annahmen. Sei es über viele Jahre aufgenommen Randinformationen von Channelings, die man als vertrauenswürdig einstuft. Sei es das Abfragen beim eigenen höheren Selbst in sehr lichten Momenten. Jeder mag ansonsten selbst glauben, was er mag. So lange es sich nicht eindeutig anders herausstellt, ist es mein Verständnis der Zusammenhänge.

Die heutige Menschheit wurde vor 350.000 - 550.000 Jahren etwa auf die Erde gebracht von den Plejaden. Dies bezieht sich auf die rot-, weiß-, und gelb-häutigen Menschen. Für die schwarzhäutigen gilt die Überlieferung der Anunnaki zur sogenannten menschlichen Historie. Verschiedene altertümliche Völker, sei es aus Australien, bis zu den ursprünglichen Amerikanischen Rassen, die alle angeben, dass sie von den Plejaden her abstammen und dies ihnen selbst von anderen Völkern mit hin gesagt worden ist. Für mich scheint es der Mob zu sein, der in der 5. Dimension sich nicht recht erhalten konnte, der hierher gebracht wurde und hergewandert ist. Fast so, wie ursprünglich die eher kriminellen und hartgesottenen aber teils weniger gebildeten Europäer, die wie ein Mob auf den amerikanischen Kontinent eingefallen ist und die rothäutigen Mitmenschen fast ausgerottet wurden.

Denn ich glaube nicht, dass Atzteken und Maya blutrünstige Monster waren, für die selbst Menschenopfern normal waren, was diesen nachgesagt wird. Wird nicht bei jeder Propaganda der Feind verteufelt? Um sich dann Rechte herauszunehmen, die man nach eigenen Maßstäben als unmenschlich sonst ansehen und auffassen würde? Auch das ist zunächst meine Annahme. Denn etwas stimmt da so nicht an der Überlieferung m.E., dass doch wie man von vielem herleiten kann, sehr fortgeschrittene Zivilisationen da so böswillige Monster waren, obwohl sie die weißen anfangs ja wohlwollend behandelten, bis sie zu spät merkten, was die tatsächlichen Beweggründe waren.

So viel mal zur Frage, was ist der Mensch überhaupt? Wobei sich sicherlich noch einiges ausführen ließe hierzu. Da aber ohnehin die Seele unterschiedlich und individuell sich inkarnieren und Einweihen kann (was letztlich Quellenvereinigung oder Gottvereinigung auch benannt werden können könnte), ist es ohnehin so, dass mehr oder weniger die gesamte Galaxie verschiedener Spezies auch bereits zu einem Teil innerhalb der Menschheit inkarniert ist. So dass es vermutlich nur 2 Milliarden Menschen gibt, die aus der ursprünglichen Menschlichen Entwicklung herstammen. Ansonsten hat man von Erscheinungen mit Seelendissonanz bis hin zu verschiedenen Sternensaaten und sonsten (gefallenen Engeln und Sternen, laut der Bibel) auf Erden. Für dies nicht unbedingt allzu schön ist, sich diesem ganzen Irrsinn hier auszusetzen, aber auch hierbei ist irgendwo verschiedener Galaktischer und karmischen Background mehr oder weniger mit eingeflochten und einbezogen.

Das sein des Seins - Realität vs Wirklichkeit

Devino M., Montag, 07.10.2024, 22:59 (vor 106 Tagen) @ Devino M.

"Zeit ist lediglich eine Vorstellung. Es gibt nur die Wirklichkeit."

- Ramana Maharshi -
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Die Unterscheidung von Wirklichkeit und Realität ist durchaus vernünftig. Das eine als etwas Umfassendes und das andere als etwas Vernommenes. Oder wie der Raum und Inhalt eines Raumes, welcher sich stetig wandeln mag. Wobei auch die Zeit als ein Raumteiler dient. Ohne eine Veränderung des Raumes sowie eine Veränderung der Körper darin [an sich selber und als Aktivität innerhalb des Raums] - was wäre dann Zeit noch? Zeit ist das Messergebnis, andernfalls wäre sie bedeutungslos wie auf höheren Ebenen.

Die umfassendere Frage wäre allerdings, wo Wirklichkeit als solche zu finden ist oder worin als solche auszumachen? Immerhin ist es die eine Wirklichkeit der Massen, ja die, eine gewisse Idee einer Weltvorstellung zu projizieren und als mentales Konzept aufrecht zu erhalten. Unter anderem bestärkt darin, sich gegenseitig und als Kollektiv in ähnlichen Konzepten zu bestärken. Es ist eine Projektion in den Äther und eine Konstruktion einer Wirklichkeit. Selbst wenn man nun das Konzept außen vor ließe, welche sich daraus ergibt, eine eigene Weltvorstellung zu haben.

Die physische Welt als Erscheinungswelt, ist kein Prinzip an sich. Es ist nichts, woraus man eine höhere Ursache konstruieren sollte, weil es ein ätherischer Layer ist, der mit Bewusstsein bespielt wird. Man könnte es schon als künstlich ansehen, allerdings die Kunst des Logos, der den entsprechenden Äther bereitstellt und ein kosmisches Spiel (und kein solches einer künstlichen Intelligenz). Es ist durchaus ein Film, der von einer Masse projiziert und erlebt wird, wie auch vom Individuum.

Was also ist die Wirklichkeit? Ist es die Intelligenz des Logos? Der alles bereithält und bereitstellt und worüber nichts gelangen kann. Und die Menschheit sind als Kinder Gottes Entwickler des Bewusstseins im Äther und prägen den Äther des Logos. Wobei diesem bereits die anderen Kinder, also Devas vorausgegangen sind als Erbauer der Ätherischen Formen, die erlebt werden von den Denkern, die dem Äther Bewusstsein einhauchen einer höheren Qualität und dieses zugleich entwickeln.

Was also ist Realität des Individuums oder die umfassende Wirklichkeit als Wirklichkeit? Sicher kann man noch einwerfen, dass alles Energie ist und auf einer gewissen Schwingung sich innerhalb eines gewissen Frequenzraums erlebt. Die eigentliche Energie kommt von den Devas und das Bewusstsein und die Individualität wird von den Menschen eingebracht. Dennoch, was ist denn die Wirklichkeit für wen überhaupt? Das Erleben innerhalb des Äthers auf seiner Ebene und nach seinem Körper dahingestellt.

Eine größere Grundlage mag durchaus darin liegen, dass eine Willenskraft gibt, die sich ausdehnt im Kosmos. Eine Liebeskraft, die alles zusammenhält und dazu die Intelligenz, die inhärent die Detailarbeit bildet. Es mag alles also seine begründete Ursache haben und vielleicht auch alles irgendwie sogar erklärbar sein - sofern es der Wortschatz an sich (der ja sehr aufs Materielle abzielt) und das eigene Begriffsvermögen es ermöglichen mögen. Dennoch steht alles irgendwo für sich und läuft auch zugleich. Was ist also für wen aus welchem Grund eine Wirklichkeit?

Es ereignet sich ja nichts ohne Grund. Alles letztlich eine Frage des Willens, dann der Energie, dann des Raumes und er Zeit darin, die sich allerdings fügen muss, sofern sich alles andere zusammenfindet. So wie der Raum sich findet, wenn die entsprechende Energie auf den Plan gerufen wurde. Der Wille muss allerdings gebildet werden, und dies entspricht der Eigenschaft der Geistmonade [Überseele] und befindet sich in dieser. So wie die Seele als eine Funktion ihrer selbst, das Bewusstsein allen Körpern verleiht und diese aktiviert und gebraucht. Und in einer ähnlichen Weise ist eine Funktion des Raums, die Zeit, die in einer gewissen Weise den Parametern des bestimmten ätherischen Raums entspricht, wie eine Art Programmierung.

Zeit ist also nur bedingt eine Vorstellung. Für die Realität des Individuums trifft es allerdings auch zu. Zumal das Individuum ja beseelt ist und die Seele nicht an den Raum gebunden ist. Daher erzeugt die Inhärenz den Ausweg aus der äußeren Kohärenz. Allerdings ist auch dies eine Frage der Schwingung und des Gebrauchs des bestimmten Frequenzspektrums. Und die Energie dazu ist der Äther und wie dieser sowie auf welcher Ebene dieser in welcher Weise gebraucht wird. Also so viel mal dazu, Wirklichkeit einfach als möglich zu umschreiben als grobe Anschauung. Und das Umfassendste und Ewige, bleibt immer übrig und was ein Ende hat, hatte auch einen Beginn. Also ist kosmisch gesehen immer alles gut, wie es in dem Moment erwählt hat zu sein.

Auf der Suche nach der Wahrheit

Devino M., Donnerstag, 24.10.2024, 20:57 (vor 90 Tagen) @ Devino M.

"Das Wahre ist immer schlicht, einfach, haarscharf, es verträgt kein aufgebauschtes Gewand."

- Anselm Feuerbach -
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Die Wahrheit vertritt bloß sich selbst und beschränkt sich auf sich allein. Alles andere muss sich mittels einer Wahrheit und zu dieser hinzu einbringen. Wobei die Wahrheit in dem Fall auch aller beliebiger Ausdruck von Energie sein kann und dann der Inhalt als Aufsatz, der auf seine Weise keine Wahrheit umfassender Weise beinhalten braucht und an der Stelle wird die Energie als Kraft anstelle der Wahrheit für diese eingesetzt (z.B. in dem eine kollektive Stimmung genutzt wird, die als Ausdruck eine Alternative zum tatsächlichen Zusammenhang steht oder über diese hinwegtäuscht).

Doch wesentlicher ist ja dies, dass die Wahrheit zum einen Wahrhaftigkeit sein mag, andererseits auch abhängig vom Schwingungsniveau ohnehin ist. Dies hat auch seinen Grund, da, wie wir wissen, das Bewusstsein rund und ein Kreis ist, da es eine Kontinuität besitzt, wobei der Kreislauf unterschiedlicher Natur sein mag und im Umfang variieren. Auf diese Weise passt die Psyche selbst die Interpretation des Weltbilds so an, dass es eine runde Sache ergibt. Damit entsteht die Selbstbeschränktheit auf das gewisse Schwingungsniveau.

So lässt sich die vertrete Wahrheit, wie eine Zwiebel je Schwingungsniveau schälen oder auch einordnen. Es ist die bedingte Beschränktheit, die einer Weltvorstellung einhergeht. Daher ist grundsätzlich falsch, irgendwen anders von seinem Weg abbringen zu wollen. Man kann vielleicht Samen säen, für ein gewisses Verständnis, aber aufgehen lassen müssen alle die bestimmte Wahrheit in sich selbst. Denn letztlich ist ein jeder bereits in multidimensionaler Weise, sogar der göttliche Wahrheitsausdruck selbst - allein schon durch die ätherische Natur auf einer jeden Ebene.

Auch wenn einer die Wahrheit der eigenen Natur nicht erkennt, sei es z.B. durch die Schwingung bedingt, so ist immer noch ein gewisser göttlicher und ewiger Aspekt zugange, wenngleich es ein Weben in einer sehr hoch schwingenden Natur sein mag und eben dadurch einem selbst identifiziert im grob stofflichen nur allzu leicht sich zu entziehen vermag. Als wollte man Wasser in einem Sieb auffangen und festhalten wollen. Und so kann auch die Schwingungsnatur aufrechterhalten werden, die innerlich wie eine Art innerer Spannungs- und Konzentrationspunkt gehalten wird. Wobei es eher das Gegenteil eines Punkts, mehr eine Ausdehnung ist und ein souveräner Umgang mit sämtlichen Energien.

Was also ist bitte schon Wahrheit? Es ist das, was einer für eine solche hält. Es ist letztlich nur Energie, die bleibt und den tieferen Wahrheitsausdruck auch darstellt. Doch so wie man z.B. den Kausalkörper und die Chakren als Anschauung verwenden kann, so ist die tiefere erkannte Wahrheit nichts Starres, was an irgendwelche Anreihung von Begriffen geknüpft ist - sofern eine Wahrheit erkannt ist, kann diese für gewöhnlich mit verschiedener Anschauung und Begrifflichkeit oder gar Gleichnissen erklärt werden, wobei der Kern auf seine Weise der gleiche ist, welcher darin eingewoben zum Ausdruck kommt.

Und selbst der die Ausdrucksart mancher Wahrheit kann in Prosa gehüllt sein oder hart und verletzlich ausgedrückt werden und somit eine andere Wirkung haben. Letztlich ist es so, wie auch Krishna in der Bhagavad Gita sagt, man sollte keinen anderen von seinem Weg abbringen oder von seiner Wahrheit. Letztlich ist es ein Ausdruck desjenigen selbst und auf höherer Ebene gibt es keine ungeklärten Dinge und jeder hinreichend ein Engel, doch in der niederen Schwingstatur, bringt ein jeder den Wahrheitsausdruck hervor, den er vertreten können kann. Und daher gibt es keinen zu bekehren, bestenfalls nur das Sichtfeld und Weltbild kann man erweitern durch den Wahrheitsausdruck der zugelassen wird und Raum findet im jeweiligen Schwingungsniveau.

Wahrheit erweitert und macht frei, sofern es sich um eine tiefergehende Wahrheit handelt, bei allem, was unterhalb oder auf dem Schwingungsniveau des Wahrheitsausdrucks sich bewegt. Ist der Wahrheitsausdruck einer geringeren Schwingung, so kann die selbe Wahrheit zur Selbstbeschränktheit führen und sogar das Gegenteil bedeuten. Ebenso wie das Übel, welches aus verschiedener Wahrheit mutwillig rausfällt, die Wahrheit gemäß eigener Entstelltheit zu verdrehen sucht. So wie Unwahrheit sich mittels Wahrheit zu schmücken sucht, um nicht unmittelbar als das erkannt zu werden, was es ist. Und auch dies ist ein Spiel auf einem gewissen Schwingungsniveau, worin die Erfahrung zugelassen oder sogar erwählt wird.

Letztlich ist alles und alle ein erwählter energetischer Wahrheitsausdruck auf seine Weise, denn sonst wäre etwas einfach nichts - d.h. es wäre nicht da. Eine Wirkung ist nicht die Ursache, sowie eine Anschauung noch nicht die Wahrheit selbst ist. Weil etwas ist, ist es eine gewisse Wahrheit. Somit ist eine Lüge als Lüge erkannt ein Ausdruck, der Wahr ist, wenn man diesen als Lüge deklariert oder erkennt. Es ist eine Erfindung, eine Idee, der selbst-bevorteilung für gewöhnlich. Die Dinge also an sich selbst erkannt, sind eine Art von Urteilskraft, die vergleichbar der äußeren Wahrhaftigkeit, eine Wahrhaftigkeit in einem erzeugt, welche verschiedener Verblendung zuwider wirkt. Was also ist schon Wahrheit und wann beinhaltet etwas keine Unwahrheit [auch nicht eine solche der Selbsttäuschenden Natur - müsste die Alternative nicht zugleich eine Art Göttlicher Einsicht und Schau sein]?

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